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GfK Gruppe

GfK Gruppe erhöht Ergebnisprognose 2003

Nürnberg (ots)

  • Umsatz wächst im ersten Halbjahr 2003 um 6,1 Prozent auf 281,4 Millionen Euro
  • EBIT nach Beteiligungsergebnis nimmt um 56,2 Prozent auf 29,8 Millionen Euro zu
  • Konzernergebnis steigt um 73,9 Prozent auf 15,5 Millionen Euro
  • Prognose für EBIT nach Beteiligungsergebnis für 2003 auf 61 Millionen Euro erhöht - Marge steigt auf 10,3 Prozent
  • Währungseinflüsse auf Umsatz durch Akquisitionen kompensiert.
Nach einem guten ersten Quartal 2003 hat die GfK Gruppe auch im
zweiten Quartal ihr Geschäft erfolgreich weitergeführt und das
Ergebnis insgesamt um über 56 Prozent gesteigert.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2003 erhöhte die
GfK Gruppe ihren Umsatz gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode
um 6,1 Prozent. Das EBIT nach Beteiligungsergebnis stieg sehr viel
stärker, und zwar um 56,2 Prozent von 19,1 auf 29,8 Millionen Euro.
GfK GRUPPE: KENNZAHLEN ZUR ENTWICKLUNG 1)
In Mio  II. Quart.  II. Quart.  Veränd.  I. Halbj  I. HalbjVeränd.
   Euro    2002        2003        in %     2002      2003      in %
Umsatz    139,0     145,7       +4,8     265,1     281,4     +6,1
   EBITDA     18,1      24,1      +33,2      29,3      37,7    +28,5
   EBIT       12,2      18,3      +49,6      17,0      26,6    +56,6
   Beteiligungs-
   Ergebnis    1,2       2,4     +108,1       2,1       3,3    +52,6
   EBIT nach 
   Beteiligungs-
   Ergebnis   13,4      20,7      +54,6      19,1      29,8    +56,2
   Marge in 
   Prozent 2)
               9,6      14,2                  7,2     10,6
   Konzern-
   Ergebnis    7,7      11,0      +42,7       8,9     15,5     +73,9
   Ergebnis 
   pro Aktie
   in Euro              0,29       0,42               0,34      0,59
1)   Rundungsdifferenzen möglich
   2)   EBIT nach Beteiligungsergebnis / Umsatz
Zusammen mit einem deutlich verbesserten Finanzergebnis und einer
um zwei Prozentpunkte geringeren Steuerquote stieg das
Konzernergebnis um fast 74 Prozent auf 15,5 Millionen Euro
(Vorjahresperiode 8,9 Millionen Euro).
Die GfK nimmt die positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis zum
Anlass, ihre Prognose für das EBIT nach Beteiligungsergebnis im
laufenden Geschäftsjahr zu erhöhen. Statt 59 Millionen wird dieses
voraussichtlich 61 Millionen Euro betragen. Das entspricht einer
Umsatzmarge von 10,3 Prozent.
Wegen des gestiegenen Konzernergebnisses erhöhte sich auch die
Eigenkapitalquote von 38,7 Prozent am Jahresanfang auf 39,9 Prozent
zum 30. Juni 2003.
Die GfK erzielte im ersten Halbjahr 2003 einen Cash Flow aus
laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 6,6 Millionen Euro (Vorjahr:
7,8 Millionen Euro). Der frei verfügbare Cash Flow vor Akquisitionen
und Anlagenverkäufen belief sich auf minus 2,2 Millionen Euro im
Vergleich zu minus 2,6 Millionen Euro in der entsprechenden
Vorjahresperiode.
Für die Periode nach dem 30. Juli sind folgende Ereignisse zu
berichten:
  • der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an dem auf Pharmamarktforschung spezialisierten US-Instituts V2
  • die Bildung eines eigenständigen Geschäftsfelds HealthCare
  • der Erwerb der Mehrheit am Bereich Handelsforschung für Bücher, Video, CD und Film der Media Control AG, Deutschland
  • die vorzeitige Verlängerung des Radioforschungsvertrags in der Schweiz mit einem Auftragsvolumen von 8,3 Millionen Euro bis zum Jahr 2008.
Ausblick
Mit dem Aufbau des fünften Geschäftfelds HealthCare und der
weiteren Expansion der anderen vier Geschäftsfelder ist die GfK als
Nummer 5 der Marktforschungsbranche weltweit gut positioniert. In den
Geschäftsfeldern Non-Food Tracking, Ad Hoc Forschung und HealthCare
wird die GfK weiter global expandieren, in den Geschäftsfeldern
Consumer Tracking und Medien europaweit.
Das operative Geschäft hat sich auch im Juli erfolgreich weiter
entwickelt. Die Summe aus bereits fakturierten Aufträgen und
bestehendem Auftragsbestand für 2003 liegt bei konstantem
Währungsverhältnis inzwischen bei 84 Prozent der erwarteten Umsätze
des laufenden Jahres. Damit übertrifft sie den Vorjahreswert um zwei
Prozentpunkte. Diese Zunahme resultiert aus dem Inland und dem
Ausland.
Die bisherige Währungskursentwicklung des Euro vor allem zum
US-Dollar und dem englischen Pfund hat das Wachstum der GfK im ersten
Halbjahr um 3,5 Prozent verringert. Sollte sich diese Entwicklung im
ganzen Jahr fortsetzen, erwartet die GfK einen um etwa 15 Millionen
Euro verringerten Umsatz gegenüber der ursprünglichen Planung. Die
GfK geht jedoch davon aus, die währungsbedingte Umsatzminderung mit
dem Umsatz der bisher im laufenden Geschäftsjahr akquirierten
Gesellschaften auszugleichen und so einen Umsatz von 590 Millionen
Euro zu erzielen. Wegen des überproportionalen Anstiegs des EBIT nach
Beteiligungsergebnis im ersten Halbjahr erhöht die GfK ihr
Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2003 von 59 auf 61 Millionen Euro.
Zur GfK Gruppe
Die GfK Gruppe, weltweit die Nummer 5 der
Marktforschungsunternehmen, ist in den fünf Geschäftsfeldern Consumer
Tracking, HealthCare, Non-Food Tracking, Medien und Ad Hoc Forschung
aktiv. Neben 15 Niederlassungen in Deutschland gehören zur GfK Gruppe
weltweit über 120 Unternehmen und Beteiligungen in 50 Ländern. Von
den derzeit rund 5'000 Beschäftigten arbeiten etwa 1'450 in
Deutschland. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gfk.de.

Kontakt:

V.i.S.d.P.
GfK AG, Public Affairs and Communications
Dr. Ulrike Schöneberg
Nordwestring 101
D-90319 Nürnberg
Tel +49/911/395-2645
Fax +49/911/395-4041
E-Mail: public.affairs@gfk.de

Bernhard Wolf
Investor Relations
Tel. +49/911-395 2012
Fax +49/911-395 4075
E-Mail: bernhard.wolf@gfk.de

Dr. Ulrike Schöneberg
Public Affairs and
Communications
Tel. +49/911-395 2645
Fax +49/911-395 4041
E-Mail: ulrike.schoeneberg@gfk.de

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