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UMIT TIROL - Die Tiroler Privatuniversität

UMIT setzt dynamische Entwicklung fort

Hall in Tirol (ots)

1300 Studierende, Gesamtbudget 9,9 Millionen Euro, Eigenfinanzierung
70 Prozent
Auch im neunten Jahr ihres Bestehens setzt
die Tiroler Health & Life Sciences Universität UMIT ihre
Aufwärtsentwicklung fort. Im abgelaufenen akademischen Jahr 2008/2009
konnte das Budget bei einem Eigenfinanzierungsanteil von 70 Prozent
auf 9,9 Millionen Euro erhöht werden. 1300 Studierende nehmen in den
diversen  Bakkalaureat-, Magister-   und Doktoratsstudien und in den
Universitäts- und Vorbereitungslehrgängen der inzwischen größten
Österreichischen Privatuniversität UMIT das Studienjahr 2009/10 in
Angriff. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das abermals eine Steigerung
von 20 Prozent bei den Studierenden. Diese Zahlen präsentierten heute
UMIT-Eigentümervertreterin Wirtschaftslandesrätin Patrizia
Zoller-Frischauf und UMIT-Rektor Univ.-Prof. Dr. Armin Graber im
Rahmen eines Pressegespräches an der UMIT in Hall.
Neue Studiengänge
Im abgelaufenen Studienjahr wurden drei universitäre Studien -
nach einer intensiven Qualitätskontrolle durch den Österreichischen
Akkreditierungsrat - genehmigt. Das Bachelor-Studium Mechatronik, das
diese Woche mit 36 Studierenden gestartet wurde, das Doktoratsstudium
Technische Wissenschaften und das Master-Studium angewandte
Ernährungswissenschaften. Dabei betonte Rektor Graber, dass die UMIT
bei den technischen Studien, die in die Technologieoffensive des
Landes Tirol eingebettet sind, vollkommen neue Wege gegangen sei.
"Erstmals wurde in Österreich ein Universitätsstudium gemeinsam von
einer staatlichen Universität - der Leopold-Franzens-Universität
Innsbruck  - und einer Privatuniversität - der UMIT - konzipiert, das
nun in der Lehre auch gemeinsam abgewickelt wird", sagte Graber.
Weiterentwicklung im wissenschaftlichen Bereich
Auch im wissenschaftlichen Bereich konnte sich die UMIT
überdurchschnittlich weiterentwickeln.  Neben zahlreichen
Publikationen wurden auch neue Forschungsinstitute geschaffen. Dabei
erwähnte Graber vor allem einen neuen und im deutschsprachigen Raum
einzigartigen  Forschungsschwerpunkt, der an der UMIT durch den
Zusammenschluss des UMIT-Institutes für Urlaubs-, Reise- und
Höhenmedizin und des Landesinstitutes für Sport- und Kreislaufmedizin
entstanden ist. "Das ISAG - Institut für Sport-, Alpinmedizin und
Gesundheitstourismus, an dem die UMIT und die Tiroler
Landeskrankenanstaltengesellschaft TILAK zu je 50 Prozent beteiligt
sind, soll sich zu einer optimalen Synthese zwischen angewandter
Sportmedizin und sport- bzw. alpinmedizinischer Forschung
entwickeln", sagte der UMIT-Rektor.  Weiters sei mit der Gründung des
Institutes für Gerontologie und demographische Entwicklung - im
Übrigen das erste derartige Institut in Österreich - das Department
für Pflegewissenschaft auf eine noch breitere Basis gestellt worden.
Die Gerontologie ist eine Schlüsseldisziplin im europäischen Sozial-
und Gesundheitssystem des 21. Jahrhunderts, die sich ganz speziell
mit den Bedürfnissen und der speziellen Situation von alternden
Menschen auseinandersetzt.
Fünf Jahre Universitätsstadt Hall
Der Rektor zog auch eine Bilanz über die vergangenen fünf Jahre,
die die UMIT jetzt am modernen Forschungscampus des Eduard
Wallnöfer-Zentrum für Medizinische Innovation in Hall  beheimatet
ist: "Seit dem Bezug des Campus durch die UMIT im Jahr 2004 hat sich
die Zahl der Studierenden mehr als verdreifacht - von 405 auf 1300
Studierende, die Zahl der Mitarbeiter hat sich mehr als verdoppelt -
von 70 auf aktuell 180, und das Jahresbudget ist von 5,5 Millionen
Euro auf 9,9 Millionen Euro gestiegen. Insgesamt fanden an der UMIT
in Hall in den letzten fünf Jahren 320 Veranstaltungen statt, zu
denen sie über 40.000 Besucher begrüßen konnte", berichtete Rektor
Graber.
Die Tiroler Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf
freute sich als Eigentümervertreterin über die erfreuliche und
dynamische Entwicklung der UMIT. "Die UMIT hat sich in den letzten
Jahren als fixer Bestandteil der Hochschullandschaft etabliert und
spielt auch bei der Tiroler Standortentwicklung in den
Themenbereichen der Health & Life Sciences eine entscheidende Rolle
und wird hier auch künftig wichtige Aufgaben erfüllen", sagte die
Landesrätin. Zoller-Frischauf betonte aber auch die wirtschaftliche
Bedeutung der Universität für die Region. "Insgesamt hat das Land
Tirol vor fünf Jahren 33 Millionen Euro in den Universitätscampus
investiert. In den vergangenen fünf Jahren wurden bei einer
Basisfinanzierung des Landes von 12 Millionen Euro 39 Millionen
erwirtschaftet" sagte Zoller-Frischauf.
Als moderne Gesundheitsuniversität hat sich die UMIT- Private
Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik
und Technik in Hall in Tirol auf die neuen Berufs- und
Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen
im Gesundheitswesen  spezialisiert. Mit den Themenschwerpunkten
Biomedizinische Informatik, Gesundheitswissenschaften,
Ernährungswissenschaften, Technik, Gerontologie und
Pflegewissenschaft, ergänzt durch Universitätslehrgänge, bietet die
UMIT ein qualitativ hochwertiges universitäres Bildungs- und
Weiterbildungsangebot in jenen Bereichen an, die sich im modernen
Gesundheitswesen als von zunehmend größerer Bedeutung erwiesen haben.
Im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsprojekten
konnte sich die UMIT - trotz ihres jungen Alters, sie wurde 2002
gegründet - bereits höchste Reputation als universitäre
Forschungseinrichtung erwerben. Herzstück der UMIT, die sich zu 100
Prozent im Eigentum des Landes Tirol befindet ist der
Forschungscampus der sich in unmittelbarer Nähe zur Haller Altstadt
befindet und 2004 bezogen wurde.

Rückfragehinweis:

hannes.schwaighofer@umit.at, Tel: 0664/4618201

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