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Bundesamt für Statistik

Vornamen-Hitparade 2002-2004

Vornamen-Hitparade 2002-2004
Seit 1987 wertet das Bundesamt für Statistik (BFS) im Rahmen der 
Analyse der natürlichen Bevölkerungsbewegung die Vornamen der in der 
Schweiz geborenen Kinder aus. Diese Vornamen werden jedes Jahr von 
den Zivilstandsämtern zusammen mit den Daten bezüglich der 
Lebendgeburten in ihrem Kreis an das BFS übermittelt. Im Jahr 2004 
wurden in der Schweiz 73’082 Lebendgeburten gezählt; davon waren 
35’742 Mädchen und 37’340 Knaben.
Nach Sprachregionen betrachtet ist in der Deutschschweiz Lea 
weiterhin der beliebteste weibliche Vorname. Er konnte seine 
Spitzenposition aus dem Jahr 2003 erfolgreich verteidigen. Bei den 
Knaben hält sich Luca unverändert an der Spitze; er führt die 
Rangliste bereits seit 1997 ununterbrochen an.
In der französischen Schweiz wurde 2004 der seit 1998 jährlich 
jeweils populärste Mädchenvorname Léa von Emma auf den zweiten Platz 
verdrängt. Bei den Knaben gab es im Jahr 2004 erneut einen Wechsel 
an der Spitze. Nicolas wurde zur neuen Nummer 1, dicht gefolgt von 
Thomasund Léo.
In der italienischen Schweiz setzten sich 2004 wie bereits im 
Vorjahr die Vornamen Matteo und Giulia durch.
Im romanischen Sprachgebiet schwankt auf Grund der geringen Anzahl 
Geburten die Verteilung der Vornamen von einem Jahr zum anderen 
stark. 2004 standen bei den Knaben Fadri und bei den Mädchen 
gemeinsam Anna, Lea und Selina an der Spitze.
Bemerkungen zu den Tabellen 
1) Die nachfolgenden Tabellen enthalten die am häufigsten 
vorgekommenen Vornamen der 2004 geborenen Kinder sowie die Position 
dieser Vornamen in den Jahren 2003 und 2002. 
2) Massgebend für die Zuordnung zu einer Sprachregion war die 
vorherrschende Sprache in der Gemeinde, in welcher die Mutter zum 
Zeitpunkt der Geburt wohnhaft war.
Auskunft : 	 
Elisabeth Aebischer, BFS, Sektion Demografie und Migration, Tel. : 
032 713 67 11 E-Mail :  info.dem@bfs.admin.ch Bestellnummer : 407-
0500, Preis: gratis, verfügbar auf der Homepage des BFS: 
www.bfs.admin.ch

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