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Magna International Inc

Magna gibt Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2005 bekannt

Montreal, Kanada (ots/PRNewswire)

Magna International Inc. (TSX:
MG.SV.A; TSX: MG.MV.B; NYSE: MGA) hat  heute seine Finanzergebnisse
für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr zum  31. Dezember 2005
bekannt gegeben.
                                                VIERTEL JAHR PER
                                       31. DEZEMBER         31. DEZEMBER
                                  --------------------- ---------------------
                                     2005       2004       2005       2004
                                  ---------- ---------- ---------- ----------
    Erträge                       $ 5.854    $ 5.653    $22.811    $20.653
    Operatives Ergebnis           $   125    $   250(1) $   942    $ 1.125(1)
    Nettogewinn                   $    83    $   177(1) $   639    $   676(1)
    Ergebnis je Aktie (verwässert) $ 0,75    $  1,81(1) $  5,90    $  6,95(1)
    (1) Operatives Ergebnis, Nettogewinn und verwässertes Ergebnis je Aktie
        wurden neu ausgewiesen, um die Änderungen der Bilanzierungspolitik
        gemäss Anmerkung 2 der dieser Pressemitteilung beigefügten
        ungeprüften vorläufigen Konzernrechnung wiederzugeben.
         Alle Ergebnisse werden, mit Ausnahme der Zahlenangaben je Aktie,
                          in US-Dollar ausgewiesen.
    GESCHÄFTSJAHR ZUM 31. DEZEMBER 2005
Für das Geschäftsjahr 2005 wiesen wir zum 31. Dezember mit
22,8 Mrd.  USD einen Rekordumsatz aus. Dies entspricht einer
Umsatzsteigerung von 10 %  gegenüber dem Geschäftsjahr zum
31. Dezember 2004. Das höhere Umsatzniveau  für das Geschäftsjahr zum
31. Dezember 2005 ist auf den in Nordamerika um  17 % und in Europa
um 11 % gegenüber dem Vorjahr per 31. Dezember 2004  gestiegenen
durchschnittlichen US-Dollar Fahrzeugausstattungswert
zurückzuführen. Während des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2005
blieb die  nordamerikanische Fahrzeugproduktion gegenüber dem mit
Geschäftsjahr zum  31. Dezember 2004 im Wesentlichen unverändert,
wogegen die europäische  Fahrzeugproduktion um 4 % rückläufig war.
Die Produktionsmenge der  Fahrzeugkomplettmontage stiegen in dem
Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2005  um 1 % verglichen mit dem
Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004. Allerdings  sank der Umsatz aus
der Komplettfahrzeugmontage für alle auf  Vollkostenbasis verbuchten
Fahrzeuge um 8 % bzw. 340 Mio. USD auf 4,1 Mrd.  USD für das
Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2005, verglichen mit 4,5 Mrd.  USD für
das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004.
Unser operatives Ergebnis betrug 942 Mio. USD für das
Geschäftsjahr zum  31. Dezember 2005, verglichen mit 1,1 Mrd. USD für
das Geschäftsjahr zum  31. Dezember 2004. Wir erwirtschafteten einen
Nettogewinn von 639 Mio. USD  für das mit dem Geschäftsjahr zum
31. Dezember 2005, verglichen mit 676 Mio . USD für das Geschäftsjahr
zum 31. Dezember 2004.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug 5,90 USD für das
Geschäftsjahr  zum 31. Dezember 2005, verglichen mit 6,95 USD für das
Geschäftsjahr zum  31. Dezember 2004.
Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2005 erwirtschafteten wir
liquide Mittel aus Betriebstätigkeit in Höhe von 1,5 Mrd. USD vor
Änderungen des nicht-liquiditäswirksamen Betriebsvermögens und
Verbindlichkeiten sowie 158 Mio. USD an nicht-liquiditäswirksamem
Betriebsvermögen und Verbindlichkeiten. Für das Geschäftsjahr zum
31. Dezember 2005 wurde ein Gesamtinvestitionsvolumen von
1,2 Mrd. USD  ausgewiesen, darunter 848 Mio. USD an neu
hinzugekommenem  Sachanlagevermögen, 187 Mio. USD an akquirierten
Tochtergesellschaften und  eine Steigerung von 127 Mio. USD bei den
sonstigen Vermögenswerten.
