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Schweizer Tourismus-Verband / Fédération suisse du tourisme

Schweizer Tourismus-Verband: Die Schweizer Tourismuswirtschaft setzt Impulse für die Zukunft

Bern (ots)

"Tag der Tourismuswirtschaft", 4. März 2009, in Bern
Mit einem gezielten Impuls-Programm wollen der
Bundesrat und die Schweizer Tourismuswirtschaft den Folgen der
weltweiten Wirtschaftskrise wirksam begegnen. Am "Tag der
Tourismuswirtschaft", 4. März 2009 in Bern, präsentierte
Jean-François Roth, Präsident von Schweiz Tourismus, im Namen der
gesamten Branche vor zahlreichen Parlamentariern und Gästen aus
Politik und Wirtschaft die konkreten Vorstellungen.
Der Bundesrat schlägt dem Parlament ein
12-Millionen-Stabilitätsprogramm für eine Angebots- und
Marketingoffensive im Schweizer Tourismus vor. Die Tourismusbranche
unseres Landes begrüsst diese Massnahme des Bundes ausdrücklich und
hofft, dass National- und Ständerat diesem Paket zustimmen werden.
Dafür plädierte Schweiz Tourismus (ST) im Namen der ganzen Branche am
"Tag der Tourismuswirtschaft 2009" in Bern. Auch alle Regionen, die
SBB, die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs,
hotelleriesuisse, GastroSuisse und die Seilbahnen Schweiz stehen
geschlossen hinter diesem zwingend notwendigen Impulsprogramm. Das
Ziel ist es, dass sie sich gemeinsam mit weiteren drei Millionen
Franken engagieren.
Die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise machen sich
insbesondere im Geschäftstourismus und damit in den Städten bereits
bemerkbar. Die Prognosen für den Schweizer Tourismus sind ungünstig.
BAK Basel Economics prognostizierte im letzten November für das
kommende Jahr einen Rückgang der Logiernächte um vier Prozent.
Inzwischen hat sich diese Prognose deutlich verschlechtert.
Ziel des Impuls-Programms ist es, die negativen Trends zu dämpfen.
Mittels eines konkreten Angebots-Marketings soll gemäss Schweiz
Tourismus ein zusätzlicher Umsatz von mindestens 150 Mio. Franken
erreicht werden. Das Programm setzt gezielt auf die Märkte der
Nachbarländer sowie der Schweiz.
Mögliche zusätzliche politische Rahmenbedingungen, die aus
unternehmerischer Sicht nötig sind, damit touristische Betriebe im
internationalen Vergleich bestehen können, erläuterte Christoph
Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung der Weissen Arena Gruppe,
Laax. Zur Senkung des Kostenniveaus forderte er den Abbau von
tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen sowie ein
Freihandelsabkommen mit der EU im Landwirtschafts- und
Lebensmittelbereich. Weiter verlangte Schmidt einfachere Verfahren
für die Bewilligung von Bauvorhaben mit Appartements und
Ferienwohnungen, welche nur mit Vermietungsauflagen verkauft werden.
Notwendig ist dabei eine Revision der Lex Koller.
Im Dialog mit der Politik
Zahlreiche Parlamentarierinnen und Parlamentarier sowie Gäste
nahmen am diesjährigen "Tag der Tourismuswirtschaft" in Bern teil.
Wie Mario Lütolf, Direktor des Schweizer Tourismus-Verbandes, in
seiner Begrüssung betonte, ist das jeweilige Treffen mit Vertretern
des Parlaments eine wichtige Gesprächsplattform.
Zu den Trägerorganisationen der Tourismuswirtschaft zählen der
Schweizer Tourismus-Verband, GastroSuisse, hotelleriesuisse, Schweiz
Tourismus, Seilbahnen Schweiz und der Verband öffentlicher Verkehr.
Der Tourismus hat in der Schweizer Wirtschaft eine sehr grosse
Bedeutung. Gemäss dem kürzlich publizierten Satellitenkonto Tourismus
betrug 2005 die direkte Wertschöpfung 12,6 Milliarden Franken. Das
sind 2,9 Prozent der gesamten wirtschaftlichen Bruttowertschöpfung
2005.
Die vorliegende Medien-Information und die Referate stehen als
Download zur Verfügung: www.swisstourfed.ch

Kontakt:

Schweizer Tourismus-Verband
Tel.: +41/31/307'47'47

GastroSuisse
Tel.: +41/44/377'53'53

hotelleriesuisse
Tel.: +41/31/370'42'80

Schweiz Tourismus
Tel.: +41/44/288'12'70

Seilbahnen Schweiz
Tel.: +41/31/359'23'17

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  • 30.07.2003 – 15:00

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