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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Betriebliche Gesundheitsförderung kommt an

(ots)

Vaduz, 5. Juni (pafl) -

Die Rückmeldungen zur ersten
Tagung "Betriebliche Gesundheitsförderung" zeigen es: Betriebliche 
Gesundheitsförderung wird als Unternehmensstrategie wahrgenommen. Das
Interesse war sehr gross. Der überwiegende Teil der Tagungsteilnehmer
stellte der Regierungsinitiative ein hervorragendes Zeugnis aus. 
Regierungsrat Martin Meyer zeigt sich sehr erfreut über das positive 
Feedback: "Qualifizierte, motivierte und vor allem gesunde Menschen 
verbessern die wirtschaftlichen Chancen unserer Betriebe."
Positive Rückmeldungen - Auch in Liechtenstein wir die Arbeitswelt
immer flexibler und herausfordernder. Um in diesem Klima bestehen zu 
können, ist jedes Unternehmen auf die Gesundheit seiner 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Die Regierung setzte mit
der Auftaktveranstaltung "Betriebliche Gesundheitsförderung" (BGF) 
ein aktives Zeichen. Zahlreiche Führungskräfte aus den 
verschiedensten Bereichen nützten die Gelegenheit für aktuelle Infos 
über moderne Personalpolitik und Führungspraxis. Das Echo der 
Teilnehmer fiel dementsprechend positiv aus: "Für die Umsetzung in 
unserem Betrieb waren die Ideen sehr gut. Es wurden interessante 
Praxisbeispiele präsentiert. Die Tagung war ein positiver Start. 
Eindrückliche Vorträge, gelungene Veranstaltung und wichtige 
Initiative."
Mitarbeiter als wichtiger "Produktionsfaktor"
Die Gesundheit jedes Mitarbeiters wird stark von der Arbeitswelt 
geprägt. Die Arbeitswelt in Liechtenstein ist einem schnellen Wandel 
unterworfen und hat sich stark verändert. Werden Mitarbeiter krank, 
so kommen Belastungen auf die Unternehmen, aber auch auf die 
Gesellschaft und den Staat zu. Psychische Probleme am Arbeitsplatz 
nehmen markant zu. Mitarbeiter sind ein wichtiger 
"Produktionsfaktor". Die Gesundheitsvorsorge stellt daher, neben 
Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit einen wesentlichen Faktor dar. 
Aktuelle Studien zeigen, dass sich Massnahmen im Bereich 
Gesundheitsförderung zudem finanziell auszahlen. Vor allem durch die 
Reduktion von Fehlzeiten können in Betrieben Kosteneinsparungen in 
erheblichem Rahmen erzielt werden. Carmen Eggenberger vom Amt für 
Gesundheit betont die Wechselbeziehung zwischen Arbeit und 
Gesundheit:  "Betriebliche Gesundheitsförderung reduziert nicht nur 
die Krankenstandtage, sondern vor allem auch die Zeit, an denen 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht fit sind."
Aktive Einbeziehung der Unternehmen
Das Amt für Gesundheit geht in einem nächsten Schritt mit einem 
eigenen Fragebogen auf die Unternehmen in Liechtenstein direkt zu. 
"Wir möchten mit dem Fragebogen den aktuellen Stand in Erfahrung 
bringen, wie die Situation im Bereich der Betrieblichen 
Gesundheitsförderung heute in Liechtenstein ausschaut", so 
Koordinatorin Carmen Eggenberger. "Wir werden im Laufe des 
einjährigen Initialisierungsprojektes kompetent aufklären, vernetzen,
unterstützen, Partner vermitteln und koordinieren. Daher würden wir 
uns freuen, wenn sich möglichst viele Unternehmen an der Umfrage 
beteiligen." (vgl. auch Homepage: www.bewussterleben.llv.li)
Regierungsrat Martin Meyer zu den vielen Vorteilen der modernen 
Gesundheitsförderung: "Betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich 
gleichermassen für das Unternehmen wie für die Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeiter. Betriebliche Gesundheitsförderung eröffnet die Chance, 
Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhöhen und so 
die Produktivität und Qualität zu sichern oder zu steigern."

Pressekontakt:

Amt für Gesundheit
Carmen Eggenberger
Tel.: +423/236 73 72

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  • 04.06.2007 – 10:47

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