VIERTELJAHR PER 31. DEZEMBER 2005
Für das vierte Quartal zum 31. Dezember 2005 wiesen wir Umsätze
von  5,9 Mrd. USD aus. Das stellt eine Umsatzsteigerung von 4 %
gegenüber dem  vierten Quartal 2004 dar. Im Vergleich zum vierten
Quartal 2004 stieg der  durchschnittliche US-Dollar
Fahrzeugausstattungswert in Nordamerika um 8 %.  In Europa blieb er
im Wesentlichen unverändert. Im Vergleich zum vierten  Quartal 2004
stieg die nordamerikanische Fahrzeugproduktion während des  vierten
Quartals 2005 um 3 %, wobei sie in Europa im Wesentlichen
unverändert blieb. Die Produktionsmengen in der
Komplettfahrzeugmontage  stiegen um 12 %, vergleicht man das Quartal
zum 31. Dezember 2005 mit dem  vierten Quartal 2004. Dennoch sanken
die Umsätze aus  Komplettfahrzeugmontage im vierten Quartal 2005
infolge der insgesamt  geringeren, auf Vollkostenbasis verbuchten,
Fahrzeugmontagezahlen um 12 %  bzw. 145 Mio. USD auf 1,1 Mrd. USD,
verglichen mit 1,2 Mrd. USD im vierten  Quartal 2004.
Unser operatives Ergebnis betrug 125 Mio. USD im vierten
Quartal 2005,  verglichen mit 250 Mio. USD im vierten Quartal 2004.
Wir erwirtschafteten  im vierten Quartal zum 31. Dezember 2005 einen
Nettogewinn von 83 Mio. USD,  verglichen mit 177 Mio. USD im vierten
Quartal zum 31. Dezember 2004.
Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug 0,75 USD für das vierte
Quartal zum 31. Dezember 2005, verglichen mit 1,81 USD für das vierte
Quartal zum 31. Dezember 2004.
Für das Quartal zum 31. Dezember 2005 erwirtschafteten wir liquide
Mittel aus Betriebstätigkeit in Höhe von 408 Mio. USD vor Änderungen
des  nicht-liquiditäswirksamen Betriebsvermögens und
Verbindlichkeiten sowie  750 Mio. USD an nicht-liquiditätswirksamem
Betriebsvermögen und  Verbindlichkeiten. Für das Quartal 2005 wurde
ein Gesamtinvestitionsvolumen  von 367 Mio. USD ausgewiesen, darunter
321 Mio. USD an neu hinzugekommenem  Sachanlagevermögen, 19 Mio. USD
an akquirierten Tochtergesellschaften und  eine Steigerung von
27 Mio. USD bei den sonstigen Vermögenswerten.
WERTMINDERUNGSAUFWAND, UMSTRUKTURIERUNGSKOSTEN UND
           SONSTIGE AUFWENDEN UND GEWINNE
Während der Geschäftsjahre zum 31. Dezember 2005 bzw. 2004
verbuchten  wir eine Reihe von aussergewöhnlichen Posten, darunter
Wertminderungsaufwendungen im Zusammenhang mit Vermögenswerten mit
langer  Lebensdauer und Goodwill, Umstrukturierungskosten im
Zusammenhang mit  unserer Veranlagung unserer globalen
Betriebsstruktur und Betriebskapazität  sowie andere besondere
Aufwendungen und Gewinne.
Für die Geschäftsjahre zum 31. Dezember 2005 bzw. 2004 betrug der
Gesamtnettoaufwand für aussergewöhnliche Posten vor Ertragsteuern und
Minderheitsbeteiligungen insgesamt 145 Mio. USD bzw. 45 Mio. USD.
