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Henkel AG & Co. KGaA

Henkel mit deutlichem Umsatzwachstum im dritten Quartal

Düsseldorf (euro adhoc) -

Strategische Prioritäten & Finanzziele 2012 festgelegt:
Margenverbesserung auf 14 Prozent
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Aktien/Bilanz/Börse/Unternehmen/Henkel
. Starkes Umsatzwachstum von 12,0 Prozent
. Wachstumsregionen:  24,1 Prozent Umsatzplus
. Organisches Umsatzwachstum: 3,5 Prozent
. Bereinigtes betriebliches Ergebnis (EBIT): plus 6,3 Prozent
. Bereinigtes Ergebnis je Vorzugsaktie: plus 3,5 Prozent
"Trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen  Rahmenbedingungen 
haben  wir auch im dritten Quartal ein gutes organisches 
Umsatzwachstum  erzielt",  erklärt Kasper Rorsted, Vorsitzender des 
Vorstands von Henkel.  "Dieses  Wachstum  wurde von allen 
Unternehmensbereichen getragen, die sich allesamt besser  
entwickelten als die relevanten Märkte. Einmal mehr waren es vor 
allem  unsere  Geschäfte  in den Wachstumsregionen, die zu dieser 
positiven  Entwicklung  beigetragen  haben. Die Integration der 
National Starch-Geschäfte, die maßgeblich an dem  deutlichen 
Umsatzwachstum  beteiligt  waren,   verlief   weiterhin   planmäßig."
Zu   den Finanzzielen 2012 betont  Rorsted:  "Wir  wollen  das  
profitable  Wachstum  von Henkel weiter beschleunigen. Mit der 
künftig  noch  stärkeren  Fokussierung  auf unsere strategischen  
Prioritäten  haben  wir  den  Weg  zum  Erreichen  unserer 
mittelfristigen Ziele klar definiert."
Henkel hat im dritten Quartal 2008 den Umsatz um 12,0  Prozent  auf  
3.760  Mio.
Euro gesteigert. Der deutliche Anstieg ist auf das gute organische Wachstum  und
die Akquisition  der  National  Starch-Geschäfte  zurückzuführen.  Bereinigt  um
Wechselkurseffekte  wurde  der  Umsatz  sogar  um   15,8   Prozent   gesteigert.
Organisch,    das     heißt,     bereinigt     um     Wechselkurseffekte     und
Akquisitionen/Divestments, stieg der Umsatz um  3,5  Prozent.  Dazu  haben  alle
Unternehmensbereiche  beigetragen.  Die  organische  Umsatzsteigerung   in   den
Wachstumsregionen war dabei erneut zweistellig, in den  reifen  Märkten  dagegen
war die Entwicklung verhalten.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) ist auch im abgelaufenen Quartal vor
allem  von
den Restrukturierungsaufwendungen beeinflusst worden. Diese lagen bei  insgesamt
181 Mio. Euro nach 9 Mio. Euro im Vergleichsquartal  des  Vorjahres  und  stehen
insbesondere   im    Zusammenhang    mit    dem    weltweiten    Programm    zur
Effizienzsteigerung und  der  Integration  der  National  Starch-Geschäfte.  Als
Folge ging der EBIT  auf  191  Mio.  Euro  zurück.  Das  betriebliche  Ergebnis,
bereinigt     um     einmalige     Aufwendungen      und      Erträge      sowie
Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigter EBIT"), stieg dagegen von  368  Mio.
Euro auf 391 Mio. Euro (+ 6,3 Prozent).
Die EBIT-Marge betrug 5,1 Prozent, wobei  die  bereinigte  EBIT-Marge  von  11,0
Prozent  auf  10,4  Prozent  zurückging.  Dies  ist  vor  allem  auf  die  durch
Rohstoffpreiser-höhungen   stark    belasteten    Unternehmensbereiche    Wasch-
/Reinigungsmittel    sowie    Adhesive    Technologies    zurückzuführen.    Das
Beteiligungsergebnis,  das  hauptsächlich  aus  der  Ecolab-Beteiligung  stammt,
stieg um 2 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro. Das Zinsergebnis ging  um  28  Mio.  Euro
von -44 Mio. Euro auf -72 Mio. Euro zurück. Dies ist vor allem  auf  die  höhere
Nettoverschuldung aufgrund der Finanzierung des Kaufpreises für die  
Akquisition der  National   Starch-Geschäfte   zurückzuführen.   Das 
Finanzergebnis   ging entsprechend von -22 Mio. Euro auf -48 Mio. 
