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ACS Automobil Club der Schweiz

Bundesrat beschliesst doppelt gut und richtig!

Bern (ots)

Der Bundesrat hat heute nach Auffassung des Automobil Club der Schweiz (ACS) gleich im doppelten Sinne gut und richtig entschieden: Zum einen hat er dem Ausbau der A1 zwischen den Verzweigungen Luterbach SO und Härkingen BE von vier auf sechs Spuren zugestimmt. Zum andern hat er beschlossen, im Rahmen der Formel-E-Rennen in der Schweiz die nötige Ausnahmebewilligung zu erteilen.

Es ist eine vielfach geäusserte Forderung des ACS, aufgrund der ausgewiesenen Kapazitätsengpässe auf der A1 einen raschen und durchgehenden Sechsspur-Ausbau sicherzustellen. Mit dem Ausbau der A1 auf sechs Fahrstreifen auf dem 22 Kilometer langen Teilstück zwischen den Verzweigungen Luterbach und Härkingen führt der Bundesrat nun einen wichtigen Beitrag zur Engpassbeseitigung und gleichzeitig zur Instandsetzung und Erneuerung des besagten Abschnitts aus. Das Parlament hat die für den Ausbau nötigen Mittel von rund CHF 818 Mio. bereits 2014 im Rahmen der zweiten Programmbotschaft zur Engpassbeseitigung freigegeben.

Im Weiteren begrüsst der ACS den heute vom Bundesrat gefällten Entscheid, Autorennen mit Elektrofahrzeugen in der Schweiz, die sog. Formel-E-Rennen, im Sinne einer Ausnahmeregelung vom Verbot für öffentliche Rundstreckenrennen zu bewilligen. Damit wird den interessierten Städten wie Lausanne oder Zürich die Gelegenheit geboten, sich für die Formel-E-Rennen zu bewerben. Zudem erhofft sich der ACS von den Formel-E-Rennen einen neuen Schub und Schwung für den Automobilsport in der Schweiz. Hinzu kommt, dass auch die Wirtschaft, der Tourismus sowie der Forschungsstandort Schweiz davon profitieren werden. Die Änderung tritt am 1. April 2016 auf dem Verordnungsweg in Kraft.

Kontakt:

Für weitere Auskünfte:
Mathias Ammann
Zentralpräsident Automobil Club der Schweiz (ACS)
Telefon: 079 300 54 45
E-Mail: mathias.ammann@acs.ch

Der Automobil Club der Schweiz ACS wurde am 6. Dezember 1898 in Genf
gegründet und bezweckt den Zusammenschluss der Automobilisten zur
Wahrung der verkehrspolitischen, wirtschaftlichen, touristischen,
sportlichen und aller weiteren mit dem Automobilismus
zusammenhängenden Interessen wie Konsumenten- und Umweltschutz. Er
widmet der Strassenverkehrsgesetzgebung und ihrer An-wendung
besondere Aufmerksamkeit. Er setzt sich ein für die
Verkehrssicherheit auf der Strasse.

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