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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Regierungsrätin Aurelia Frick besichtigt ehemaliges Gasthaus "Rössli" in Mauren

Vaduz (ots)

Vaduz, 24. April (pafl) - Aus Anlass der geplanten
Erhaltung des ehemaligen Gasthauses "Rössli" in Mauren und dessen 
neuer Nutzung als Kulturhaus für Liechtenstein im Liechtensteiner 
Unterland besuchte Regierungsrätin Aurelia Frick am Freitag, 24. 
April, die Gemeinde Mauren und nahm eine Besichtigung der 
"Rössli"-Liegenschaft vor. Dort traf sie auch mit dem Vorsteher der 
Gemeinde Mauren, Freddy Kaiser, zusammen und diskutierte mit ihm das 
weitere Vorgehen.
Die Regierung und die Gemeinde Mauren waren sich im November 2008 
einig geworden. In einem Grundsatzbeschluss hatten sich beide 
Institutionen für den Erhalt des historisch bedeutungsvollen 
Gasthauses "Rössli" ausgesprochen. Die Entscheidungen von Regierung 
und Gemeinde basieren auf einem Konzept, wonach eine Revitalisierung 
der grossen Hofstätte zu einem Kulturhaus erfolgen soll, das dem 
Land, der Gemeinde, Vereinen und Privaten für verschiedene Nutzungen 
zur Verfügung gestellt werden soll.
Das Konzept geht davon aus, dass die Liegenschaft "Rössli" mittels
Bodentausch in den Besitz der Gemeinde Mauren übergeht und die 
Gemeinde den Bereich des Wohn- und Gasthauses (mit Saaltrakt und 
Bühnenanbau) im Baurecht an das Land Liechtenstein abtreten wird. Der
Gemeinderat von Mauren hat in seiner Sitzung vom 25. März 2009 den 
Bodentausch, auf den sich die "Rössli"-Eigentümerfamilie und die 
Gemeinde einvernehmlich verständigt hatten, einstimmig genehmigt. Die
Referendumsfrist ist ungenutzt verstrichen.
Regierungsrätin und Kulturministerin Aurelia Frick informierte 
sich vor Ort über geplante Veränderungen und Massnahmen und 
diskutierte mit Vorsteher Freddy Kaiser die in Aussicht genommenen 
Nutzungsmöglichkeiten dieses historischen Gebäudes. Die 
Detailausarbeitung des Konzepts zu Nutzung, Betrieb, Trägerschaft und
Finanzierung des vorgesehenen Kulturhauses geht zügig voran und 
sowohl Regierungsrätin Frick als auch Gemeindevorsteher Kaiser sind 
guter Dinge, dass das "Rössli" schon in absehbarer Zeit für 
vielfältige kulturelle Anlässe nutzbar sein wird. Somit soll auch 
einer der ältesten Theatersäle im Land als ein inspirierender Ort für
Kunstschaffende und kunstinteressierte Menschen erhalten bleiben.

Kontakt:

Ressort Kultur
Kerstin Appel-Huston, Mitarbeiterin der Regierung
T +423 236 60 24

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