Euro zurück. Die Steuerquote  betrug 25,2 Prozent.
Der Quartalsüberschuss sank aufgrund des niedrigeren  EBIT  und  des 
gesunkenen Finanzergebnisses auf 107 Mio. Euro. Nach  Anteilen  
anderer  Gesellschafter  in Höhe  von  6  Mio.  Euro  betrug  der  
Quartalsüberschuss  101  Mio.  Euro.  Der bereinigte 
Quartalsüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter lag  mit  251
Mio. Euro um 2,4 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis je  
Vorzugsaktie ermäßigte sich auf 0,23 Euro. Bereinigt stieg es um 3,5 
Prozent auf 0,59 Euro.
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Der Umsatz des Unternehmensbereichs Wasch-/Reinigungsmittel konnte 
organisch  um gute 3,4 Prozent gesteigert werden. Insgesamt lag  der 
Umsatz  mit  1.068  Mio. Euro um 1,4 Prozent über dem  Vorjahr.  
Wechselkurseffekte  hatten  dabei  einen negativen Einfluss von 2,1 
Prozent. Das betriebliche Ergebnis ging zwar von  126 Mio. Euro auf 
117 Mio. Euro zurück, erreichte aber den höchsten Quartalswert  in 
diesem  Jahr.  In  dem  Ergebnis  spiegelt  sich  auch  in  diesem  
Quartal  die Verteuerung  der  Rohstoffe  wider,  die  zu  einem   
deutlichen   Anstieg   der Materialkosten  führte.  Dieser  konnte  
teilweise  durch  Preiserhöhungen   und Maßnahmen  zur  Kostensenkung
und   Effizienzsteigerung   kompensiert   werden. Erstmalig sind im 
betrieblichen  Ergebnis  3  Mio.  Euro  Aufwendungen  für  die 
vormals zentrale Forschung enthalten. Bei den  Waschmitteln  wurde  
die  höchste organische Umsatzsteigerung in den Wachstumsregionen 
erzielt. Hier  erwies  sich die größte Marke, Persil, als 
Wachstumstreiber,  insbesondere  mit  Innovationen wie Persil Gold 
Plus, das in mehreren Ländern Mittel- und Osteuropas  eingeführt 
wurde.  In  Nordamerika  konnte  der  Umsatz  der  Marke  Purex,  der
weltweit zweitgrößten Waschmittelmarke von Henkel,  weiter  
gesteigert  werden.  Auch  im Bereich Reinigungsmittel wurde die 
Verbesserung des organischen  Umsatzwachstums von den 
Wachstumsregionen,  vor  allem  Osteuropa,  getragen.  Dagegen  war  
das Umfeld in Westeuropa trotz erfolgreicher Neueinführungen wie der 
des  WC-Spülers WC Frisch 3-Aktiv schwierig.
Der  Unternehmensbereich  Kosmetik/Körperpflege  setzte  mit  einem  
organischen Umsatzwachstum von 3,4 Prozent gegenüber dem sehr starken
Vorjahresquartal  den positiven  Trend  der  letzten  Quartale   in  
einem   deutlich   schwierigeren Marktumfeld  fort.  Neben  einer  
weiterhin  sehr   positiven   Entwicklung   in Nordamerika  erzielten
vor  allem  die  Geschäfte  in  Osteuropa,   Asien   und 
Lateinamerika ein starkes Wachstum. Nominal lag der Umsatz  mit  770 
Mio.  Euro leicht über dem Vorjahresquartal, bereinigt  um  
Wechselkurseffekte  betrug  das Wachstum  3,3  Prozent.  Das  
betriebliche  Ergebnis  erreichte  96  Mio.  Euro. Bereinigt um 
Wechselkurseffekte wurde es trotz weiter steigender  Materialkosten 
um 4,1 Prozent gesteigert. Ferner sind darin  erstmalig  auch  
Aufwendungen  für die vormals zentrale Forschung in Höhe von 2 Mio. 