Umgerechnet auf einen Betrag je Aktie betrug der Gesamtnettoaufwand
für  aussergewöhnliche Posten insgesamt 1,05 USD bzw. 0,28 USD.
Für die vierten Quartale zum 31. Dezember 2005 bzw. 2004 betrug
der  Gesamtnettoaufwand für aussergewöhnliche Posten vor
Ertragsteuern und  Minderheitsbeteiligungen insgesamt 157 Mio. USD
bzw. 19 Mio. USD.  Umgerechnet auf einen Betrag je Aktie betrug der
Gesamtnettoaufwand für  aussergewöhnliche Posten insgesamt 1,07 USD
bzw. 0,06 USD.
Darüber hinaus erwarten wir aufgrund von im Geschäftsjahr 2005
ergriffenen Massnahmen für das Geschäftsjahr 2006 weitere
Umstrukturierungs-  und Rationalisierungskosten in der Grössenordnung
von 30 Mio. bis 40 Mio.  USD.
Eine detailliertere Betrachtung unserer konsolidierten
Finanzergebnisse für das vierte Quartal und das Jahr zum 31. Dezember
2005  ist im Lagebericht und Analyse der Unternehmensleitung zur
Betriebsergebnisrechnung und Finanzlage sowie in den ungeprüften
vorläufigen Konzernrechnung und den Hinweisen hierzu enthalten, die
dieser  Pressemitteilung beigefügt sind.
Siegfried Wolf, Co-Chief Executive Officer von Magna,
kommentierte: " 2005 war ein Jahr bedeutender Veränderung für Magna.
Nach den  Reprivatisierungen unserer ehemals börsennotierten
Aktiengesellschaften,  vollzogen wir eine Veranlagung unserer
globalen betrieblichen Marktpräsenz.  Obgleich die Ergebnisse dieser
Veranlagung letztlich einen negativen  Einfluss auf unser
kurzfristiges Finanzergebnis hatten, glauben wir, dass  die
Entscheidungen der Unternehmensleitung notwendig waren, um unsere
Ausgangsposition für die Zukunft zu verbessern."
Don Walker, Co-Chief Executive Officer von Magna, fügt hinzu: "
Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2005 konnten wir solide
Betriebsergebnisse ausweisen. Und das trotz schwieriger
Rahmenbedingungen  in der Branche, beispielsweise deutlich gestiegene
Rohstoffkosten,  geringere Produktionsmengen in den wichtigen
Programmen Magnas und  zunehmender Druck zu Preiszugeständnissen
seitens unserer Kunden. Diese  soliden Betriebsergebnisse sind die
Folge der harten Arbeit und des  Engagements unserer Angestellten in
der ganzen Welt."
SONSTIGE ANGELEGENHEITEN
Gestern entschied unser Board of Directors über die Dividende für
das  Quartal zum 31. Dezember 2005 für die im Umlauf befindlichen
Aktien der  Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht sowie die Aktien
der Kategorie B.  Die Dividende in Höhe von 0,38 USD je Aktie ist am
24. März 2006 an zum  10. März 2006 registrierte Aktionäre zahlbar.
AUSBLICK FÜR 2006
Alle nachstehend genannten Beträge schliessen die Auswirkungen
möglicher  Akquisitionen aus.
Unser Ausblick hat sich seit dem in der Pressemitteilung vom 12. 
Januar 2006 gegebenen Ausblick nicht geändert.
