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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Postulatsbeantwortung verabschiedet

Vaduz (ots/pafl) -

Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 27. September 2011 die Postulatsbeantwortung betreffend die zukünftige Medienpolitik zu Handen des Landtags verabschiedet.

Die liechtensteinische Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig erweitert. Neben Printmedien und Radio stehen mit den verschiedenen Online-Medien und dem Fernsehen (1FLTV) generell neue Kanäle für die Informationsverteilung in Liechtenstein zur Verfügung und Diskussion.

Die fortschreitende Technologisierung ermöglicht dem Land künftig Einsparungen durch E-Government bzw. elektronische Kundmachungen. Gleichzeitig führt sie zu beträchtlichen Einkommensverlusten bei den Tageszeitungen "Vaterland" und "Volksblatt", welche diese in ihrer Existenz gefährden. "Aus demokratiepolitischer Sicht ist Medienvielfalt enorm wichtig. Gerade in einem kleinen Land bedeutet dies, dass der Staat diese Vielfalt auch finanziell Fördern muss", betont Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer.

Da der Medienmarkt Liechtenstein und die Anzahl der potentiellen Kunden zu klein ist, um Medien betriebswirtschaftlich zu verbreiten, wird das Land Liechtenstein auch in Zukunft nicht umhin kommen, die Medienunternehmen finanziell zu unterstützen. Dabei stellt sich die Frage, ob das bestehende System der Medienförderung einerseits die Qualität und Unabhängigkeit der Medien ausreichend sicher stellt und andererseits die elektronischen Medien genügend berücksichtigt.

In vorliegender Postulatsbeantwortung beleuchtet die Regierung die Medienlandschaft in Liechtenstein und gibt Auskunft über die gewünschte Entwicklung sowie die finanziellen Konsequenzen.

Kontakt:

Ina Lueger,
Mitarbeiterin der Regierung
T +423 236 60 17

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