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HEKS - Hilfswerke der Evang. Kirche / EPER - L'Entraide Protestante Suisse

HEKS-Jahresbericht 2007: Markanter Zuwachs im Inlandbereich

Zürich (ots)

Die Inlandarbeit des Hilfswerks der Evangelischen
Kirchen Schweiz (HEKS) befindet sich im Aufwärtstrend: So wurden im
vergangenen Jahr rund 40 Projekte realisiert. Dementsprechend nahm
der Aufwand für die Inlandarbeit um rund 11 Prozent zu. Das
entspricht 16,3 Millionen Franken.
HEKS blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2007 zurück: Die
Spendeneinnahmen liegen erfreulicherweise über denen des Vorjahres.
So wurde das Niveau der Einnahmen um eine halbe Million Franken, das
sind rund 2,8 Prozent, gesteigert. Mit 18,8 Millionen Franken
entwickelten sich die Spendenerträge, diejenigen der Humanitären
Hilfe mit eingerechnet, also positiv. 2006 belief sich der Betrag auf
18,3 Millionen Franken. Bei einem Gesamtvolumen von 56,7 Millionen
Franken schloss die Jahresrechnung 2007 mit einem kleinen Überschuss
ab.
Die Projekte im Inlandbereich richten sich unter anderem an
Asylsuchende, Flüchtlinge und Erwerbslose - Menschen, die bei ihrer
Integration in die Schweizer Gesellschaft auf eine Unterstützung
angewiesen sind. Neu dehnt HEKS die Rechtsberatung auf die Zielgruppe
sozial benachteiligter SchweizerInnen und MigrantInnen aus. Die
grosse Nachfrage zeigt, wie wichtig unentgeltliche Rechtsberatung für
Menschen in Not ist.
Die "Koordination Humanitäre Hilfe" ist seit dem 1. Januar 2007
vollends in den Bereich Ausland integriert. In den vom Tsunami
betroffenen Gebieten hat HEKS 2007 zwei grosse Projekte zum
Wiederaufbau von Häusern in Sri Lanka und Indien abgeschlossen.
Bangladesch wurde 2007 zweimal von Unwetterkatastrophen heimgesucht.
HEKS leistete Humanitäre Hilfe mit lebensnotwendigen Gütern und
Material für die Wiederherstellung von Unterkünften.
Am 1. Juli 2007 trat der neue Direktor Ueli Locher die Nachfolge
von Franz Schüle an, der sich nach zehn Jahren an der Spitze des
Hilfswerkes in den Ruhestand verabschiedete. Auch im Stiftungsrat gab
es einen Wechsel: Auf den langjährigen Präsidenten Anthony P. Dürst
folgt der Nationalrat Claude Ruey. Er wurde am 19. Juni 2007 von der
Delegiertenversammlung des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes (SEK) zum neuen Präsidenten gewählt.
Der Jahresbericht 2007 kann auf der Website www.heks.ch unter
"aktuell" heruntergeladen werden.

Kontakt:

Susanne Stahel
Leiterin Medien und Information
Tel.: +41/44/360'88'66
Mobile (Pikett): +41/76/461'88'70
E-Mail: stahel@heks.ch

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