Für das gesamte Jahr 2006 erwarten wir Umsätze zwischen
22,0 Mrd. USD  und 23,3 Mrd. USD auf der Basis eines
Produktionsvolumens an  Leichtfahrzeugen für 2006 von
rund 15,8 Millionen Einheiten in Nordamerika  und rund 15,8 Millionen
Einheiten in Europa. Der durchschnittliche US- Dollar
Ausstattungswert je Fahrzeug für das Jahr 2006 wird in Nordamerika
auf einen Betrag zwischen 750 USD und 780 USD sowie in Europa
auf 300 USD  bis 325 USD geschätzt. Wir erwarten, dass der Umsatz für
das Gesamtjahr  2006 aus europäischer Komplettfahrzeugmontage
zwischen 3,3 Mrd. USD  und 3,6 Mrd. USD liegen wird und somit für das
Gesamtjahr 2006 im  Wesentlichen unverändert bleiben wird. Wir nehmen
an, dass unsere operative  Marge für das Gesamtjahr 2006 ohne die
aussergewöhnlichen Posten(2) rund 5 %  betragen wird. Wir erwarten,
dass unser Ertragssteuersatz für das  Gesamtjahr 2006 ohne die
aussergewöhnlichen Posten(2) zwischen 31 % und 32 %  liegen wird. Wir
erwarten im Vergleich zu 2005 für das Gesamtjahr 2006 ein
Einkommenswachstum ohne die aussergewöhnlichen Posten(2) aus beiden
Jahren.
Ferner erwarten wir, dass sich die Ausgaben für Sachanlagen im
Gesamtjahr 2006 zwischen 850 Mio. USD und 900 Mio. USD bewegen.
    (2) Zu den aussergewöhnlichen Posten für das Jahr 2005 gehören mit
        Rationalisierungs- und Restrukturierungsmassnahmen verbundene
        Aufwendungen (einschliesslich Restrukturierungskosten, die aus der im
        Jahr 2005 durchgeführten Reprivatisierung unserer ehemals
        börsennotierten Tochtergesellschaften resultieren); ebenso gehören
        hierzu Aufwendungen, die mit als Zulieferer von MG Rover arbeitenden
        Betrieben verbunden sind sowie bestimmte nicht wiederkehrende Gewinne.
        Zu den aussergewöhnlichen Posten für 2006 werden auch Aufwendungen zu
        zählen sein, die mit den im Jahr 2005 begonnenen
        Rationalisierungs- und Restrukturierungsmassnahmen verbunden sind.
Unser Unternehmen ist der meistdiversifizierte Automobilzulieferer
der  Welt. Wir konzipieren, entwickeln und produzieren
Komplettfahrzeugsysteme,  Baugruppen, Module und Komponenten und
konstruieren und montieren komplette  Fahrzeuge, primär für den
Verkauf an Erstausrüster (OEMs) von Pkw und  leichten Nutzfahrzeugen
in Nordamerika, Europa, Asien und Südamerika. Unser
Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung und Konstruktion, das
Testen und  Herstellen von Fahrzeuginnenausstattungen und
Schliesssystemen,  Metallkarosseriesystemen und Formteilen, Aussen-
und Innenspiegeln sowie  technisierten Glassystemen,
Aussenausstattungssystemen einschliesslich Front-  und Heckmodulen,
Kunststoffkarosserieteilen, Aussenausstattungsteilen und  anderen
Systemen, verschiedenen Kraftübertragungs- und Antriebssystemen
sowie die Konstruktion und Montage kompletter Fahrzeuge.
Wir beschäftigen mehr als 82.000 Mitarbeiter in 224
Produktionsbetrieben und 60 Produktentwicklungs- und
Konstruktionszentren  in 22 Ländern.
    Für interessierte Analysten und Aktionäre veranstaltet Magna eine
    Telefonkonferenz zur Erörterung unserer Ergebnisse des vierten Quartals
    durch. Die Telefonkonferenz wird am 28. Februar 2006 um 08:00 EST
    stattfinden. Die Konferenzschaltung wird von Mark T. Hogan, President
    und Vincent J. Galifi, Executive Vice-President und Chief Financial
    Officer gemeinsam geleitet. Die Einwahlnummer für diese Telefonschaltung
    ist für Anrufer aus den USA und Kanada +1-800-840-6238. Die
    Einwahlnummer für Anrufer aus anderen Ländern ist +1-416-620-2406. Bitte
    rufen Sie 10 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz an. Die
    Telefonkonferenz wird auch per Webcast unter www.magna.com angeboten. Die
    parallel zur Telefonkonferenz vorgestellte Präsentation wird auf unserer
    Website am Dienstagmorgen vor der Telefonkonferenz zur Verfügung stehen.
