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Johnson Controls

Premiere für das neue Infotainmentsystem von Johnson Controls im Konzeptfahrzeug von Fiat auf dem Genfer Autosalon - Sensitive Materialien für mehr Komfort und Individualität

Burscheid (ots)

Mag das Äussere des neuen Konzeptfahrzeugs
"Trepiùno" von Fiat auch an den lieb gewonnenen alten Fiat 500
anknüpfen - im Innern weist der Kleinwagen im Retro-Look in die
Zukunft: Statt mit Schaltern bedient der Fahrer die Funktionen durch
einfaches Berühren der glatten Oberfläche. Fiat präsentiert das neue
Konzeptfahrzeug gemeinsam mit Johnson Controls, einem der weltweit
führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und
Elektronik sowie für Batterien, auf dem Genfer Automobilsalon vom 4.
bis 14. März. Johnson Controls entwickelte für den "Trepiùno" die
Mittelkonsole mit dem MultiController, einem menügeführten System zur
Ansteuerung von Funktionen, und den Bildschirm in der
Instrumententafel sowie das zentrale Bedienfeld unterhalb des
Monitors.
Neues Design mit glatten Oberflächen
Das wichtigste Bedienelement des neuen Konzeptfahrzeugs ist der
MultiController. Die Designer von Johnson Controls integrierten ihn
in  die Mittelkonsole. Dort ist er für Fahrer und Beifahrer optimal
erreichbar und kann intuitiv bedient werden. Der MultiController ist
- ähnlich wie die PC-Maus mit dem Monitor - mit einem TFT(Thin Film
Transistor)-Bildschirm verbunden, der bei Bedarf in der Mitte der
Instrumententafel aufklappt. Wie der PC-Nutzer auf den Monitor und
nicht auf die Maus schaut, hat auch der Fahrer des Fiat "Trepiùno"
die Informationen auf dem Bildschirm in seinem Blickfeld. So braucht
er den Blick nicht von der Strasse zu wenden.
Der MultiController verfügt weder über Schalter noch über Knöpfe.
Ein kurzes Antippen der mit durchscheinendem Silikon beschichteten
Oberfläche genügt, und das Modul führt die Wünsche des Fahrers aus.
Möglich ist dies durch "ElekTex", ein neues, druckempfindliches
Gewebe, das den Berührungsimpuls weiterleitet. Das sensitive Textil
lässt sich frei in die Oberflächen des Fahrzeuginnenraums
integrieren. So ist es möglich, auf Schalter und Knöpfe zu
verzichten, ohne die Funktionalität einzuschränken. Dies bietet neue
Chancen für das Innenraumdesign.
Dem im Fiat "Trepiùno" realisierten MultiController gingen etwa
zwei Jahre Entwicklungsarbeit bei Johnson Controls voraus. Ein
Ergebnis dieser Arbeit ist "Sensory", ein Konzept, das das
Unternehmen erstmals auf der IAA im letzten Jahr präsentierte. Bei
diesem Konzept handelt es sich um einen Ansatz zur
Produktentwicklung, bei dem die menschlichen Sinne im Mittelpunkt
stehen. Diese beeinflussen bewusst, aber auch unbewusst den
emotionalen Wert eines Fahrzeugs. "'Sensory' haben wir auf Basis
unserer Konsumentenforschung entwickelt. Wir beobachten seit langem,
wie Trends sich wandeln, um die Anforderungen der Autofahrer an neue
Fahrzeuge besser zu verstehen", erläutert Han Hendriks, Executive
Director Marketing and Industrial Design bei Johnson Controls.
Der MultiController ist eine speziell auf die Formensprache des
neuen Konzeptfahrzeugs von Fiat abgestimmte Fortentwicklung.
In sich geschlossene Optik und Haptik
Auch im zentralen Bedienfeld in der Instrumententafel unterhalb
des Monitors sind die Bedienelemente für Klima, Ventilation,
Entfroster, Nebelleuchten, Warnblinker und den "City Mode", der die
Lenkung im Stadtverkehr erleichtert, in die Oberfläche integriert.
Alle Elemente verfügen über LED-Leuchten. Sind die Funktionen
ausgeschaltet, schimmern die Leuchten nur leicht; sobald der Nutzer
sie durch einen Fingerdruck einschaltet, leuchten sie kräftiger. Das
zentrale Bedienfeld ist mit demselben durchscheinenden Silikon
beschichtet wie die Mittelkonsole. Dadurch gelang den Designern eine
in sich geschlossene Optik und Haptik. "Die Harmonie der Materialien
und Farben im Innenraum war uns besonders wichtig. Im 'Trepiùno' ist
uns das in Zusammenarbeit mit Johnson Controls gelungen", sagt
Humberto Rodriguez, Chefdesigner von Fiat.
Zusammenarbeit im Fiat Centro Stile in Turin
Den Innenraum des Konzeptfahrzeugs gestaltete ein Team aus
Designern und Ingenieuren von Fiat und von Johnson Controls gemeinsam
im Fiat Centro Stile in Turin. Han Hendriks betont: "Es ist ein
Trend, dass wir immer früher in den Entwicklungsprozess der Projekte
unserer Kunden eingebunden werden. Bei diesem Konzept konnten wir
schon in der Vorausentwicklung mit Fiat zusammenarbeiten. Wenn wir so
früh einbezogen werden, können wir unsere Ideen optimal einbringen
und dadurch gemeinsam mit dem Hersteller ein besseres Gesamtergebnis
für den Konsumenten erzielen."
Fotos sind unter www.johnsoncontrols-presse.de digital verfügbar.
Johnson Controls, Inc., ist eines der weltweit führenden
Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und
Innenraumelektronik sowie in den Bereichen technische
Gebäudeausrüstung und Gebäudemanagement. In der Automobilindustrie
ist das Unternehmen einer der bedeutendsten Lieferanten von Autositz-
und Innenraumsystemen sowie Autobatterien. Für gewerbliche und
öffentliche Gebäude ist Johnson Controls einer der führenden Anbieter
von Komponenten und Systemen der Gebäudeautomation sowie
Energiemanagement- und Gebäudemanagementdienstleistungen.
Johnson Controls (New York Stock Exchange: JCI) wurde 1885
gegründet und hat seinen Firmensitz in Milwaukee, Wisconsin. Die
europäische Zentrale befindet sich in Burscheid, Deutschland. Im
Fiskaljahr 2003 belief sich der weltweite Umsatz des Unternehmens auf
22,6 Milliarden US-Dollar, von denen allein 17 Milliarden US-Dollar
auf die Automotive Systems Group entfielen. Im aktuellen Ranking des
Wirtschaftsmagazins "Industry Week" wird Johnson Controls zum fünften
Mal in Folge als eines der 100 bestgeführten Unternehmen weltweit
aufgeführt.

Kontakt:

Johnson Controls GmbH
Automotive Group
Astrid Schafmeister
Industriestrasse 20-30
51399 Burscheid
Deutschland
Tel. +49/2174/65-3189
Fax: +49/2174/65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com

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