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Krebsliga Schweiz

Mehr als 10 Mio. für die Krebsforschung

Bern (ots)

Krebsliga Schweiz, die Stiftung Krebsforschung
Schweiz und Oncosuisse haben letzte Woche 6.2 Mio für die
Krebsforschung gesprochen. Die gezielte Unterstützung qualitativ hoch
stehender Projekte der klinischen und der psychosozialen
Krebsforschung war ein besonderes Anliegen. In diesem Jahr sind mehr
als CHF 10 Mio. von den drei Organisationen für die Krebsforschung in
der Schweiz reserviert.
Zusammen haben die drei Organisationen Krebsliga Schweiz, Stiftung
Krebsforschung Schweiz und Oncosuisse nach eingehender Evaluation 35
Projekte mit 6.2 Mio unterstützt. 45 % der Mittel ging an Projekte
der Grundlagenforschung, 31 % an solche aus der klinischen Forschung
und 20 % an Forschungsvorhaben aus dem psychosozialen Bereich und der
Epidemiologie.
Die drei Organisationen haben damit ihre Vorgabe umgesetzt,
künftig vermehrt Projekte der klinischen Forschung und solche aus den
Bereichen Psychosoziales, Public Health, Prävention und
Pflegewissenschaften zu unterstützt. Diese Forschungsbereiche haben
in der Schweiz einen schwierigen Stand und sind teilweise ungenügend
entwickelt. Gleichzeitig stehen sie aber in einem sehr direkten Bezug
zu den Bedürfnissen von Krebsbetroffenen.
Um den Qualitätsstandard der eingereichten Forschungsprojekte
kümmert sich die wissenschaftliche Kommission. Dieses aus
internationalen Expert/innen zusammengesetzte Gremium begutachtet die
eingereichte Forschungsgesuche. Für die Beurteilung wird zusätzlich
die Meinung der international besten Forscher/innen im entsprechenden
Bereich eingeholt (s.g. Peer-review).
Im vergangenen Jahr (2003) wurden rund 50 Forschungsprojekte mit
mehr als CHF 10 Mio. unterstützt. Nicht eingerechnet in dieser Summe
sind die Beiträge an Forschungsprojekte der kantonalen Ligen. 11 Mio.
sind für die Unterstützung der Krebsforschung in diesem Jahr
reserviert, ein klares Bekenntnis zur Forschungsförderung auch bei
immer knapper werdenden Finanzen.
Damit gehört die Krebsliga Schweiz, die Stiftung Krebsforschung
Schweiz und die Oncosuisse neben dem Schweizerischen Nationalfonds
zur bedeutendsten industrieunabhängigen Forschungsförderin in der
Schweiz, welche zielgerichtet die Krebsforschung unterstützt.
Alle Beiträge sind ausschliesslich durch Spenden finanziert. All
diesen Spenderinnen und Spendern sei deshalb auch an dieser Stelle
herzlich gedankt für ihre grosszügigen Beiträge und ihr Vertrauen in
die Krebsorganisationen der Schweiz.

Kontakt:

Dr. Rolf Marti
Leiter Forschungsförderung der Krebsliga Schweiz
Tel. +41/31/389'91'45
E-Mail: marti@swisscancer.ch

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