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Bayer (Schweiz) AG

Stellungnahme der Bayer (Schweiz) AG zum Sicherheitsprofil von Yasmin und zu den Risiken bei der Einnahme von Antibabypillen

Zürich (ots)

In den Medien wurde behauptet, das Verhütungsmittel
Yasmin® weise ein erhöhtes Venenthromboserisiko im Vergleich zu 
anderen niedrigdosierten oralen Verhütungsmitteln auf.
Die Bayer (Schweiz) AG nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Yasmin ist eine der weltweit am besten untersuchten 
Antibabypillen. Zwei der größten pharmakoepidemiologischen Studien 
(EURAS und INGENIX)* im Bereich der Frauengesundheit mit über 120'000
Anwenderinnen belegen, dass Yasmin-Anwenderinnen kein höheres 
Venenthrombose- und kein höheres Embolie-Risiko im Vergleich zu 
Anwenderinnen anderer niedrigdosierter Antibabypillen haben.
Die 2007 publizierten Studienergebnisse zu EURAS und INGENIX 
liefern wichtige Daten über die Sicherheit der Antibabypillen unter 
"real life" Anwendungsbedingungen. Sie wurden im Anschluss an die 
Erstzulassung von Yasmin durch unabhängige Forschungsinstitute 
durchgeführt und belegen:
  • Venenthrombosen oder Embolien sind selten bei Einnahme von niedrigdosierten Antibabypillen.
  • Das Risiko einer Venenthrombose oder Embolie ist für alle niedrigdosierten Antibabypillen vergleichbar.
  • Das Risiko einer Venenthrombose oder Embolie ist bei Einnahme von niedrigdosierten Antibabypillen geringer als während einer Schwangerschaft.
Hormonelle Verhütungsmittel sind verschreibungspflichtige 
Medikamente und nicht frei verkäuflich. Der behandelnde Arzt, 
respektive die behandelnde Ärztin, verschreibt diese nach 
sorgfältiger Untersuchung, Abklärung der Risikofaktoren und 
ausführlichem Gespräch mit der Anwenderin. Dabei müssen durch den 
behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin vor der Verschreibung 
und Abgabe die bestehenden Kontraindikationen (Ausschlusskriterien) 
geprüft und ausgeschlossen und die Patientin über mögliche Risiken 
und Nebenwirkungen informiert werden.
*Referenzen:
- Publikation der EURAS-Daten:
Dinger, Jürgen et al.: The safety of a drospirenone-containing    
oral contraceptive: final results from the European Active       
Surveillance study on Oral Contraceptives based on 142,475       
women-years of observation. In: Contraception, 75, 2007, 344-       
354.
- Publikation der INGENIX-Daten:
Seeger, John et al.: Risk of Thromboembolism in Women Taking      
Ethinylestradiol/Drospirenone and Other Oral Contraceptives.       
In: Obstetrics & Gynecology, Vol. 110, No. 3, September 2007,       
587 - 893.
Die Bayer Schering Pharma, eine Division der Bayer (Schweiz) AG 
(www.bayerscheringpharma.ch) vertreibt mit rund 100 Mitarbeitenden 
die in der Schweiz zugelassenen rezeptpflichtigen Produkte und 
Dienstleistungen der Bayer Schering Pharma AG mit Sitz in Berlin. 
Bayer Schering Pharma ist ein weltweit führendes 
Spezialpharma-Unternehmen, dessen Forschung und Geschäftsaktivitäten 
sich auf folgende Bereiche konzentrieren: Diagnostische Bildgebung, 
Hämatologie/Kardiologie, Onkologie, Primary Care, 
Spezial-Therapeutika sowie Women's Healthcare.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft 
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen
der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene 
bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere 
Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die 
Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft 
wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese 
Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die 
Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische 
Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben 
haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche 
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige 
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Rechtliche Hinweise:
Die vorliegende Medieninformation wurde von Bayer (Schweiz) AG 
verfasst, um Journalistinnen und Journalisten über Neuigkeiten zu den
beschriebenen Krankheiten und/oder deren Behandlungsoptionen zu 
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im Internet auf www.kompendium.ch eingesehen werden. Darin sind die 
positiven wie auch negativen Aspekte der erwähnten Produkte 
nachzulesen. Bayer (Schweiz) AG weist ausdrücklich darauf hin, dass 
nebst den in dieser Medieninformation beschriebenen Therapieoptionen 
noch weitere medikamentöse und/oder nicht medikamentöse Behandlungen 
bestehen können. Die Medienmitteilung soll den Medienschaffenden dazu
dienen, die erwähnten Neuigkeiten/Sachverhalte redaktionell 
aufzubereiten. Bayer (Schweiz) AG weist die Journalistinnen und 
Journalisten ausdrücklich auf die werberechtlichen Bestimmungen der 
Heilmittelgesetzgebung hin (Art.31 und 32 des Heilmittelgesetzes, SR 
812.21 und der Arzneimittel-Werbeverordnung, SR 812.212.5), 
insbesondere auf das Verbot der Publikumswerbung für 
verschreibungspflichtige Arzneimittel Diese Medieninformation ist von
Bayer (Schweiz) AG geprüft und freigegeben. Für redaktionell 
veränderte oder gekürzte Versionen übernimmt Bayer (Schweiz) AG die 
Verantwortung nur nach vorheriger erneuter Prüfung und Freigabe.

Kontakt:

Dr. med. Denise Roth
Head of Communication
Bayer Schering Pharma
Tel.: +41/44/465'81'83
Mobile: +41/79/307'61'62
E-Mail: denise.roth.dr@bayer.ch

Liliane Pieters
Communication Manager
Bayer Schering Pharma
Tel.: +41/44/465'81'84
Mobile: +41/79/307'61'52
E-Mail: liliane.pieters.lp@bayer.ch

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