    Weitere Informationen erhalten Sie von Louis Tonelli, Vice-President,
    Investor Relations unter der Telefonnummer +1-905-726 7035.
    Bei Fragen zur Telefonkonferenz rufen Sie bitte die +1-905-726-7103 an.
    VORAUSSCHAUENDE ERKLÄRUNGEN
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die, soweit sie nicht
Angaben  zu historischen Fakten sind, "zukunftsweisende Erklärungen"
im Sinne  geltender Wertpapiergesetze darstellen. Zukunftsweisende
Erklärungen  enthalten eventuell Finanzprognosen oder andere
Vorhersagen sowie Aussagen  zu unseren zukünftigen Plänen, Zielen und
unserer Wirtschaftsleistung oder  obigen Aussagen zugrunde liegende
Annahmen. Prognoseartige Aussagen sind an  Wörtern wie "kann",
"würde", "könnte", "wird", "wahrscheinlich", "erwarten ",
"voraussehen", "glauben", "beabsichtigen", "planen",
"prognostizieren",  "vorhersagen", "schätzen" und ähnlichen
Ausdrücken zu erkennen. Alle diese  zukunftsweisenden Erklärungen
basieren auf Annahmen und Analysen, die wir  angesichts unserer
Erfahrungen und unserer Wahrnehmung historischer Trends,  aktueller
Bedingungen und erwarteter zukünftiger Entwicklungen sowie  anderer,
von uns unter den Umständen als angemessen betrachteten Faktoren
getroffen haben. Ob die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen
jedoch  mit unseren Erwartungen und Vorhersagen übereinstimmen, ist
abhängig von  einer Anzahl von Risiken, Prämissen und Unwägbarkeiten.
Unter anderem sind  folgende Risiken, Annahmen und Unwägsamkeiten zu
beachten: Zyklizität der  Automobilindustrie aufgrund der globalen
wirtschaftlichen und politischen  Rahmenbedingungen (auch Terrorakte)
und daraus folgende Änderungen der  Nachfrage der Endverbraucher nach
Automobilen; rückläufige Marktanteile und  Produktionsvolumen einiger
unserer Kunden; unser Vertrauen auf eine kleine  Zahl von
Automobilherstellern, von denen einige von Kreditratingagenturen  als
wenig investitionswürdig eingestuft werden; Verschiebungen der
Marktanteile zwischen Fahrzeugen, darunter solche, die wir montieren;
Terminierung, Verlust, Neuverhandlung von Klauseln von oder
Verzögerungen  bei der Umsetzung von Produktions- oder
Montageverträgen; Wettbewerb mit  Zulieferern mit eigenen
Fertigungsbetrieben in Niedriglohnländern; Risiken  in Verbindung mit
der internationalen Unternehmensführung; gestiegene  Rohstoffpreise
und unsere Fähigkeit zu deren Ausgleich; Verschlechterung  der
Finanzlage der Versorgungsbasis und bestimmter Kunden; starker
Preisdruck; zunehmender Preissenkungsdruck seitens unserer Kunden;
erhöhte  Garantie- und Rückrufkosten; Produkthaftungsrisiken;
Schwankungen des  relativen Werts von Währungen; unsere
Werksrationalisierungsmassnahmen;  unser Erfolg bei der
Ergebnissteigerung in unseren, hinter den Erwartungen
zurückbleibenden Abteilungen; Minderungen des Goodwills und des
Anlagevermögens; Gerichtsverfahren in die wir verwickelt sind oder
werden;  Änderungen staatlicher Bestimmungen, einschliesslich der
Umweltgesetze und - vorschriften; unserer Beziehungen zu unseren
massgeblichen Aktionären; und  andere, in unserem Annual Information
Form bei der  Wertpapieraufsichtsbehörde in Kanada sowie in unserem
Jahresbericht auf  Form 40-F bei der United States Securities and
Exchange Commission sowie  nachrangigen Akten eingereichten Faktoren.
