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Amt der Tiroler Landesregierung

Touristischer Schulterschluss des Alpenraums

Innsbruck (ots)

theAlps - 1. Gipfeltreffen der Tourismusminister der Alpenländer in
Innsbruck
Nicht Alpbach, Algund oder Ardez, sondern
Alpen, Anden oder Acapulco lautet die Urlaubsentscheidung der
Zukunft. Die Alpenländer mit ihren 500 Millionen Nächtigungen und
800.000 Gästebetten müssen sich am globalen Tourismusmarkt behaupten.
Um den Alpenraum im internationalen Wettbewerb der Destinationen zu
stärken, trafen sich auf Initiative von Tirols Landeshauptmann
Günther Platter erstmals politische Tourismusvertreter aus
Österreich, Südtirol, Italien, Bayern, der Schweiz und Liechtenstein
im "Herz der Alpen", in der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.
Österreichs Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold
Mitterlehner begrüßt den Schulterschluss der alpinen Regionen.
"theALPS" ist eine richtungsweisende Antwort auf den immer schärfer
werdenden weltweiten Wettbewerb der Tourismusdestinationen. Durch
eine stärkere gemeinsame Vermarktung schaffen wir einen Mehrwert für
alle Alpenregionen, einen größeren Markt mit besseren Chancen. Damit
können wir den Markanteil der Alpen im internationalen Tourismus
weiter erhöhen", so Mitterlehner beim Innsbrucker Tourismusgipfel.
"theALPS" füge sich zudem nahtlos in die österreichische
Tourismusstrategie ein, weil die Alpen neben den Bereichen Städte &
Kultur sowie Donau & Seen zu den drei Alleinstellungsmerkmalen
zählen. "Der internationale Wettbewerb wird nicht von Landesgrenzen,
sondern von guten Themen", Destinationen und Angeboten entschieden,
so Mitterlehner.
Tirol als Katalysator für die Zusammenarbeit
"Wir stehen in einem globalen Wettbewerb. Die Alpen haben als eine
der weltweit tourismusstärksten Großregionen wie auch als Marke ein
großes Potenzial in einer gemeinsamen Vermarktung", begründet LH
Günther Platter die Notwendigkeit eines Schulterschlusses der
Alpenländer. Aufgrund seiner herausragenden Stellung innerhalb des
Alpentourismus habe Tirol eine besondere Verantwortung für die
Stärkung des Alpentourismus. "Mit der Durchführung von "theALPS"
nehmen wir diese Verantwortung wahr", so der auf für die
Tourismusagenden zuständige Tiroler Landeshauptmann.
Begrüßt wird die Initiative auch von der Europäischen Kommission,
die es sich zum Ziel gesetzt hat, dass Europa mit jährlichen 400
Millionen BesucherInnen das weltweit wichtigste touristische
Reiseziel bleiben soll. "Europa soll als internationales Reiseziel
Spitzenreiter bleiben. Zu den zentralen Herausforderungen für den
europäischen Tourismus zählen etwas die Saisonabhängigkeit oder die
alternde Bevölkerung", erklärt Generaldirektor Heinz Zourek von der
EU-Generaldirektion Unternehmen und Industrie.
Manifest des Alpenraumes
Mit der Unterzeichnung des "Innsbrucker Manifestes" bekräftigten
die für den Tourismus zuständigen Regierungsmitglieder den
politischen Willen zur verstärkten Zusammenarbeit in Kernfragen. Dazu
zählen die Ausbildung der touristischen Fachkräfte, die Akzeptanz der
heimischen Bevölkerung für den Tourismus, der Zusammenarbeit von
Landwirtschaft und Tourismus und das gemeinsame Auftreten nach außen.
Um die Dienstleistungsqualität weiter zu verbessern, soll der
Austausch im Bereich der Aus- und Weiterbildung forciert werden.
Attraktive Austauschprogramme im Alpenraum sollen die Jugend an die
Tourismusbranche heranführen. Gemeinsam angehen wollen die
Alpenländer auch die strategische Grundlagenarbeit. Die Alpen sollen
als Europas Jungbrunnen positioniert und entsprechende Angebote
entwickelt werden. Ein besonderes Augenmerk soll auf Berg- und
Schulsportwochen gelegt werden.
Gemeinsames Auftreten
Im Marketing wollen die Alpenländer sowohl auf den Kernmärkten in
Europa als auch auf den Hoffnungsmärkten in Übersee starke Impulse
setzen. Zentrales Thema ist auch die Besucherlenkung. Die Länder des
Alpenbogens setzen sich für eine bessere Koordinierung der
Ferienregelungen und damit für die Entzerrung der Reiseströme ein.
Darüber hinaus will man ökologisch nachhaltige Mobilitätslösungen
entwickeln. Um die tourismuspolitischen Beziehungen der Alpenländer
zu festigen, werden sich die Verantwortlichen künftig jährlich zum
Erfahrungsaustausch treffen.
Weitere Infos:
www.tirol.gv.at: Hier finden Sie das "Innsbrucker Manifest" sowie
Statements weiterer Tourismuspolitiker als Download
www.the-alps.eu: Alles über die neue Plattform für gemeinsames
touristisches Handeln im europäischen Alpentourismus, Vernetzung und
innovatives Denken.

Rückfragehinweis:

Amt der Tiroler Landesregierung
Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Christa Entstrasser-Müller
Telefon +43 (0) 512/508-2241
Fax +43 (0) 512/508-2245
christa.entstrasser@tirol.gv.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/1061/aom

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TPT0003 2010-09-13/13:33

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