Euro  enthalten.  Ohne  diesen Effekt stieg das betriebliche Ergebnis
um 6,3 Prozent. Das  Haarkosmetikgeschäft entwickelte sich weiter 
erfreulich. In allen Kategorien -  Colorationen,  Pflege und Styling 
- konnten die Marktpositionen weiter ausgebaut werden.  Dazu  trugen 
der internationale Relaunch der Marke Gliss und die  Einführung  der 
Taft-Linie Power mit Cashmere Touch  maßgeblich  bei.  Bei  den  
Colorationen  standen  der Relaunch von  Brillance  und  die  
Einführung  der  neuen  10-Minuten-Coloration Coloriste im 
Vordergrund. Das Körperpflegegeschäft  entwickelte  sich  besonders 
in den USA weiter positiv. Dabei gehörten die Innovationen der Marken
Dial  und Dial for Men zu den erfolgreichsten Markteinführungen im 
Jahr  2008.  In  Europa setzten insbesondere die Fa Deodorants ihren 
positiven Wachstumstrend  fort.  Im Hautpflegegeschäft konnte durch 
die gute Entwicklung der  Marke  Diadermine  die Marktposition weiter
ausgebaut werden. Hier stand die Einführung der  Linie  Age ExCellium
Gold im Vordergrund. Im  Mundpflegegeschäft  lag  der  Fokus  auf  
dem Relaunch der  internationalen  Marke  Theramed,  u.a.  mit  der  
Einführung  der Innovation Theramed 2in1 OxyWhite. Das  
Friseurgeschäft  setzte  das  sehr  gute Wachstum fort. Dazu trugen 
vor allem die Neuheiten Osis, Bonacure  Time  Restore und der weitere
Ausbau der Marke Igora bei.
Im Unternehmensbereich Adhesive Technologies  stieg  der  Umsatz,  
bereinigt  um Wechselkurseffekte, um 31,8 Prozent. Dies ist 
hauptsächlich auf die  Akquisition der Klebstoff-  und  
Elektronikgeschäfte  von  National  Starch  zurückzuführen. Nominal 
stieg der Umsatz um 26,2 Prozent auf 1.860  Mio.  Euro.  Das  
organische Wachstum betrug 3,6 Prozent. Das betriebliche Ergebnis 
stieg auf 169 Mio.  Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte betrug der 
Anstieg  8,1  Prozent.  Hier  wirkten sich 19  Mio.  Euro  
Aufwendungen  für  die  Integration  der  National  Starch- Geschäfte
sowie 2 Mio. Euro für die vormals zentrale Forschung auf das  
Ergebnis aus. Zudem setzte sich der Anstieg der Rohstoffpreise  
weiter  fort.  Durch  das rückläufige Volumen in  Europa  und  
Nordamerika  entstandene  Unterauslastungen konnten  nicht  
vollständig  aufgefangen   werden.  Im  Bereich  Handwerker  und 
Konsumenten  machten  sich  die  schwierigen  Bedingungen  in  
Nordamerika   und Westeuropa bemerkbar. Weiterhin  erfolgreich  war  
dagegen  die  Entwicklung  in Osteuropa und Lateinamerika.  Ein  
erneut  starkes  Wachstum  wurde  im  Bereich Bauklebstoffe erzielt, 
insbesondere  getragen  von  der  guten  Entwicklung  in Osteuropa 
und  Nahost.  Der  Bereich  Industrie  profitierte  deutlich  von  
der Akquisition  der  National  Starch-Geschäfte,  organisch  lag  er
in  etwa  auf Vorjahresniveau. In den rückläufigen Märkten Westeuropa
und  Nordamerika  konnte dabei der Vorjahresumsatz nicht erreicht 
werden, wobei insbesondere das  aktuell schwierige Umfeld in der 
Automobilindustrie das Geschäft stark beeinflusst  hat. Nach wie vor 
positiv  entwickelte  sich  das  Geschäft  mit  Produkten  für  die 
industrielle Instandhaltung der Marke Loctite. Im  Bereich  der  
Metallindustrie konnten insbesondere in Osteuropa und Asien die  
Marktanteile  weiter  ausgebaut werden. Die National Starch-Geschäfte
entwickelten sich  marktbedingt  insgesamt leicht schwächer.
Regionale Entwicklung
In der Region Europa/Afrika/Nahost wurde der Umsatz  organisch  um  
3,7  Prozent gesteigert. Zu diesem Wachstum trugen alle 
Unternehmensbereiche  bei.  Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der
Umsatz um 7,9  Prozent.  Insgesamt  lag  er  mit 2.319 Mio. Euro um 
6,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. In  Osteuropa  und 
Afrika/Nahost konnten  erneut  zweistellige  organische  
Wachstumsraten  erzielt werden, während die Entwicklung in Westeuropa
einschließlich Deutschland  leicht negativ war. Insgesamt lag der 
Umsatzanteil  der  Region  bei  62  Prozent.  Der Umsatz in der 
Region Nordamerika stieg organisch um 0,3 Prozent.  Bedingt  durch 
das schwierige Marktumfeld in  Nordamerika  ist  der  Umsatz  in  den
Bereichen Adhesive Technologies und  Wasch-/Reinigungsmittel  
organisch  leicht  gesunken. Erfreulich war hingegen die Entwicklung 
im  Bereich  Kosmetik/Körperpflege.  Die Schwäche des  US-Dollar  
führte  zu  negativen  Wechselkurseinflüssen  von  10,5 Prozent. 
Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 19,6 Prozent.  
Dazu trugen die akquirierten National  Starch-Geschäfte  maßgeblich  
bei.  Mit  einem Umsatz von 727 Mio. Euro lag der Anteil dieser 
Region  am  Gesamtumsatz  bei  19 Prozent. Der Umsatz in der  Region 
Lateinamerika  wurde  organisch  um  sehr erfreuliche 12,4 Prozent 
gesteigert, wozu alle  Unternehmensbereiche  beitrugen. Bereinigt um 
Wechselkurseffekte wurde ein Wachstum  von  24,8  Prozent  erzielt. 
Hierzu trugen auch die zusätzlichen Umsätze der National  
Starch-Geschäfte  bei. Mit einem Gesamtumsatz von 215 Mio. Euro lag 
der Umsatzanteil der Region  bei  6 Prozent. In der Region 
Asien/Pazifik wurde der Vorjahresumsatz organisch um  3,8 Prozent 
übertroffen, bereinigt um Wechselkurseffekte stieg der  Umsatz  um  
65,8 Prozent. Auch hierzu trugen alle Unternehmensbereiche bei.  Mit 
437  Mio.  Euro lag der Umsatz um 54,7 Prozent  über  dem  
Vorjahresquartal.   Der  Anstieg  ist hauptsächlich auf die  
akquirierten  National  Starch-Geschäfte  zurückzuführen. Der 
Umsatzanteil der Region wuchs um 3 Prozentpunkte auf 11 Prozent.
In den Wachstumsregionen Osteuropa,  Afrika,  Nahost,  Lateinamerika 
und  Asien (ohne Japan) wurde der Umsatz um 24,1 Prozent auf 1.448  
Mio.  Euro  gesteigert. Dies entspricht einem Anteil  am  
Gesamtumsatz  von  39  Prozent.  Bereinigt  um
Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 27,6  Prozent,  das  organische  Wachstum
erreichte   sehr   erfreuliche   13,5    Prozent    und    wurde    von    allen
Unternehmensbereichen getragen.
Wesentliche Beteiligung
Ecolab Inc., St. Paul, Minnesota, USA, an der Henkel mit 29,3 Prozent
beteiligt ist, erzielte im dritten Quartal 2008 einen Umsatz  von  
1.626  Mio.  US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 15,1  
Prozent.  Der  Quartalsüberschuss  stieg gegenüber dem Vorjahr um 
10,7 Prozent auf 126,2 Mio.  US-Dollar.  Der  Marktwert der 
Beteiligung betrug zum 30. September 2008 umgerechnet rund 2,5 Mrd. 
Euro.
Aktualisierte Umsatz- und Ergebnisprognose 2008
Unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung in den ersten neun 
Monaten  2008 präzisiert Henkel unter Einbeziehung der am 3. April 
2008 übernommenen  National Starch-Geschäfte die Umsatz- und 
Ergebnisprognose wie folgt:
Wir erwarten ein organisches  Umsatzwachstum  (bereinigt  um  
Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments) von 3 bis 5 
Prozent.
Für das betriebliche Ergebnis, bereinigt um einmalige Aufwendungen  
und  Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigter  
EBIT"),  erwarten  wir  einen Zuwachs von etwa 10 Prozent (Basis 
2007: 1.370 Mio. Euro).
Für das Ergebnis  je  Vorzugsaktie,  bereinigt  um  einmalige  
Aufwendungen  und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen 
("bereinigtes  EPS"),  erwarten  wir einen Zuwachs im niedrigen 
einstelligen Prozentbereich (Basis 2007: 2,19 Euro).
In  dieser  Prognose  sind  erste  Einsparungen  aus  dem  "Global  
Excellence"- Effizienzsteigerungsprogramm  sowie  der  Integration   
der   National   Starch- Geschäfte enthalten.
Nicht in der Prognose enthalten sind eventuelle  Einflüsse  aus  dem 
teilweisen oder ganzen  Verkauf  der  Beteiligung  an  Ecolab,  der  
noch  durchzuführenden Kaufpreisallokation  für  die   akquirierten  
National   Starch-Geschäfte   und steuerliche  Auswirkungen  im   
Zusammenhang   mit   einer   möglichen   Ecolab- Transaktion, der 
Akquisition und den Restrukturierungsaufwendungen.
