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Allianz Suisse

Allianz Suisse Schadenstatistik
BMW, Audi, Volkswagen - bei diesen Marken langen Autodiebe am häufigsten zu

Wallisellen (ots)

- Tendenziell besonders viele Autodiebstähle von August bis November 
- Subaru mit tiefster Diebstahlfrequenz
- Diebstähle von Autoteilen häufen sich

Die Allianz Suisse hat ihre Autodiebstahl-Dossiers der letzten fünf Jahre ausgewertet. Gestohlen worden sind 396 Fahrzeuge. In rund 64 Prozent der Fälle hatten es die Täter auf deutsche Automarken abgesehen.

In den Jahren 2009 bis 2013 meldeten die Kunden der Allianz Suisse insgesamt 396 Autodiebstähle. Die weitaus am häufigsten gestohlenen Marken sind BMW, Audi, VW, Mercedes und Porsche - in dieser Reihenfolge. Die fünf Marken vereinigen rund 62 Prozent aller Diebstähle auf sich. Rechnet man noch Opel hinzu, betreffen rund 64 Prozent aller Diebstähle deutsche Fabrikate, wobei Opel deutlich seltener gestohlen wird als die anderen deutschen Marken. Auf den Diebstahlrängen fünf bis zehn findet man Honda, Volvo, Mazda, Opel und Toyota.

Besonders beliebt sind BMW und Audi

BMW und Audi wurden nicht nur in absoluten Zahlen am häufigsten gestohlen. Die Allianz Suisse stellt bei diesen Marken auch eine höhere Diebstahlfrequenz fest als bei den meisten anderen Marken. Das bedeutet: Besitzer eines BMW oder Audi tragen ein höheres Risiko, dass ihr Fahrzeug gestohlen wird, als zum Beispiel VW- oder Mercedes-Fahrer. Überflügelt werden BMW und Audi bei der Diebstahlfrequenz nur von einigen Edelmarken: Bentley, Maserati, Porsche, Ferrari und Lexus. Ruhiger schlafen können die Besitzer von Subaru, Hiunday, Toyota, Opel, Ford, Nissan, Peugeot und Renault. Bei diesen Marken ist die Diebstahlfrequenz am tiefsten.

Hochsaison August bis November

Besonders häufig unterwegs sind Autodiebe zwischen August und November. Der Grund dürfte der gleiche sein wie für die Zunahme der Einbrüche in derselben Jahreszeit: die frühe Dämmerung. Jörg Zinsli, Leiter Schaden der Allianz Suisse, vermutet noch einen anderen Grund: «Das Diebesgut aus Wohnungen und Einfamilienhäusern wird wahrscheinlich nicht selten gleich in einem gestohlenen Wagen abtransportiert.»

Trend: Diebstahl von Autoteilen

Was zwar nicht aus der Statistik der Allianz Suisse hervorgeht, aber von den Fahrzeugexperten des Versicherers beobachtet wird: Diebe stehlen nicht nur ganze Autos, sondern zunehmend auch Einzelteile, zum Beispiel Räder, Kotflügel und Spoiler.

16'000 Diebstähle aus Fahrzeugen

Weitaus häufiger als Autodiebstahl ist der Diebstahl von Gegenständen aus dem Fahrzeug - in den letzten fünf Jahren zählte die Allianz Suisse 16'000 solcher Delikte. Denn nach wie vor lassen viele Lenker Gegenstände im Auto zurück: Handys, Brieftaschen, Koffer, mobile Navigationsgeräte. Die wirksamsten Mittel gegen Diebstahl aus dem Fahrzeug sind zugleich die einfachsten: Nichts im Auto lassen, Fenster zumachen, Türen abschliessen.

Die wirksamsten Mittel gegen Autodiebstahl

Fahrzeugdiebe erwischt man nicht oft: Laut Statistik des Bundes ist Fahrzeugdiebstahl die Straftat mit der tiefsten Aufklärungsquote - sie lag im Jahr 2013 bei 2,9 Prozent. Sicherheitsmassnahmen können es den Dieben jedoch schwerer machen. Besonders wenn die Massnahmen kombiniert werden: Lenkradsperre, Sperrstange zwischen Lenkrad und Bremspedal, Alarmanlage und elektronische Wegfahrsicherung. Zusätzliche Sicherheit bietet die elektronische Allianz Helpbox®: Im Fall eines Diebstahls kann die Polizei das Auto via GPS lokalisieren.

Anteile der am häufigsten gestohlenen Marken

Rund drei Viertel (74,4 %) aller Autodiebstähle, die der Allianz Suisse in den Jahren 2009 bis 2013 gemeldet worden sind, verteilen sich auf die folgenden zehn von insgesamt 60 Marken:

BMW 18,48 % 
Audi 16,46 % 
VW 12,91 % 
Mercedes 8,61 % 
Porsche 5,06 % 
Honda 3,04 % 
Volvo 2,78 % 
Mazda 2,53 % 
Opel 2,28 % 
Toyota 2,28 %

Diese Medienmitteilung sowie weitere Presseinformationen der Allianz Suisse finden Sie auf unserem Internetportal unter www.allianz.ch/news

Kontakt:

Kommunikation Allianz Suisse
Hans-Peter Nehmer, Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 058 358 88 01; E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch

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