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Fürstentum Liechtenstein

pafl: "Zu Fuss" kommt an - positive Bilanz der Mobilitätswoche

Vaduz (ots)

Zum Ende der
"Europäischen Woche der Mobilität" ziehen die Organisatoren eine 
positive Bilanz der verschiedenen Schwerpunkte. Zusammen mit 
verschiedenen Partnern wurden sieben Tage lang verschiedene Aktionen 
für die Fussgänger ins Zentrum der Europäischen Mobilitätswoche 
gestellt. Während der Verkehrsclub Liechtenstein (VCL) und die 
Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer (LIHK) die 
verschiedenen Arbeitskräfte mit einem Wettbewerb auf die Vorteile des
"zu Fuss Gehens" aufmerksam machten, drehte sich bei den Kindern 
alles um die beiden Aktionen "zu Fuss in die Schule" und "zu Fuss in 
den Kindergarten". Regierungsrat Martin Meyer zeigte sich von den 
positiven Rückmeldungen der vielen Fussgänger begeistert: "Mit dem 
Zu-Fuss-Gehen können eine immissionsfreie Mobilität und die 
Gesundheit gleichzeitig gefördert werden. Die vielen Teilnehmer haben
es gezeigt. Gehen bewegt die Menschen."
1'500 Unternehmen, die insgesamt rund 10'0000 Menschen in 
Liechtenstein beschäftigen, belohnen ihre Arbeitnehmenden, die zu 
Fuss zu ihrem Arbeitsplatz kommen, mit einem Wettbewerb. Brigitte 
Haas von der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer: "Wir 
möchten das Zu-Fuss-Gehen entsprechend bewerben und es für kürzere 
Strecken als Arbeitsweg empfehlen."
Gemeinsam für Verkehrssicherheit
Die Regierung hatte gemeinsam mit dem VCL, der LIHK, der 
Kommission für Unfallverhütung, dem Dachverband der 
Elternvereinigungen Liechtensteins, den Liechtensteiner Kindergärten 
und Primarschulen sowie der Landespolizei verschiedene Aktivitäten 
zur "Europäischen Woche der Mobilität" geplant. Dabei stand vor allem
der Spass an umweltfreundlicher Mobilität im Mittelpunkt. Sowohl in 
den Kindergärten als auch den Schulen wurde der Verkehrserziehung und
mehr Sicherheit im Strassenverkehr besondere Aufmerksamkeit 
geschenkt. "Ziel aller Aktivitäten war es, nicht nur während der 
Mobilitätswoche ein fussgängerfreundliches Klima in Liechtenstein zu 
schaffen", so Regierungsrat Martin Meyer.
Landespolizei setzte sich für Verkehrssicherheit ein
Die Landespolizei verstärkte in der Schwerpunktwoche die 
Überwachung der Verkehrssicherheit von Kindern. Dabei legte die 
Polizei vor allem ein besonderes Augenmerk darauf, dass den Kindern 
das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn ermöglicht 
wurde.
Bewusstseinsbildung Verkehrssicherheit
Um das Mobilitätsbewusstsein der Kinder in Liechtenstein zu 
fördern, initiierte eine Arbeitsgruppe zusammen mit den Gemeinden im 
Rahmen der "Europäischen Woche der Mobilität" in Liechtenstein 
verschiedene kleine Wettbewerbe. Verstärkt wurde die 
Bewusstseinsbildung zum Thema Verkehr mit den Lehrerinnen und Lehrern
in den Kindergärten und Primarschulen, die in der internationalen 
"Mobility Week" vermehrt Aktivitäten zur Verkehrserziehung setzten. 
Kinder wurden im Rahmen des Unterrichtes über richtiges 
Verkehrsverhalten und über unterschiedliche Formen der Mobilität 
unterrichtet. Während die Kindergärten zum Abschluss der 
Mobilitätswoche ein Überraschungsgeschenk überreicht bekamen, finden 
am 22. September in den einzelnen Gemeinden eigene 
Schulveranstaltungen statt, bei denen die Verkehrssicherheit und das 
Zu-Fuss-Gehen im Mittelpunkt stehen werden. "Wir möchten die 
Schwerpunktwoche für eine entsprechende Bewusstseinsbildung bei den 
motorisierten Verkehrsteilnehmern für die Fussgänger nützen. 
Fussgänger sind in Liechtenstein immer wieder eine besonders 
gefährdete Gruppe im Strassenverkehr", so Regierungsrat Martin Meyer.
"Wir werden uns auch im kommenden Jahr wieder an der 'Europäischen 
Woche der Mobilität' aktiv beteiligen."
Kasten
Die Regierung in Liechtenstein beteiligt sich auch heuer wieder 
mit zahlreichen engagierten Partnern an der "Europäischen Woche der 
Mobilität" und stellt dabei die Fussgänger in den Mittelpunkt. In den
vergangenen Jahren hat sich die "Europäische Woche der Mobilität" zu 
einer gemeinsamen europäischen Initiative entwickelt. Begonnen wurde 
sie im Jahr 2002 mit 431 teilnehmenden Städten. Bereits ein Jahr 
später waren es 723 Kommunen, und auch heuer nehmen zahlreiche 
europäische Städte an dieser Initiative teil.
Junge Wege - sichere Wege
Als Hauptthema für die heurige Schwerpunktwoche wurde von einer 
Arbeitsgruppe die Verkehrssicherheit für Kinder und Erwachsene 
gewählt. Sichere Strassen für die Verkehrsteilnehmerinnen und 
Verkehrsteilnehmer ist ein europaweit verankertes Ziel. Bei der 
"Europäischen Woche der Mobilität" werden von engagierten 
Liechtensteiner Partnern verschiedene Aktionen und Angebote 
organisiert , die es für Kinder und auch Erwachsene sicherer und 
attraktiver macht, zu Fuss, per Rad oder auch mit den öffentlichen 
Verkehrsmitteln mobil zu sein. "Immer mehr Personen steigen vom Auto 
um - diesen Trend wollen wir mit gezielten Aktionen und Kampagnen für
die Fussgänger in der Mobilitätswoche fortsetzen", so Regierungsrat 
Martin Meyer.

Kontakt:

Ressort Verkehr und Kommunikation
Markus Amann, Mitarbeiter der Regierung
Tel.: +423 236 63 06

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