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Henkel AG & Co. KGaA

Henkel weiter mit hohem Innovationstempo

Düsseldorf (euro adhoc) -

Henkel startet gut in schwierigem Umfeld
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Bilanz/Finanzen/Industrie/Unternehmen/Henkel
Düsseldorf, 7. Mai 2008
Henkel weiter mit hohem Innovationstempo
Henkel startet gut in schwierigem Umfeld
. Robustes organisches Umsatzwachstum von 3,3 Prozent
    . Betriebliches Ergebnis (EBIT) bereinigt um Wechselkurseffekte: plus 2,5
      Prozent
    . Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): plus 6,3 Prozent
    . Wachstumsregionen: 16,2 Prozent organisches Umsatzplus
"Wir sind in einem schwierigen Umfeld gut in das neue  Geschäftsjahr 
gestartet. Das robuste organische Umsatzwachstum ist erfreulich. Wir 
haben das trotz  einer verhaltenen Entwicklung auf dem US-Markt  und 
eines  starken  Vorjahresquartals erzielen können. Dazu  haben  alle 
Unternehmensbereiche  beigetragen",  erklärt
Kasper   Rorsted,   Vorsitzender   des    Vorstands    von    Henkel.    "Unsere
Wachstumsregionen   entwickelten   sich   erneut   dynamisch.   Ich   bin   sehr
zuversichtlich,  dass  wir  unsere  für  das  Gesamtjahr  2008  gesetzten  Ziele
erreichen werden. Aus dem  Erwerb  und  der  Integration  der  National  Starch-
Geschäfte erwarten wir einen zusätzlichen  Wachstumsschub.  Zudem  
verläuft  die Umsetzung des Effizienzsteigerungsprogramms 'Global 
Excellence' wie geplant."
Henkel hat im ersten Quartal 2008 den um Wechselkurseffekte  
bereinigten  Umsatz
um   1,7   Prozent   gesteigert.   Organisch,   das    heißt,    bereinigt    um
Wechselkurseffekte  und  Akquisitionen/Divestments,  stieg  der  Umsatz  um  3,3
Prozent.  Das  organische  Umsatzwachstum  liegt  damit   im   Rahmen   der   am
Jahresanfang vorgegebenen Bandbreite von 3 bis 4 Prozent. Zu dieser  
Entwicklung haben alle Unternehmensbereiche beigetragen.  Insgesamt  
ging  der  Umsatz,  vor allem als Folge der  ungünstigen  
Wechselkurseffekte,  im  ersten  Quartal  2008 leicht auf 3.162 Mio. 
Euro zurück.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) lag mit 320 Mio. Euro in  etwa  auf 
dem  hohen Vorjahresniveau (-0,9  Prozent).  Bereinigt  um  
Wechselkurseffekte  betrug  das Wachstum  2,5  Prozent.  Hierbei  
machten   sich   insbesondere   die   deutlich gestiegenen 
Rohstoffkosten, die nicht vollständig  kompensiert  werden  konnten, 
negativ bemerkbar.
Die Umsatzrendite (EBIT) lag mit 10,1 Prozent  um  0,1  Prozentpunkte
über  dem Niveau des Vorjahresquartals. Das Beteiligungsergebnis 
blieb mit  19  Mio.  Euro konstant.  Das  Zinsergebnis  stieg   vor  
allem   aufgrund   der   niedrigeren Nettoverschuldung um 11  Mio.  
Euro  von  -49  Mio.  Euro  auf  -38  Mio.  Euro. Insgesamt 
verbesserte sich das Finanzergebnis daher um  11  Mio.  Euro  auf  
-19 Mio. Euro. Die Steuerquote ging von 28,3 Prozent auf 25,9 Prozent
zurück.
Der Quartalsüberschuss stieg aufgrund  des  verbesserten  
Finanzergebnisses  und niedrigerer Steuern um 6,2 Prozent auf 223  
Mio.  Euro.  Nach  Anteilen  anderer Gesellschafter in Höhe von 4 
Mio. Euro lag der Quartalsüberschuss bei  219  Mio. Euro (+6,8 
Prozent). Das Ergebnis je Vorzugsaktie erhöhte sich  um  6,3  Prozent
auf 0,51 Euro.
