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Daiichi Sankyo Europe GmbH

DAIICHI SANKYO setzt Expansion in Europa fort
Japanischer Pharmakonzern erwirbt Osteoporose-Mittel Evista von Lilly

München (ots)

Der japanische Pharmakonzern DAIICHI SANKYO
erwirbt die europäischen Rechte an dem Osteoporose-Mittel Evista von 
der US-Firma Eli Lilly and Company. Der Arzneimittelhersteller will 
damit ein zusätzliches Umsatzvolumen von etwa 80 Millionen Euro 
akquirieren. "Damit setzen wir unsere Expansionsstrategie in Europa 
fort und kommen unserem Ziel deutlich näher, hier bis spätestens 2011
einen Umsatz von mindestens einer Milliarde Euro zu erzielen", so 
Reinhard Bauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der DAIICHI SANKYO 
EUROPE GmbH. Dies sei allerdings nur ein Zwischenziel. "Bis zum Jahr 
2015 wollen wir auch in Europa zu den führenden forschenden 
Pharmaunternehmen gehören", erläutert Bauer weiter.
Bereits im Jahr 2006 hatte DAIICHI SANKYO die Rechte für Evista in
insgesamt sechs europäischen Ländern (Deutschland, Belgien, Italien, 
Österreich, Schweiz und die Niederlande) erhalten. Nun folgt der 
Erwerb für sämtliche verbleibenden europäischen Länder mit Ausnahme 
von Griechenland, wo Lilly das Produkt zusammen mit seinem 
Joint-Venture Partner Pharmaserve weiter selbst vermarkten wird. Die 
Akquisition gilt vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen 
Kartellbehörden.
Die Vereinbarungen stellen eine Ausweitung der Kooperation 
zwischen DAIICHI SANKYO und Eli Lilly and Company dar. Beide 
Unternehmen arbeiten bereits bei der Entwicklung des von DAIICHI 
SANKYO entdeckten Wirkstoffs Prasugrel zusammen. Er soll die 
Aggregation von Blutplättchen und daraus resultierende Folgeschäden 
im kardiovaskulären Bereich verhindern.
DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das 
sich ausschließlich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer 
Arzneimittel befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der
beiden japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. 
Mit einem Jahresumsatz von über 6,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 
2006 gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der 
Welt. Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, 
die Europazentrale in München. DAIICHI SANKYO unterhält derzeit 
Niederlassungen in zehn europäischen Ländern und zählt seit der 
Gründung der europäischen Vertriebs- und Produktionsstandorte im Jahr
1990 zu den am stärksten in Europa vertretenen japanischen 
Arzneimittelherstellern. In seinen Forschungsaktivitäten konzentriert
sich das Unternehmen auf die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, 
Diabetes, Antiinfektiva und Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu 
entwickeln, die als "beste" in ihrer Klasse gelten oder eine neue 
Wirkstoffklasse begründen.
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Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-468
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu

Olaf Lamberz
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olaf.lamberz@daiichi-sankyo.eu

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