Bei der Bewertung  zukunftsweisender Erklärungen sollten Leser
speziell verschiedene Faktoren  berücksichtigen, die eventuell dazu
führen, dass tatsächliche Ereignisse  oder Ergebnisse von den in
diesen zukunftweisenden Erklärungen gemachten  Aussagen erheblich
abweichen. Falls von geltenden Wertpapiergesetzen nicht  anderweitig
gefordert, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung zur Aktualisierung oder Korrektur zukunftsweisender
Erklärungen zur Wiedergabe von Folgeinformationen, nachfolgenden
Ereignissen, Ergebnissen, Umständen oder anderen Faktoren.
    Weitere Informationen über Magna finden Sie auf unserer Website unter
 www.magna.com. Kopien der Finanzdaten sowie andere öffentlich
    eingereichte Dokumente finden Sie im Internet unter www.sedar.com im
    SEDAR (System for Electronic Document Analysis and Retrieval) der
    Canadian Securities Administrators beziehungsweise unter www.sec.gov im
    EDGAR (Electronic Data Gathering, Analysis and Retrieval System) der
    United States Securities and Exchange Commission.
    MAGNA INTERNATIONAL INC.
    LAGEBERICHT UND ANALYSE DER UNTERNEHMENSLEITUNG
    ZUR BETRIEBSERGEBNISRECHNUNG UND FINANZLAGE
Alle Beträge in diesem Lagebericht und Analyse der
Unternehmensleitung  zur Betriebsergebnisrechnung und Finanzlage
("Lagebericht")sind in US- Dollar ausgewiesen. Alle Beträge in
Tabellen sind in Millionen US-Dollar  (Mio. USD) angegeben. Ausnahmen
hierzu bilden Zahlenangaben je Aktie und  Zahlenangaben zum
durchschnittlichen US-Dollar Ausstattungswert je Fahrzeug , die
jeweils, wenn nicht anders angegeben, in US-Dollar ausgewiesen sind.
Wenn wir Begriffe wie "wir", "unser", "unsere" oder "Magna"
verwenden,  beziehen wir uns, falls es der Kontext nicht anders
gebietet, auf Magna  International Inc. und deren
Tochtergesellschaften sowie gemeinsam geführte
Unternehmenseinheiten.
Dieser Lagebericht sollte zusammen mit dem hierin enthaltenen
ungeprüften konsolidierten Abschluss für das Quartal und das Jahr zum
31. Dezember 2005 gelesen werden, die entsprechend der kanadischen
GAAP- Richtlinien (Generally Accepted Accounting Principles)
("kanadische GAAP")  erstellt wurden. Dieser Lagebericht wurde am
27. Februar 2006 erstellt.
ÜBERBLICK
Wir sind führender Zulieferer von technologisch hochentwickelten
fahrzeugtechnischen Systemen, Modulen und Komponenten. Wir verfolgen
eine  Konzernpolitik der funktionalen und betrieblichen
Dezentralisierung. Wir  führen unsere Betriebe durch Abteilungen, die
als autonome  Geschäftseinheiten innerhalb der Konzernpolitik
arbeiten. Zum 31. Dezember  2005 hatten wir
224 Produktionsabteilungen und 60 Produktentwicklungs- und
Technikzentren in 22 Ländern. Wir konzipieren, entwickeln und
produzieren  Komplettfahrzeugsysteme, Baugruppen, Module und
Komponenten und  konstruieren und montieren komplette Fahrzeuge für
den Verkauf an  Erstausrüster ("OEMs") von Pkw und leichten
Nutzfahrzeugen in Nordamerika,  Europa, Asien und Südamerika. Unsere
Produktkapazitäten umspannen eine  Reihe der wichtigsten
fahrzeugtechnischen Bereiche, darunter:  Innenausstattung; Sitze;
Schliesssysteme; Metallkarosseriesysteme; Aussen-  und Innenspiegel
sowie technisierte Glassysteme;  Elektronik;  Kunststoffkarosserie-,
Beleuchtungs- und Aussenverkleidungssysteme;
Aussenausstattungsteilen und anderen Systemen, verschiedenen
Kraftübertragungs- und Antriebssystemen sowie die Konstruktion und
Montage  kompletter Fahrzeuge.