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Der Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel wuchs organisch um 
2,8  Prozent, und das, obwohl im Vorjahresquartal  aufgrund  des  
100-jährigen  Jubiläums  von Persil ein außerordentlich  hohes  
Wachstum  von  11,9  Prozent  erzielt  werden konnte. Insgesamt lag 
der Umsatz mit 1.031 Mio. Euro um 3,5  Prozent  unter  dem Vorjahr.  
Dabei  hatten  Wechselkurseffekte  und  Divestments  einen   
negativen Einfluss von 6,3 Prozent. Das betriebliche Ergebnis ging 
von 117 Mio.  Euro  auf 104 Mio. Euro zurück. In dem Rückgang 
spiegelt sich vor allem  der  signifikante Anstieg der Rohstoffkosten
wider, der  trotz  Gegenmaßnahmen  nicht  kompensiert werden konnte. 
Bei den Waschmitteln  konnte  das  Geschäft,  trotz  der  starken 
Vorjahresbasis, organisch weiter ausgebaut werden. Dazu trug vor 
allem das  Plus bei  den  Weichspülern  bei,  die  aufgrund   
erfolgreicher   Einführung   neuer Duftvarianten zulegten. Bei  den  
Universalwaschmitteln  setzte  sich  die  gute Entwicklung in 
Osteuropa fort. Der Bereich Reinigungsmittel wuchs deutlich.  Bei den
Geschirrspülmitteln  wurde  das  Europa-Geschäft   stark   ausgebaut.
Als Wachstumstreiber erwiesen sich zudem die Lufterfrischer in 
Nordamerika, die  von einer  erfolgreichen  Produktinnovation  mit  
automatisch   wechselnden   Düften profitierten.
Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege setzte die sehr 
erfolgreiche  Ent- wicklung fort und übertraf mit einem organischen 
Umsatzwachstum von 6,1  Prozent erneut deutlich das Wachstum der 
relevanten Märkte.  Nominal  wurde  der  Umsatz gegenüber dem 
Vorjahresquartal um 0,6 Prozent  auf  708  Mio.  Euro  gesteigert, 
bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Wachstum  4,4  Prozent.  
Neben  einer anhaltend  guten  Entwicklung  in  Osteuropa,  
Lateinamerika  und  Asien/Pazifik konnte vor allem in den großen 
Märkten Westeuropa und  Nordamerika  ein  starkes Wachstum  
verzeichnet  werden.  Bereinigt  um   Wechselkurseffekte   wurde   
das betriebliche Ergebnis deutlich um 13,4 Prozent gesteigert,  
nominal  wurde  eine Verbesserung von 8,0 Prozent auf 89 Mio.  Euro  
erzielt.  Dementsprechend  stark stieg  die   EBIT-Marge   um   0,8  
Prozentpunkte   auf   12,5   Prozent.   Das Haarkosmetikgeschäft 
wuchs erneut stark. Der große Relaunch  der  Marke  Schauma und die 
Premiere der Taft Power Linie  trugen  dazu  maßgeblich  bei.  In  
allen Kategorien - Colorationen, Pflege und  Styling  -  konnten  die
Marktpositionen weiter deutlich ausgebaut  werden.  Auch  das  
Körperpflegegeschäft  entwickelte sich erneut positiv, insbesondere 
getragen durch die  beiden  großen  Marken  Fa und Dial. Das 
Hautpflegegeschäft zeigte, gestützt auf die Marke  Diadermine  mit 
neuen Produktlinien, eine sehr gute Entwicklung.  Das  
Mundpflegegeschäft  wuchs insbesondere durch die Neueinführung 
Theramed Titan Fresh.  Das  Friseurgeschäft verzeichnete über die 
Regionen ebenfalls ein sehr gutes Wachstum.
Im Unternehmensbereich Adhesives Technologies  betrug  das  
organische  Wachstum 2,4 Prozent. Der Vergleichswert des 
Vorjahresquartals war hier mit  9,1  Prozent sehr hoch. Dies lag vor 
allem daran, dass  der  Bausektor  aufgrund  der  damals milden  
Witterung  sehr  stark  zulegte.  Negative  Wechselkurseffekte  und  
das Divestment des Wasserbehandlungsgeschäfts führten  dazu,  dass  
der  Umsatz  mit 1.364 Mio. Euro um 3,0  Prozent  unter  dem  
vergleichbaren  Vorjahreswert  lag. Trotz deutlich gestiegener 
Rohstoffkosten wurde  das  betriebliche  Ergebnis  um 2,3 Prozent auf
153  Mio.  Euro  gesteigert,  bereinigt  um  Wechselkurseffekte 
betrug das Wachstum 6,4 Prozent. Zu dieser Entwicklung  haben  
insbesondere  die eingeleiteten Gegenmaßnahmen und die  weitere  
Fokussierung  auf  Geschäfte  mit höherer Profitabilität beigetragen.
