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Krebsliga Schweiz

Angebote für Krebsbetroffene im Pandemiejahr 2020 ausgebaut
Jahresbericht der Krebsliga Schweiz

42 500 Menschen erkranken in der Schweiz jährlich an Krebs. Oder anders ausgedrückt: Jede dritte Person erhält im Laufe ihres Lebens die Diagnose Krebs. Die Coronapandemie verstärkt die psychische Belastung bei vielen von ihnen. Der nun publizierte Jahersbericht zeigt, wie die Krebsliga sie 2020 mit neuen Beratungs- und Informationsangeboten und einem Covid-Spezialfonds unterstützte.

Sehr geehrte Medienschaffende

Das vergangene Jahr war für Menschen mit Krebs und ihre Angehörigen ein Jahr mit vielen Herausforderungen. Mehr denn je wandten sich Betroffene mit ihren Fragen und Anliegen an die Krebsliga. Die einen suchten gezielte Informationen zu den aktuellen Gefahren, andere baten um organisatorische oder finanzielle Unterstützung.

Anzahl Beratungsgespräche erreicht Rekordwert

Die Krebsliga hat auf die Notlage schnell reagiert: mit neuen digitalen Angeboten seitens der 18 kantonalen und regionalen Ligen, einem Covid-19-Spezialfonds für Menschen, die durch ihre Krankheit und die Pandemie in finanzielle Not geraten sind, aber auch mittels bereits bestehender Angebote wie der Rechtsberatung und dem Krebstelefon. Die Anfragen bei diesem kostenlosen Beratungs- und Informationsdienst der Krebsliga erreichten 2020 mit über 6'000 Beratungsgesprächen einen neuen Rekordwert. Und während des Lockdowns im Frühjahr verzeichneten die Beraterinnen des Krebstelefons 25 Prozent mehr Anfragen als im Jahr zuvor.

Krebsbetroffenen eine Stimme geben

Nicht zuletzt setzte sich die Krebliga 2020 verstärkt dafür ein, dass die Interessen von Krebsbetroffenen und ihren Angehörigen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene berücksichtigt werden. So machte sie sich beispielsweise dafür stark, dass Krebspatientinnen und -patienten auch während der Pandemie raschen Zugang zu bestmöglichen Behandlungen und zum Covid-19-Impfstoff haben.

Die Krebsliga unterstützt und begleitet seit 111 Jahren Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Zudem engagiert sie sich in der Krebsvorsorge und in der Förderung unabhängiger Krebsforschung. Weiter setzt sie sich auf politischer und gesellschaftlicher Ebene für die Interessen von Menschen mit Krebs ein. Als nationaler Verein mit Sitz in Bern vereinigt sie 18 kantonale und regionale Ligen. Sie wird vorwiegend durch Spenden finanziert.

Kontakt
Stefanie de Borba
Medienverantwortliche
Krebsliga Schweiz 
media@krebsliga.ch
T +41 31 389 93 31
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