In früheren Jahren haben wir diese Produkte und Dienstleistungen
durch  unsere globalen Produktgruppen geliefert, wovon drei
börsennotierte  Unternehmen waren, in denen wir eine
Mehrheitsbeteiligung hatten. Im April  2005 setzten wir unsere zuvor
angekündigten Pläne zur Reprivatisierung  jeder dieser
börsennotierten Tochtergesellschaften ("Reprivatisierungen") um.
Kurz nach der Umsetzung der Reprivatisierungen begannen wir mit
der  Reorganisation und Segmentierung unserer Betriebe auf der
Grundlage ihrer  geografischen Lage in Nordamerika, Europa und
Sonstige Regionen ( hauptsächliche Asien und Südamerika).
Unser wirtschaftlicher Erfolg hängt primär von den
Produktionszahlen  unserer Kunden für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge
in Nordamerika und Europa  (und derzeit in geringerem Masse von den
diesbezüglichen Zahlen in Asien und  Südamerika) ab. Die
OEM-Produktionsmengen in den verschiedenen Regionen  unterliegen
regional unterschiedlichen Einflussfaktoren, darunter die  folgenden:
allgemeine Wirtschaftslage, Zinssatz, Kraftstoffpreise und -
verfügbarkeit, Infrastruktur, Gesetzesänderungen, Umweltemissions-
und  Sicherheitsprobleme sowie Gewerkschafts- und/oder
Handelsbeziehungen.
Angesichts dieser Unterschiede in den Regionen, in denen wir
Geschäfte  betreiben, haben wir unsere Betriebe geografisch in
Nordamerika, Europa und  Sonstige Regionen gruppiert. Die Rolle des
nordamerikanischen und  europäischen Managementteams besteht darin,
unsere Interessen wahrzunehmen  und so für koordinierte Massnahmen
der verschiedenen  Produkteinsatzmöglichkeiten zu sorgen. Zusätzlich
zu den Beziehungen zu  Schlüsselkunden, Lieferanten und
Regierungsvertretern, die unsere  regionalen Managementteams pflegen,
lenken sie auch zentral die wichtigsten  Aspekte unserer Betriebe.
Dabei lassen sie unseren Abteilungen durch unsere  dezentrale
Struktur genügend Flexibilität, um eine unternehmerische  Umgebung zu
nähren.
HÖHEPUNKTE
Während des Geschäftsjahres 2005 konnten wir ein solides
Finanzergebnis  ausweisen, darunter einen Rekordumsatz von
22,8 Mrd. USD. Das gestiegene  Umsatzniveau war die Folge des in
Nordamerika und Europa gestiegenen US- Dollar Ausstattungswertes je
Fahrzeug. In Nordamerika lag die  Fahrzeugproduktion unverändert bei
15,7 Millionen Einheiten, jedoch stieg  unsere Ausstattung je
Fahrzeug um 17 % auf 731 USD, jeweils verglichen mit  2004. In Europa
sank die Fahrzeugproduktion in Westeuropa um 4 % auf
16,0 Millionen Einheiten, jedoch stieg unsere Ausstattung je Fahrzeug
um  11 % auf 317 USD, jeweils verglichen mit 2004.
