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HPI® von Hotels.com: Urlaub in der Schweiz am teuersten
Zimmerpreise in Osteuropa auf Tiefststand, London lockt Gäste mit Luxus

Berlin (ots)

Reisende, die im vergangenen Jahr einen Hotelurlaub
in Europa verbrachten, zahlten im Durchschnitt 13 Prozent weniger pro
Zimmer und Nacht als im Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt der 
aktuelle Hotel Price Index HPI® von Hotels.com durch die Auswertung 
der tatsächlich von Hotelgästen gezahlten Hotelpreise in 94.000 
Hotels und 16.000 Reisezielen. Größtes Sparpotenzial hatten Touristen
in Osteuropa, aber auch die britischen Inseln lockten Besucher mit 
einem deutlich gesunkenen Preisniveau im Vergleich zu 2008.
Eidgenossenschaft an Europas Spitze
Mit durchschnittlichen Preisen von 135 Euro pro Zimmer und Nacht 
konnte die Schweiz ihren Platz als teuerstes Reiseziel in Europa 
trotz eines Preisrückgangs um elf Prozent verteidigen. Generell war 
Reisen in Europa im vergangenen Jahr aber so günstig, wie seit Jahren
nicht mehr. Oft konnte man schon für ein Budget von weniger als 100 
Euro pro Zimmer und Nacht seine Hotelzelte aufschlagen. Lediglich 
Dänemark (116 Euro), Norwegen (113 Euro), Italien und Großbritannien 
(je 104 Euro) sowie Schweden (101 Euro) lagen über dieser Grenze. Mit
durchschnittlichen Übernachtungskosten von 91 Euro pro Zimmer sanken 
die Hotelpreise in Österreich auf den tiefsten Stand seit Beginn der 
HPI®-Auswertung im Jahr 2004. In Deutschland wurden 88 Euro fällig, 
gefolgt von Spanien (85 Euro), Portugal (82 Euro) und Irland (80 
Euro). Am unteren Ende der Preisskala finden sich die Länder 
Osteuropas wieder, denen die Wirtschaftskrise besonders zusetzte. So 
wurden während des Untersuchungszeitraums in Polen und Ungarn nur    
70 Euro pro Zimmer und Nacht gezahlt, in der Tschechischen Republik 
waren es sogar nur 68 Euro pro Nacht.
Osteuropa-Urlauber profitieren vom Ausbleiben von Geschäftsreisen
Ein Citytrip nach Osteuropa war zwischen Januar und Dezember 2009 
so günstig wie seit Jahren nicht mehr. Durch das Ausbleiben vieler 
Geschäftsreisender sahen sich Hoteliers vielerorts gezwungen, die 
Preise deutlich zu reduzieren. Am meisten gaben die Tarife mit 41 
Prozent in Moskau nach. Durch sinkende Ölpreise und den 
wirtschaftlichen Abschwung kostete eine Hotelübernachtung in der 
russischen Hauptstadt 2009 durchschnittlich nur noch 152 Euro pro 
Zimmer, 2008 waren es noch satte 258 Euro. Auch Bukarest hatte mit 
dem Wegfall von Geschäftsreisen zu kämpfen und reagierte mit einer 
Preisreduktion von 23 Prozent auf durchschnittlich 89 Euro pro Zimmer
und Nacht. Dass einige Fluggesellschaften ihre Flüge reduzierten, 
bekamen sowohl Riga als auch Tallin zu spüren. Beide Städte konnten 
von wichtigen europäischen Flughäfen nicht mehr per Direktflug 
erreicht werden. Eine Herausforderung für die Hotelbranche, die ihre 
Preise um 22 Prozent beziehungsweise um 16 Prozent senkte. Trotz 
durchgängig hoher Besucherzahl sank auch das Preisniveau in Prag um 
20 Prozent. Der Grund ist ein deutlich gestiegenes Angebot an 
Hotelzimmern in der Goldenen Stadt, das besonders Fünf-Sterne-Hotels 
zu günstigen Angeboten veranlasste.
London-Reisende are amused
Obwohl die britische Hauptstadt auch 2009 mit einem 
durchschnittlichen Übernachtungspreis von 113 Euro pro Zimmer zu den 
zehn teuersten Städtezielen Europas gehörte, sank auch an der Themse 
das Preisniveau auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren. In der 
ersten Jahreshälfte 2009 konkurrierten Londoner Hoteliers stark um 
Gäste, so dass Vier-Sterne-Hotels ihre Preise auf das Niveau von 
Drei-Sterne-Hotels senkten. In der zweiten Jahreshälfte war es vor 
allem das schwache Pfund, das Reisende aus der Eurozone und den USA 
dank günstiger Wechselkurse zu einem Besuch auf die britische Insel 
lockte. Des Weiteren wirkte sich die stetig steigende Anzahl 
einheimischer Touristen positiv auf die Zimmerauslastung aus. Viele 
Briten entschieden sich für die eigene Hauptstadt, wo sie mehr für 
ihr Geld bekamen als im europäischen Ausland. Wem das noch immer zu 
teuer war, auf britisches Flair aber dennoch nicht verzichten wollte,
der fand in Irland eine günstige, englischsprachige Alternative. Mit 
einem Preisrückgang von 23 Prozent im Vergleich zu 2008 und 
durchschnittlichen Übernachtungskosten von 76 Euro pro Zimmer war 
Dublin das günstigste Städtereiseziel in Westeuropa.
Weitere Informationen zu Hotels.com unter www.hotels.com .

Pressekontakt:

Yvonne Bonanati
Pressebüro Hotels.com D/A/CH
public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 25
E-Mail: presse@hotels.com

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