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GastroSuisse

Politik, Gesellschaft und KMU-Wirtschaft: mit vereinten Kräften für ein nachhaltig erfolgreiches Ferienland Schweiz

Bern (ots)

"Tag der Tourismuswirtschaft" 12. März 2008, Bern
Auf Einladung der Trägerorganisationen der Schweizer
Tourismuswirtschaft referierte Prof. Jan-Egbert Sturm,
Volkswirtschafter und Leiter der Konjunkturforschungsstelle KOF der
ETH Zürich, am diesjährigen Gemeinschaftsanlass vom 12. März 2008 in
Bern. Das KOF-Barometer für die Hotellerie und Restauration spiegelt
den derzeitigen Boom in der Tourismusbranche.
Vom Tourismus profitieren zahlreiche Branchen direkt und indirekt.
Er steht an dritter Stelle der Exportbilanz, ist mit 30'000 Betrieben
einer der bedeutendsten KMU-Zweige der Schweiz und die wichtigste
Wachstumsbranche in den Berggebieten und Randregionen. In seiner
Einleitung unterstrich Franz Steinegger, Präsident des Schweizer
Tourismus-Verbandes, die Trümpfe des Ferienlandes Schweiz: "Die
Schweiz punktet durch kulturelle sowie wirtschaftliche Offenheit und
unvergleichliche Landschaften". Diese Pluspunkte würden durch einen
professionellen Werbeauftritt hervorragend in Szene gesetzt, führte
er weiter aus.
Bedeutung der Querschnittsbranche Tourismus
Der Tourismus in der Schweiz boomt. "Swissness" ist im Ausland ein
kaufrelevanter Faktor. Hotels und Gaststätten melden steigende
Erträge. "Der Schweizer Tourismus hat mehr als Österreich
profitiert", stellte Prof. Jan-Egbert Sturm in Bern fest. Die
Auslastung steht auf Rekordniveau und ist lediglich 1989/1990
übertroffen worden. Als entscheidende Bestimmungsfaktoren nannte
Prof. Sturm - zusätzlich zum Wechselkurs - die Konsumentenstimmung
für die heimische Nachfrage sowie den Zusammenhang zwischen
Weltwirtschaftswachstum und Logiernächten der Ausländer, deren Anteil
am Total rund 58 Prozent beträgt.
In seinem Referat hob Jan-Egbert Sturm die grossen kantonalen
Unterschiede hervor: Während Graubünden, gemessen an den
Besucherzahlen, der wichtigste Kanton ist, stieg die Bedeutung des
Städtetourismus, vor allem in Zürich, Genf und Basel, weiter an.
Traditioneller Dialog mit der Politik
Zahlreiche Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie
Medienleute nahmen am diesjährigen "Tag der Tourismuswirtschaft" in
Bern teil. Wie Franz Steinegger einleitend betonte, stellt diese
Veran-staltung seit Jahren eine wichtige Gesprächs- und
Diskussionsplattform dar.
Zu den Trägerorganisationen der Tourismuswirtschaft zählen der
Schweizer Tourismus-Verband, GastroSuisse, hotelleriesuisse, Schweiz
Tourismus, Seilbahnen Schweiz und der Verband öffentlicher Verkehr.
Referate und Factsheet "Tourismus: Kennzahlen und Fakten":
Diese Dokumente stehen als Download zur Verfügung:
www.swisstourfed.ch

Kontakt:

GastroSuisse
Tel.: +41/44/377'53'53

Hotelleriesuisse
Tel.: +41/31/370'42'80

Schweizer Tourismus-Verband
Tel.: +41/31/307'47'47

Schweiz Tourismus
Tel.: +41/44/288'12'70

Seilbahnen Schweiz
Tel.: +41/31/359'23'17

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