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Merck Healthcare Germany GmbH

Merck bietet nun für die gesamte IVF-Behandlung ein erweitertes Portfolio an Fertilitätstechnologien

Deutschland (ots/PRNewswire)

- Merck führt innovatives Dokumentationstool Gidget(TM)  und Benchtop
  Inkubator Geri(TM)+ zur Unterstützung reproduktionsmedizinischer 
  Labore  in allen Schritten der IVF-Behandlung ein 
- Beide Technologien von Merck und Genea Biomedx gemeinsam entwickelt
- Produkte belegen Healthcare-Strategie von Merck, Innovationen und 
  bessere Behandlungsergebnisse für Patienten  anzubieten 

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute die Einführung von zwei neuen, innovativen Fertilitätstechnologien, Gidget(TM) und Geri(TM)+, bekannt gegeben. Damit erweitert das Unternehmen sein innovatives Portfolio zur Unterstützung aller Schritte, die in IVF-(in-vitro-Fertilisation)-Laboren im Rahmen der assistierten Reproduktionstechnologie (ART) durchgeführt werden. Hierbei leistet Technologie einen entscheidenden Beitrag für den Behandlungserfolg. Gidget(TM) ist als benutzerfreundliches Dokumentations- und Trackingystem konzipiert, es soll das Risiko von Fehlern reduzieren und die Arbeitsabläufe im Labor verbessern. Geri(TM)+ erlaubt eine Verknüpfung des Embryoneninkubators Geri(TM) mit dem innovativen Eeva®-Algorithmus. Beide neuen Produkte untermauern die Healthcare-Strategie von Merck, mittels Best-in-Class-Produkten Patienten mit Innovationen zu helfen.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161116/440269 )

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161116/440270 )

"Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich Fertilitätsbehandlungen konzentriert sich Merck weiter auf Innovationen, um Kliniken individualisierte Behandlungsentscheidungen für und mit ihren Patientinnen zu ermöglichen", sagte Rehan Verjee, Chief Marketing and Strategy Officer im Biopharma-Geschäft von Merck. "Sowohl Gidget als auch Geri+ bieten Embryologen mehr Optionen, um Frauen und Paaren mit Kinderwunsch bestmögliche Behandlungslösungen anzubieten, zum Beispiel durch erhöhte Sicherheit und Gewissheit für die Patientinnen und durch personalisiertes Workflow-Management und Patienten-Tracking."

Gidget(TM) und Geri(TM)+ stammen aus dem Entwicklungskooperation ARTinnovations, die Merck zusammen mit Genea Biomedx Propriety Ltd., Sydney, Australien, gegründet hat. ARTinnovations dient als Inkubator für Ideen und Innovationen für Fertilitätsbehandlungen und -technologien. In ihm ergänzen sich Engagement und Know-how beider Partner mit dem Ziel, Ideen für langfristig bessere Behandlungsergebnisse für die Patienten in Produkte umzusetzen.

Durch die Integration von Hell- und Dunkelfeldmikroskopie lässt sich der Geri(TM)+-Inkubator nun in Kombination mit der Eeva® Software und Geri Assess einsetzen. Geri(TM)+ wird damit zu einem multifunktionalen Inkubator, der Embryologen eine Vielfalt von Möglichkeiten rund um die Embryonenanalyse eröffnet. Er vereint die Vorteile der störungsfreien Inkubation mit den hohen Kontroll- und Sicherheitsstandards des Geri(TM)-Inkubators und der Eeva® Software. Dabei handelt es sich um, dem ersten automatisierten Algorithmus, für den klinisch belegt wurde, dass er die Beurteilung der Embryonenentwicklung verbessert.1,2,3

Gidget(TM) ist ein tragbares Gerät für das IVF-Labor, mit dem sich Embryologen ganz auf ihre wissenschaftliche Arbeit konzentrieren können, da das Risiko einer Fehlzuordnung ausgeschlossen wird. Es bietet besondere Tracking- und Workflow-Funktionalitäten wie elektronische Dokumentation, Verwaltung der Arbeitsabläufe im Labor und Unterstützung bei Rückverfolgbarkeit und der Berichterstattung im Rahmen von Audits.

Beide Produkte sind ab sofort in Europa und Kanada verfügbar. Gidget(TM) wird zudem in den USA und Japan sowie bald in weiteren Regionen eingeführt.

Literatur

1. VerMilyea MD, et al. Repromed Biomed Online. 2014; 29(6):729-736

2. Diamond MP, et al.J Assist Reprod Genet. 2015 Jan;32(1):61-8

3. Adamson GD, et al. Fertil Steril 2016; 105(2):369-375

Gidget(TM) und Geri(TM)+

Gidget(TM) wurde als benutzerfreundliches, tragbares Gerät für die Identifizierung und Nachverfolgung von Proben im Rahmen von ART-Prozessen konzipiert. Mit Gidget(TM) werden Schalen, Röhrchen und andere Verbrauchsgüter gescannt, in denen Patientenmaterialien aufbewahrt und verarbeitet werden. So lassen sich Zuordnungsfehler verhindern. Darüber hinaus bietet Gidget(TM) jedoch noch weitere Funktionen und Vorteile für das Labor, abgesehen vom reinen Dokumentationssystem. So ermöglicht es intelligente und persönlich abgestimmte Unterstützung von ART-Prozessen, was klinisches Workflow-Management und Patienten-Tracking betrifft.

Geri(TM)+ ist ein innovativer, multifunktionaler Inkubator mit individuell regelbaren Inkubationskammern für jede Patientin. In das Gerät ist ein Kamerasystem integriert, das Bilder von den Embryos während ihrer Entwicklung in Echtzeit aufzeichnet. Das Gerät ist nun mit den Analysefunktionen der Eeva® Software kombinierbar. Mit dem Ziel, jedem Embryo beste Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, wurde Geri(TM)+ dafür konzipiert, durch höchste Kontroll- und Sicherheitsstandards Störeinflüsse auf die Embryonen zu minimieren.

ARTinnovations

Die Entwicklungszentrum ARTinnovations dient als Inkubator für Ideen und Innovationen für Fertilitätsbehandlungen und -technologien. Durch die Kooperation zwischen Genea Biomedx und Merck bietet ARTinnovations Unterstützung und Know-how bei der Entwicklung von Ideen für langfristig bessere Behandlungsergebnisse für die Patienten zu etablieren. Aufbauend auf seiner langen Tradition im Bereich Fertilitätsbehandlungen will Merck mit dem ARTinnovations-Entwicklungszentrum zusammen mit dem Partner eine innovative Pipeline an Fertilitätstechnologien und -dienstleistungen entwickeln, um Patientinnen, die sich einer ART-Behandlung unterziehen, zu unterstützen und Ärzten objektive Informationen für wichtige Behandlungsentscheidungen zu liefern.

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Über Merck

Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 12,85 Milliarden Euro.

Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.

Contact: Gangolf Schrimpf, +49-06151-72-9591

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