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Bundesamt für Polizei

Biometrischer Schweizer Pass: Erfassungszentren sind bestimmt

(ots)

Bern, 17.05.05. Ein erster Entscheid im Hinblick auf die Ausstellung biometrischer Schweizer Pässe, die frühestens im September 2006 beginnt, ist gefallen: In acht Kantonen und in acht Schweizer Auslandvertretungen wird es im Rahmen des maximal fünf Jahre dauernden Pilotprojekts ein so genanntes Erfassungszentrum geben. In diesen Zentren werden die Daten erfasst, die in den Pass müssen.

Die Kantone waren vom Eidgenössischen Justiz- und 
Polizeidepartement (EJPD) eingeladen worden, sich als Standort für 
eines der Zentren im Pilotprojekt zu bewerben. Den Zuschlag haben 
die Kantone Aargau, Bern, Basel-Stadt, Graubünden, St. Gallen, 
Tessin, Zürich und Waadt erhalten. Sie können nun die nötigen 
Schritte zum Aufbau der Zentren einleiten.
Die acht Zentren decken alle Sprachregionen der Schweiz ab. 
Unabhängig von ihrem Wohnsitz werden sich Schweizerinnen und 
Schweizer zur Datenerfassung in eines der Zentren begeben können. 
Die gut 600'000 Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer können 
die Daten auch in einer der acht Schweizer Vertretungen erfassen 
lassen, die im Rahmen des Pilotprojektes mit der nötigen 
Infrastruktur ausgerüstet werden: Paris, Frankfurt, London, New 
York, Toronto, Sao Paulo, Hong Kong und Sydney.
Pass 03 möglichst bald bestellen
Am Verfahren für die Ausstellung des aktuellen Schweizer Passes 
(Modell 03) ändert sich nichts. Wer den Pass 03 will, sollte ihn 
möglichst bald in seiner Wohnsitzgemeinde bzw. bei der zuständigen 
Schweizer Auslandvertretung bestellen. Denn: Nur mit einem Pass, 
dessen Ausstellungsdatum vor dem 26. Oktober 2005 liegt, ist eine 
visumsfreie Reise in und durch die USA auch nach diesem Termin 
möglich.
Fragen zum Pass beantwortet die fedpol-Gratis-Hotline 0800 820 
008, und zwar von Montag bis Freitag zwischen 09.00 und 12.00 sowie 
zwischen 14.00 und 17.00 Uhr. Alle wichtigen Informationen zum Thema 
sind zudem im Internet unter www.fedpol.ch/d/brennpunkt/ zu finden.
Weitere Auskünfte:
Guido Balmer, Mediendienst fedpol, Tel. 031 324 13 91

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