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comparis.ch zu Preisunterschieden bei der Autoversicherung - Tessiner, Junge und Alte zahlen am meisten

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Zürich (ots)

Hinweis: Die Beilage "Autoversicherungsprämien -
Rangliste der teuersten und günstigsten Kantone" kann im pdf-Format 
unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100003671 
kostenlos heruntergeladen werden.
Eine Analyse des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch zeigt, 
dass die Autoversicherungsprämien in den Kantonen Tessin, Genf, 
Basel-Stadt und Zürich am höchsten sind. Am wenigsten Prämien 
bezahlen Autofahrerinnen und Autofahrer in Nidwalden, Uri und 
Obwalden. Junge, Lenker im Seniorenalter und Angehörige gewisser 
Nationalitäten bezahlen zum Teil massiv höhere Prämien.
Zürich, 22. November 2005 - Die Höhe der Autoversicherungsprämien 
hängt von vielen Faktoren ab: Unter anderem von der Fahrpraxis, 
Schadenshäufigkeit und auch dem Leistungsgewicht des Autos. Abhängig 
sind die Prämien aber auch vom Alter, der Nationalität und dem 
Wohnkanton des Versicherten. All diese Faktoren werden bei der 
Berechnung der individuellen Autoversicherungsprämien 
berücksichtigt. Hat eine Versicherung bei gewissen Kundengruppen 
erfahrungsgemäss mehr Schadenszahlungen zu erbringen, setzt sie für 
diese höhere - sogenannt risikogerechte - Prämien an.
Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch wollte wissen, welchen 
Einfluss das Alter, der Wohnkanton und die Nationalität auf die Höhe 
der Autoversicherungsprämien haben. Für die Auswertung hat 
comparis.ch anhand von Beispielprofilen die Prämien für die 
Haftpflicht und Vollkaskoversicherung berechnet. Das einzelne Profil 
wurde konstant gehalten und jeweils nur das Alter, der Wohnkanton 
oder die Nationalität geändert. In der Auswertung berücksichtigt 
wurden neben Schweizerinnen und Schweizern die grössten 
ausländischen Bevölkerungsgruppen in der Schweiz: Deutsche, 
Österreicher, Franzosen, Italiener, Spanier, Portugiesen, Serben und 
Türken. Die Analyse von comparis.ch basiert auf den Prämien 2006 
aller sieben Versicherungsgesellschaften, die über einen Online- 
Prämienrechner verfügen: Coop, Basler, TCS, Vaudoise, Winterthur, 
Zürich und Züritel. Diese haben zusammen einen Marktanteil von 60 
Prozent.
Junge zahlen deutlich mehr als Alte
Jung- und Neulenker verursachen statistisch gesehen am häufigsten 
Schäden, darum bezahlen sie bei allen sieben Anbietern bis zu 270 
Prozent höhere Prämien. Im April 2004 hat comparis.ch aufgezeigt, 
dass Senioren trotz höherem Unfallrisiko keine Prämienaufschläge 
bezahlen müssen.1) Dies hat sich nun geändert, wie die neuste 
Analyse zeigt: Bei drei der sieben untersuchten Gesellschaften 
müssen Senioren einen Aufschlag zahlen. Der Alterszuschlag gilt in 
der Regel ab 60 oder 70 Jahren. Die Aufschläge für Senioren sind mit 
bis zu 25 Prozent im Vergleich zu denjenigen von Junglenkern aber 
(noch) bedeutend geringer.
Aargauer fahren gar nicht so schlecht
Nicht nur das Alter hat Einfluss auf die Prämienhöhe, sondern auch 
der Wohnort: Versicherte in den Kantonen Tessin, Genf, Basel-Stadt 
und Zürich zahlen im Durchschnitt die höchsten Prämien. Auffallend 
ist, dass die teuersten Kantone - mit Ausnahme des Tessins - 
Stadtkantone sind.
In Nidwalden, Uri und Obwalden bezahlen die Versicherten die 
durchschnittlich günstigsten Prämien. Zu den günstigeren Kantonen 
gehören auch Bern, Graubünden und Glarus. Die Analyse von 
comparis.ch zeigt zudem, dass die Aargauer gar nicht so schlecht 
Auto fahren wie es die Witze vermuten lassen. Denn im Aargau 
bezahlen Versicherte eher günstigere Prämien: Rang 9 (siehe 
Rangliste).
Bedeutend höhere Prämien
 Die Nationalität beeinflusst die Höhe der Prämien aber am 
stärksten. Vaudoise ist eine Ausnahme: Ausländer mit einer 
Niederlassungsbewilligung werden wie Schweizer behandelt - zahlen 
also die gleichen Prämien. Bei Coop zahlen Ausländer rund ein 
Drittel mehr Prämie. Für Deutsche und Österreicher ist der Aufschlag 
geringer. Die Analyse zeigt weiter, dass Deutsche bei fünf der 
sieben untersuchten Versicherungen gleich hohe Prämien wie 
Schweizerinnen und Schweizer bezahlen. Für österreichische 
Staatsangehörige ist dies bei vier Gesellschaften der Fall. 
Franzosen, Spanier, Portugiesen und Italiener bezahlen im Vergleich 
zu Schweizern je nach Versicherungsgesellschaft deutlich mehr. Die 
höchsten Zuschläge gibt es aber für Türken und Serben. Bei der 
günstigsten Versicherung bezahlt ein Serbe beispielsweise für einen 
VW Golf 1200 Franken Prämien, bei der teuersten knapp 7100 Franken. 
Ein Schweizer bezahlt für das gleiche Auto dagegen zwischen 900 und 
1400 Franken.
Weil die Zuschläge der einzelnen Versicherungen je nach Alter, 
Nationalität und Wohnkanton sehr unterschiedlich sind, die 
Leistungen der verschiedenen Versicherungsgesellschaften aber in 
etwa gleich, lohnt sich ein Vergleich der Autoversicherungsprämien 
auf www.comparis.ch.
Weitere Informationen: 
Martin Scherrer
Bereichsleiter Banken und Versicherungen
Telefon 044 360 52 62
E-Mail:  media@comparis.ch
Internet: www.comparis.ch
Beilage: Autoversicherungsprämien - Rangliste der teuersten und 
günstigsten Kantone
1) Medienmitteilung vom 25. April 2004. Abrufbar unter: 
http://www.comparis.ch/comparis/press/communique.aspx?
ID=PR_Comm_communique_040425
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