Im Bereich Handwerker und Konsumenten  lagen die Umsätze in 
Westeuropa und Nordamerika bei  rückläufigen  Märkten  unter  dem 
Vorjahreswert. Das stärkste  Wachstum  wurde  erneut  im  Bereich  
Bauklebstoffe erzielt, insbesondere getragen von der sehr guten 
Entwicklung in  Osteuropa  und in der Region Naher Osten/Nordafrika. 
Um  die  wachsende  Nachfrage  in  diesen Regionen bedienen zu  
können,  baut  Henkel  seine  Produktionskapazitäten  dort weiter 
aus. Der  Bereich  Industrie  entwickelte  sich  insgesamt  positiv, 
mit Ausnahme von Nordamerika, wo sich die Geschäfte marktbedingt 
schwächer  zeigten. Besonders  stark  war  die  Entwicklung  mit  
Produkten  für  die   industrielle Instandhaltung  der  Marke  
Loctite.  Das  Geschäft  mit  Verpackungsklebstoffen erhielt durch 
die  innovativen  Schmelzklebstoffe  der  Marke  Technomelt  Supra 
einen Schub.
Regionale Entwicklung
In der Region Europa/Afrika/Nahost wurde der Umsatz  organisch  um  
4,2  Prozent gesteigert.  Zu  diesem   Wachstum   trugen   alle   
Unternehmensbereiche   bei. Wechselkurseffekte und Divestments  
hatten  einen  negativen  Einfluss  von  4,1 Prozent. Insgesamt lag 
der Umsatz mit 2.119 Mio. Euro in  etwa  auf  dem  Niveau des 
Vorjahres. In Osteuropa wuchs der Umsatz erneut zweistellig,  in  
Westeuropa einschließlich Deutschland  dagegen  konnte  nicht  an  
das  gute  Wachstum  des Vorjahresquartals angeknüpft werden. 
Insgesamt lag der Umsatzanteil  der  Region bei 67 Prozent. Der 
Umsatz in der  Region  Nordamerika  ging  organisch  um  3,1 Prozent 
zurück. Hier entwickelten sich die Geschäfte  in  den  Bereichen  
Wasch- /Reinigungsmittel  und  Adhesives  Technologies  marktbedingt 
verhalten.   Die Schwäche des  US-Dollar  führte  zu  negativen  
Wechselkurseinflüssen  von  11,1 Prozent. Mit einem Umsatz von 559 
Mio. Euro lag  der  Anteil  dieser  Region  am Gesamtumsatz bei 18 
Prozent. Die Region Lateinamerika wies  einen  Umsatzanstieg von 3,1 
Prozent auf 169 Mio. Euro auf,  bereinigt  um  Wechselkurseffekte  
wurde ein Wachstum von  8,8  Prozent  erzielt.  Das  von  allen  
Unternehmensbereichen getragene organische Wachstum betrug 8,9 
Prozent. Der  Umsatzanteil  der  Region lag  unverändert  bei  5  
Prozent.  Ebenfalls  positiv  entwickelten  sich   die Geschäfte in 
der Region Asien/Pazifik. Der Umsatz wurde um 3,8 Prozent  auf  256 
Mio.  Euro  gesteigert,  das  organische  Wachstum,  das  auch  hier 
von  allen Unternehmensbereichen getragen wurde, lag bei 9,4 Prozent.
Der Umsatzanteil  der Region betrug 8 Prozent.
In den Wachstumsregionen Osteuropa,  Afrika,  Nahost,  Lateinamerika 
und  Asien (ohne Japan) wurde der Umsatz um 10,0 Prozent auf 1.101  
Mio.  Euro  gesteigert. Dies entspricht einem Anteil  am  
Gesamtumsatz  von  35  Prozent.  Bereinigt  um Wechselkurseffekte 
stieg der Umsatz um 14,6  Prozent,  das  organische  Wachstum 
erreichte 16,2 Prozent und wurde von allen Unternehmensbereichen 
getragen.
