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ASTAG Schweiz. Nutzfahrzeugverband

Stauzahlen 2018: Stagnation auf sehr hohem Niveau - ASTAG fordert weiteren Infrastrukturausbau statt wirkungslose Auflagen!

Bern (ots)

Die neuesten Stauzahlen des Bundes nimmt der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG mit Sorge zur Kenntnis. Trotz den getroffenen Massnahmen des zuständigen Bundesamtes für Strassen ASTRA konnten die Staustunden nicht eingedämmt werden. Das ungelöste Problem der hohen Anzahl an Staustunden ist für das Transportgewerbe eine massive wirtschaftliche Belastung. Die ASTAG fordert daher den raschen und bedarfsgerechten Ausbau der Strasseninfrastruktur und lehnt weitere Auflagen ab.

Im Jahr 2018 staute sich der Verkehr schweizweit während 25'366 Stunden. Mit Abstand die häufigste Ursache für Staus bleibt die Verkehrsüberlastung. Dies als logische Konsequenz eines nicht bedarfs- und zeitgerechten Ausbaus der Strasseninfrastruktur. Obwohl die Problematik beim ASTRA erkannt wurde, hat sich die Situation auf den Schweizer Strassen nach wie vor nicht verbessert. Auflagen wie beispielsweise Tempoeinschränkungen führten lediglich zu einer Stagnation der rekordverdächtigen Werte und nicht zu einer nachhaltigen Lösung des Stauproblems. Aus diesem Grund gilt es, hier weiterhin gezielt und über das ganze Strassennetz zu investieren. Unter anderem muss die Infrastruktur auch in den Kantonen und Agglomerationen rasch und ohne Verzögerung ausgebaut werden, damit der gesamte Verkehrsfluss endlich verbessert werden kann.

Die zunehmende Stauproblematik und Verkehrsüberlastung haben negative Auswirkungen wie Stress, Unfälle sowie Verspätungen und verursachen massive volkwirtschaftliche Kosten in Milliardenhöhe. Ausserdem werden die Schadstoffemissionen durch den stop-and-go-Verkehr unnötig in die Höhe getrieben. Im Transportgewerbe fallen zudem weitere Produktivitätsverluste an. Effizienzgewinne, die in betrieblichen Abläufen durch Innovation, Kostenbewusstsein und Kundenorientierung erzielt werden, gehen durch lange Wartezeiten auf den Strassen sofort wieder verloren. Dies führt zu neuen Kostensteigerungen zulasten von Wirtschaft und Bevölkerung. «Nur anhand von Engpassbeseitigungen und Kapazitätserweiterungen der Infrastruktur auf den Hauptachsen und in den Agglomerationen kann dem teuren und umweltschädlichen Stau entgegengewirkt werden», ist ASTAG-Zentralpräsident Adrian Amstutz überzeugt.

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Reto Jaussi
079 416 39 65

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