Finanzziele 2012: Strategische Prioritäten für profitables Wachstum 
definiert
Im Rahmen der Finanzziele 2012 will Henkel den Umsatz organisch 
weiter  steigern und  gleichzeitig  das  betriebliche  Ergebnis  und 
das   Ergebnis   je   Aktie überproportional  erhöhen.  Durch  die  
noch  stärkere  Fokussierung   auf   die strategischen  Prioritäten  
will   Henkel   das   profitable   Wachstum   weiter beschleunigen.
Die Margenverbesserung soll insbesondere durch die noch  stärkere  
Konzentration auf das Kerngeschäft erreicht werden. Dazu hat Henkel 
Maßnahmen festgelegt,  mit denen das bestehende Geschäftspotenzial 
deutlich besser ausgenutzt werden  soll. In  diesem   Zusammenhang   
spielen   das   Portfolio-   und   Markenmanagement, Innovationen   
und   Effizienzverbesserungen   eine   wichtige   Rolle.    Einen 
wesentlichen Beitrag werden auch die Integration der  National  
Starch-Geschäfte und  die  Umsetzung  des  im  Februar  bekannt  
gegebenen  "Global  Excellence"- Programms leisten.
Außerdem will Henkel seine  Kunden  durch  direktere  Ansprache  und 
gemeinsame Strategien noch stärker als zuvor in den Mittelpunkt 
stellen. Dazu gehören  auch die Erweiterung von Dienstleistungen mit 
einem Mehrwert für den Kunden  und  die noch  gezieltere   Nutzung   
der   eigenen   Kompetenzen   zur   Erfüllung   der Kundenwünsche.
Eine weitere wichtige  Säule  des  künftigen  Erfolgs  ist  die  
kontinuierliche Weiterentwicklung  der  weltweit  über  55.000  
Henkel-Mitarbeiter.  Dabei  legt Henkel den Fokus auf eine noch 
stärkere Leistungsorientierung  und  die  Nutzung des 
Diversity-Gedankens als strategischen Wettbewerbsvorteil.
Im Einzelnen sind folgende Finanzziele 2012 definiert worden:
. Durchschnittliches organisches Umsatzwachstum: 3 - 5 Prozent
    . Bereinigte Umsatzrendite (EBIT): 14 Prozent im Jahr 2012
    . Durchschnittliches Wachstum bereinigtes Ergebnis  je  Vorzugsaktie:  >  10
      Prozent.
Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf  den  
gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der
Henkel  AG  &  Co.  KGaA beruhen. Mit der Verwendung von  Worten  wie
erwarten,  beabsichtigen,  planen, vorhersehen, davon ausgehen,  
glauben,  schätzen  und  ähnlichen  Formulierungen werden 
zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet.  Diese  Aussagen  sind  
nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen 
auch  als  richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von
der Henkel AG & Co. KGaA  und ihren Verbundenen Unternehmen 
tatsächlich erreichten  Ergebnisse  sind  abhängig von einer Reihe 
von Risiken und Unsicherheiten und können daher  wesentlich  von den 
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene  dieser  Faktoren 
liegen außerhalb  des  Einflussbereichs   von   Henkel   und   können
nicht   präzise vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige 
wirtschaftliche Umfeld  sowie  das Verhalten von Wettbewerbern und 
anderen  Marktteilnehmern.  Eine  Aktualisierung der 
zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch  übernimmt  Henkel 
hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Presse-Kontakt:
Lars Witteck
Telefon: +49-211-797-2606
Wulf Klüppelholz
Telefon: +49-211-797-1875
Telefax: +49-211-798-9208 
press@henkel.com
Henkel AG & Co. KGaA
Leiter Unternehmenskommunikation:
Ernst Primosch, Corporate Vice President
Fotomaterial zum Download ist verfügbar unter 
http://henkel.de/presse. Weitere Detailangaben zu den Zahlen des 3. 
Quartals finden Sie im Internet unter: http://www.henkel.de/ir
[pic]

Rückfragehinweis:

Irene Honisch
Assistent Corporate Communications
Tel.: +49 (0)211 797-5668
E-Mail: irene.honisch@henkel.com

Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006048432
WKN: 604843
Index: DAX, CDAX, HDAX, Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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Börse Hannover / Freiverkehr
Börse München / Freiverkehr
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