Wesentliche Beteiligung
Ecolab Inc., St. Paul/Minnesota, USA, an der Henkel mit 29,4  Prozent
beteiligt ist, erzielte im ersten Quartal 2008 einen  Umsatz  von  
1.458  Mio.  US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 16,2  
Prozent.  Der  Quartalsüberschuss  stieg gegenüber dem Vorjahr um 
15,0 Prozent auf 102,9 Mio.  US-Dollar.  Der  Marktwert dieser 
Beteiligung betrug zum 31. März 2008 umgerechnet rund 2,0 Mrd. Euro.
Aktualisierte Umsatz- und Ergebnisprognose 2008
Henkel ist zuversichtlich, ohne Berücksichtigung der  National  
Starch-Geschäfte die bisherigen Umsatz- und Ergebnisziele zu 
erreichen.
Unter Einbeziehung der am  3.  April  2008  erworbenen  Geschäfte  
von  National Starch gibt Henkel folgende Umsatz- und 
Ergebnisprognose:
Henkel erwartet ein organisches Umsatzwachstum (bereinigt um  
Wechselkurseffekte und Akquisitionen/ Divestments) von 3 bis 4 
Prozent.
Für das betriebliche Ergebnis, bereinigt um einmalige Aufwendungen  
und  Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen ("bereinigter 
EBIT"), erwartet Henkel  einen
Zuwachs im mittleren Zehnprozentbereich (Basis 2007: 1.370 Mio. Euro).
Für das Ergebnis  je  Vorzugsaktie,  bereinigt  um  einmalige  Aufwendungen  und
Erträge  sowie  Restrukturierungsaufwendungen  ("bereinigtes   EPS"),   erwartet
Henkel einen Zuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich (Basis 2007:  2,19
Euro).
In dieser Prognose sind erste Einsparungen aus dem  Effizienzsteigerungsprogramm
"Global  Excellence"  sowie  der   Integration   der   National-Starch-Geschäfte
enthalten.
Diese Information enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf  den  
gegenwärtigen Annahmen und Einschätzungen der Unternehmensleitung der
Henkel  AG  &  Co.  KGaA beruhen. Mit der Verwendung von  Worten  wie
erwarten,  beabsichtigen,  planen, vorhersehen, davon ausgehen,  
glauben,  schätzen  und  ähnlichen  Formulierungen werden 
zukunftsgerichtete Aussagen gekennzeichnet.  Diese  Aussagen  sind  
nicht als Garantien dafür zu verstehen, dass sich diese Erwartungen 
auch  als  richtig erweisen. Die zukünftige Entwicklung sowie die von
der Henkel AG & Co. KGaA  und ihren Verbundenen Unternehmen 
tatsächlich erreichten  Ergebnisse  sind  abhängig von einer Reihe 
von Risiken und Unsicherheiten und können daher  wesentlich  von den 
zukunftsbezogenen Aussagen abweichen. Verschiedene  dieser  Faktoren 
liegen außerhalb  des  Einflussbereichs   von   Henkel   und   können
nicht   präzise vorausgeschätzt werden, wie z.B. das künftige 
wirtschaftliche Umfeld  sowie  das Verhalten von Wettbewerbern und 
anderen  Marktteilnehmern.  Eine  Aktualisierung der 
zukunftsbezogenen Aussagen ist weder geplant noch  übernimmt  Henkel 
hierzu eine gesonderte Verpflichtung.
Presse-Kontakt:
Lars Witteck                Wulf Klüppelholz
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Henkel AG & Co. KGaA
Leiter Unternehmenskommunikation:
Ernst Primosch, Corporate Vice President
Fotomaterial zum Download ist verfügbar unter 
http://henkel.de/presse. Weitere Detailangaben zu den Zahlen des 1. 
Quartals finden Sie im Internet unter: http://www.henkel.de/ir
press@henkel.com
[pic]

Rückfragehinweis:

Irene Honisch
Assistent Corporate Communications
Tel.: +49 (0)211 797-5668
E-Mail: irene.honisch@henkel.com

Branche: Konsumgüter
ISIN: DE0006048432
WKN: 604843
Index: DAX, CDAX, HDAX, Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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