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Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ä

Die Zukunft der ärztlichen Aus- und Weiterbildung

Bern (ots)

Noch dieses Jahr wird der Bundesrat das
Medizinalberufegesetz (MedBG) vorlegen, welches das
Freizügigkeitsgesetz für Medizinalpersonen ablösen und die
Anforderungen an die künftigen Ärztinnen und Ärzte definieren soll.
In dem neuen Gesetz sollen insbesondere verbindliche Standards für
Medizinstudium, Weiterbildung an den Spitälern und in Praxen sowie
permanente Fortbildung festgelegt werden. An einer von der FMH
organisierten Tagung am 18. Juni 2003 Bern referierten zahlreiche
Experten zu verschiedenen Aspekten dieses Gesetzesentwurfs und der
ärztlichen Aus- und Weiterbildung. Der Entwurf des MedBG wurde
insgesamt als ein Schritt in die richtige Richtung beurteilt. Fragen
bezüglich der Akkreditierung und der Finanzierung der Weiterbildung
seien allerdings noch zu klären. Beispiele und Vorbilder aus dem
Ausland sollten dazu anregen, auch in der Schweiz trotz begrenzter
Möglichkeiten neue Wege der ärztlichen Aus- und Weiterbildung zu
begehen, nicht zuletzt im Interesse der Versorgungsqualität und der
Patientensicherheit. Eine wiederholt an dieser Tagung vorgebrachte
Forderung war, der Sozialkompetenz auf allen Stufen der ärztlichen
Bildung vermehrt Gewicht beizumessen. Zudem sollten sämtliche
edukativen Massnahmen effizienter gestaltet und fortwährend den
Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst werden. Last but not least:
Die Ärzteschaft muss zu einer lernenden Organisation werden.
Ein ausführlicher Bericht wird in der Schweizerischen Ärztezeitung
(www.saez.ch) erscheinen.

Kontakt:

Sekretariat Aus-, Weiter- und Fortbildung (AWF)
Postfach 293
Elfenstrasse 18
3000 Bern 16
Tel. +41/31/359'11'11
Fax +41/31/359'11'12
E-Mail: awf@hin.ch

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