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Medizinisches Rätsel - Neues Buch über "unverletzbaren" Wundermann

Medizinisches Rätsel - Neues Buch über "unverletzbaren" Wundermann
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Rottenburg (ots)

Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/galerie.htx?type=obs
Der Mann war ein Wunder. Er blutete nicht. Er
empfand keinen Schmerz. Selbst Infektionen konnten ihm nichts anhaben
- obwohl er seinen Körper öffentlich mit Waffen aller Art
durchstechen liess. Immer und immer wieder.
Mirin Dajos Unverletzbarkeit stellte die Fachwelt vor ein Rätsel:
Sowohl im Basler Bürgerspital als auch im Kantonsspital von Zürich
demonstrierte der schmächtige Holländer 1947 vor Schweizer Ärzten und
Professoren sein Können. Kein Trick, wie die Röntgenaufnahmen
bewiesen: Die Degenklinge durchbohrte sämtliche Organe!
Der Basler Journalist Luc Bürgin hat die schier unglaubliche
Geschichte nun erstmals rekonstruiert. In seinem neuen Buch "Das
Wunder Mirin Dajo" rollt er den Lebensweg des Mannes auf, der mit
seinen kontroversen Durchstechungen für den Weltfrieden warb - und im
Alter von 35 Jahren nach etlichen Auftritten ohne jede Komplikation
unerwartet in einem Trancezustand starb. Interviews mit Zeitzeugen,
Briefe und medizinische Protokolle dokumentieren, was damals niemand
erklären konnte.
Durch eine Verkettung glücklicher Zufälle gelang es, verschollen
geglaubtes Filmmaterial aus dem Basler Bürgerspital sicherzustellen,
auf dem die Durchstechungen 1947 vor Ärzten und Journalisten
festgehalten wurden. Bilder, die nun erstmals veröffentlicht werden.
Bürgin: "Möglich machte die kuriosen Experimente wohl Dajos Gabe,
sich innerhalb von Sekunden in einen autohypnotischen Zustand zu
versetzen, in dem er sich unverletzbar wähnte. Eine Fähigkeit, die er
bis zur Perfektion trainierte. So zeigen die Filmaufnahmen den
Holländer sogar beim Joggen auf dem Zürcher Uetliberg - samt Florett
im Körper."
Zu Dajos grössten Förderer zählte damals der Schweizer Nationalrat
Gottlieb Duttweiler, Gründer des Lebensmittelgrossisten "Migros".
Universalgenie Albert Einstein dagegen gab sich zurückhaltender. In
einem Brief riet er dem Holländer, "sich nicht an dem Leibe zu
versündigen, den Sie Ihrer Mutter verdanken".
Quelle: Kopp Verlag, www.kopp-verlag.de
Luc Bürgin, "Das Wunder Mirin Dajo", Kopp-Verlag, Rottenburg 2004,
   EUR: 19.90 / Sfr. 33.-

Kontakt:

Internet: http://www.mirin-dajo.com
Internet: http://www.mysteries-magazin.com