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Capgemini IT Trends 2005: Sicherheit ist Top Thema
IT-Budgets in der Schweiz sind schmaler als 2004

Zürich (ots)

Das Thema IT-Security dominiert in der Schweiz wie
auch in Deutschland die IT Trends 2005. Auf den Plätzen bei den
wichtigsten Themen für 2005 folgen jedoch anders als in Deutschland
Business Intelligence, Enterprise Resource Planning, Enterprise
Application Integration und Customer Relationship Management. Dies
zeigt die IT Trends Untersuchung von Capgemini. Für die Ausgabe 2005
wurden erstmals neben 152 deutschen auch 21 Schweizer CIOs und
IT-Leiter aus Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 250 Millionen
Euro befragt.
Mehr Geld für Sicherheit
Die IT Security gehört auch im abteilungsinternen Verteilungskampf
um die Geldtöpfe zu den Gewinnern. Drei Viertel der Schweizer
IT-Verantwortlichen möchten in den kommenden Jahren für Security mehr
Budget zur Verfügung stellen. In Deutschland sind es etwas mehr als
die Hälfte. "Damit tragen die CIOs den gestiegenen
Sicherheitsanforderungen durch komplexere und vernetztere Systeme
Rechnung", erläutert Stephan Dyckerhoff, CEO Capgemini Schweiz AG.
Auf die Unterstützung des Managements können sie dabei nur bedingt
zählen. Für 70 Prozent der IT-Chefs ist das Sicherheitsbewusstsein
der Manager gering, immer noch 60 Prozent geben dieses Urteil für die
übrigen Mitarbeitenden ab.
Budgets insgesamt unter Druck
Nur wenige Schweizer CIOs haben in diesem Jahr insgesamt mehr Geld
zur Verfügung. Stattdessen rechnen sie zu einem deutlich grösseren
Teil mit Budgeteinschnitten. Damit koppeln sie sich von der
Entwicklung in Deutschland ab, wo etwas mehr Zuversicht herrscht.
Gleichzeitig mahnen die Schweizer CIOs aber, dass die IT-Ausgaben
nicht weiter reduziert werden können ohne das Tagesgeschäft zu
gefährden (78 Prozent). Unter den deutschen Teilnehmern an der
Untersuchung sehen lediglich 47 Prozent diese Gefahr bei einer
weiteren Kostensenkung, gleich viele sehen sie nicht. "Das lässt
darauf schliessen, dass die Schweizer Unternehmen entweder schon
konsequent gespart haben oder sie eben grundsätzlich knapper
kalkulieren", so Dyckerhoff.
Probleme mit IT Projekten
Obwohl die Hälfte der Schweizer IT-Leiter denkt, dass sich die IT
zu einem  wertschöpfenden Bereich im Unternehmen entwickelt hat (in
Deutschland sind es lediglich 34 Prozent) kämpfen sie mit dezentralen
Organisationsstrukturen und beklagen die mangelnde Abstimmung mit dem
Fachbereich. Für sie sind es Gründe warum IT-Projekte die Erwartungen
nicht erfüllen. Problematisch scheinen auch unklare Ziele von
IT-Massnahmen zu sein, zu viele Projekte, die gleichzeitig
durchgeführt werden, und mangelnde interne Ressourcen. Im Bezug auf
Termin- und Budgettreue sieht es bei den geschäftkritischen Projekten
ähnlich aus, wie in Deutschland: Lediglich 15 Prozent dieser
Massnahmen werden pünktlich, 10 Prozent innerhalb des geplanten
Budgets abgeschlossen. Bezogen auf alle IT-Projekte sieht die Bilanz
schlechter aus, bei 80 Prozent wird der Zeitplan und bei 75 Prozent
die veranschlagten Kosten überzogen. "Somit müssen sich auch die
Unternehmen in der Schweiz fragen lassen, ob hier nicht strukturelle
Probleme vorliegen. Zufall kann diese Häufung von Zeit- und
Budgetüberschreitung jedenfalls nicht sein", so Stephan Dyckerhoff.
Die vollständige Studie sowie ein Foto von Stephan Dyckerhoff
unter http://www.ch.capgemini.com/servlet/PB/menu/1556896/index.html

Pressekontakt:

Capgemini
Thomas Becker, Pressesprecher
World Trade Center
Leutschenbachstrasse 95
8050 Zürich
Tel.: +49/30/88703-730
Fax: +49/30/88703-739
E-Mail: thomas.becker@capgemini.com

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