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Generali Holding Vienna AG

euro adhoc: Generali Holding Vienna AG
Geschäftsberichte
Generali Vienna Group mit deutlich höherem EGT (D)

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
  Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Konzerngeschäftsbericht der Generali Vienna Group weist Steigerung
des EGT von 6 auf 42 Mio. Euro aus - In Österreich auf dem Weg zur
Nummer 1 - in Zentralosteuropa erstmals mit Gewinn.
Der heute vorgelegte Konzernabschluss 2003 der Generali Vienna Group
weist in den wesentlichen Kennzahlen deutliche Verbesserungen
gegenüber dem Vorjahr aus:
- Der Jahresüberschuss des voll integrierten Finanzdienstleisters, zu
dem in Österreich und sieben Ländern Zentralosteuropas zahlreiche
Versicherungsunternehmen, Pensionskassen, Immobilien-, Service-  und
Investmentfirmen sowie die Generali Bank zählen, konnte um 46% auf
25,3 Mio. Euro gesteigert werden. 
- Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) wuchs von
5,5 auf 42,1 Mio. Euro.
- Das Prämienaufkommen stieg um 1,0% auf 2,6 Milliarden Euro. Bei den
direkten Prämien (ohne Rückversicherung) betrug das Wachstum 4,0% auf
2,5 Milliarden Euro; der Anteil der Versicherungstöchter in
Zentralosteuropa kletterte auf nahezu 25%.
In seinem Aktionärsbrief betont Konzernchef Dietrich Karner
dementsprechend: "Unsere klare Strategie, die wir mit konkreten
Maßnahmen und strenger Ergebniskontrolle umsetzen, zeitigt sichtbare
Erfolge. Es ist uns gelungen, unsere Gruppe noch stärker auf
Profitabilität zu trimmen."
Auf dem Weg zur Nummer 1 in Österreich
Verbessert hat sich insbesondere das Ergebnis der österreichischen
Versicherungsgesellschaften der Gruppe: Generali Versicherung,
Interunfall und Europäische Reiseversicherung erzielten 2003 in Summe
einen Jahresgewinn von 15,3 Mio. Euro; im Vorjahr hatte die
österreichische Gruppe noch einen Verlust von 124 Mio. Euro
ausgewiesen. Die Gruppe zählt mit einem Marktanteil von 14,5% zu den
Top-3-Versicherungskonzernen in Österreich. Nach der 2004
stattfindenden Fusion mit der Interunfall ist die Generali
Versicherung Österreichs größte Versicherungsgesellschaft.
In Ungarn Nummer 2 mit hohem Marktanteil
Der Jahresüberschuss der ungarischen Versicherungsgesellschaften in
Höhe von 6,1 Mio. Euro stammt zum Großteil von der
Generali-Providencia, aber auch der Reiseversicherer EUB lieferte
einen positiven Ergebnisbeitrag. Mit einem Marktanteil von 17,6%
befindet sich die Generali Gruppe im ungarischen Marktranking auf
Platz 2.
Ebenfalls schwarze Zahlen schrieb die tschechische Generali. Ihr
Jahresüberschuss erreichte im Jahr 2003 bereits 2,4 Mio. EUR. In
Rumänien lag der Jahresüberschuss mit 0,3 Mio. Euro über Plan.
Erstmals erzielten die polnischen
Generali-Versicherungsgesellschaften einen Jahresüberschuss: 3,1 Mio.
Euro. 
Erfreulich auch die Entwicklung bei den noch im Aufbau befindlichen
Gesellschaften: In der Slowakei wurde der Jahresfehlbetrag mit 1,4
Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu auf die Hälfte reduziert.
Besser als geplant entwickelte sich die slowenische Gesellschaft. Ihr
Jahresfehlbetrag lag noch bei 2,4 Mio. Euro - der Break even wird
unverändert für 2006 angestrebt. Die erst seit Ende 2002 aktive
kroatische Generali konnte den Jahresfehlbetrag mit 1,0 Mio. Euro
gegenüber dem Plan deutlich verringern.
Börsenkapitalisierung um fast 500 Mio. Euro gewachsen
Die in Wien seit 1886 börsennotierte Generali Holding Vienna AG
schüttet für 2003 insgesamt 16,0 Mio. EUR an Dividenden aus.
Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 9,9%. Der
Hauptversammlung, die am 26. Mai in Wien stattfindet, wird
vorgeschlagen, an die Aktionäre einen Betrag von 25 Cent (20 Cent
Dividende und 5 Cent Bonus) je Stückaktie auszubezahlen. Der Kurs der
Aktie konnte 2003 um 41% zulegen. Die Börsenkapitalisierung lag zum
Jahresultimo mit 1.665,7 Mio. Euro um 482,1 Mio. Euro über dem
vergleichbaren Vorjahreswert. Unter den im Spitzensegment der Wiener
Börse gelisteten Unternehmen rückte die Generali Holding Vienna AG um
einen Platz auf Rang 5 vor.
Hauptversammlung: 30 Mio. Euro genehmigtes Kapital
Auf der Tagesordnung der Hauptversammlung steht auch eine
Ermächtigung des Vorstandes, innerhalb der nächsten fünf Jahre
Kapitalerhöhungen um bis zu 30 Mio. Euro Nominale durchzuführen. Bei
aktuellem Börsekurs von 27,75 Euro (27.04.2004) je Stückaktie würde
dies eine Eigenmittel-Zuführung von bis zu 832,5 Mio. Euro
ermöglichen. 
Konzernchef Dietrich Karner begründet dieses Vorhaben: "Wir möchten
dafür gerüstet sein, beim anhaltenden Konsolidierungsprozess in der
Versicherungswirtschaft - vor allem in Zentralosteuropa - eine
wichtige Rolle wahrnehmen zu können."

Rückfragehinweis:

Generali Holding Vienna AG
Josef Hlinka
Tel.: (++43-1) 534 01-1375
Fax: (++43-1) 534 01-1593
mailto:josef.hlinka@generali.at
http://holding.generali.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000661350
WKN: 066135
Index: ATX, ATX Prime, WBI
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
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