Das operative Ergebnis für 2005 sank um 16 % auf 942 Mio. USD von
1,1 Mrd. USD im Jahr 2004. Unter Ausschluss der aussergewöhnlichen
Posten  der Geschäftsjahre 2005 und 2004 (siehe unten,
"Aussergewöhnliche Posten")  sank das operative Ergebnis für das
Geschäftsjahr 2005 noch um 83 Mio. USD  bzw. 7 %. Der Rückgang des
operativen Ergebnisses erklärt sich primär  aufgrund der gestiegenen
Rohstoffpreise, der verringerten Produktionsmengen  in bestimmten
Programmen mit hochwertiger Ausstattung, aufgrund zunehmender
Preiszugeständnisse an Kunden, der Negativwirkung von Anlaufkosten
für die  im Geschäftsjahr 2005 gestarteten Produktionsanlagen sowie
aufgrund der  nicht-liquiditätswirksamen Aufwendungen im Zusammenhang
mit den  Reprivatisierungen, einschliesslich zusätzlicher
Abschreibungen und  Aktienvergütungsaufwendungen. Die zum Rückgang
des operativen Ergebnisses  beitragenden Faktoren wurden teilweise
durch zusätzlich erzielte Margen  neutralisiert. Diese sind eine
Folge der 2004 oder danach gestarteten neuen  Programme, der
Übernahme der New Venture Gear, Inc. ("NVG") im September  2004, der
Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten
Betrieben sowie der Schliessung verschiedener Betriebe, die Verluste
verursachten, im Geschäftsjahr 2004.
Der Nettogewinn sank im Geschäftsjahr 2005 um 5 % auf 639 Mio. USD
von  676 Mio. USD im Jahr 2004. Unter Ausschluss der
aussergewöhnlichen Posten  der Geschäftsjahre 2005 und 2004 (siehe
unten, "Aussergewöhnliche Posten")  stieg der Nettogewinn für das
Geschäftsjahr 2005 um 51 Mio. USD bzw. 7 %.  Die Steigerung des
Nettogewinns erklärt sich primär als Folge der  Verringerung der
Ertragssteuern und der Minderheitenbeteiligungen.  Teilweise
neutralisiert wurde sie vom Rückgang des operativen Ergebnisses
neutralisiert.
Im Geschäftsjahr 2005 sank das verwässerte Ergebnis je Aktie um
15 %  auf 5,90 USD von 6,95 für 2004. Unter Ausschluss der
aussergewöhnlichen  Posten der Geschäftsjahre 2005 und 2004 (siehe
unten, "Aussergewöhnliche  Posten") sank das verwässerte Ergebnis je
Aktie um 0,28 USD von 2004 auf  2005. Dies ist die Folge einer
Steigerung der gewichteten Durchschnittszahl  im Umlauf befindlicher
verwässerter Aktien in dem Jahr, was primär die  Folge der
emittierten Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht  bei
der Umsetzung der Reprivatisierungen ist. Teilweise wurde dieser
Rückgang durch die Steigerung des Nettogewinns (ohne
aussergewöhnliche  Posten) neutralisiert.
    Aussergewöhnliche Posten
    Wir verbuchten während der Geschäftsjahre 2005 und 2004 bestimmte
aussergewöhnliche Posten wie folgt:
                              2005                           2004
                   ------------------------------ ---------------------------
                                         Netto-                       Netto-
                                         gewinn                       gewinn
                   Operatives  Netto-  je Aktie  Operatives  Netto- je Aktie
                     Ergebnis  gewinn  verwäss.    Ergebnis  gewinn  verwäss.
    Wertminderungs-
     aufwand(1)         $(131)   $(98)   $(0,90)       $(36)   $(22) $(0,23)
    Umstruktu-
     rierungsaufwand(2)   (59)    (48)    (0,44)        (26)    (17)  (0,17)
    Aufwand i.Zshg.
     mit MG Rover(3)      (15)     (13)   (0,12)          -       -       -
    Verrechnungsgewinn(4)  26       16     0,15           -       -       -
    Fremdwährungs-
     gewinn(4)             18       18     0,17           -       -       -
    Gewinn aus Veräusserung
     von Werk(4)           16       10     0,09           -       -       -
    Rentenkürzungs-
     gewinn(4)              -        -        -          29      18    0,18
    Aktienoptions-
     änderung(4)            -        -        -         (12)    (12)  (0,12)
    künftige Steuer-
     rückerstattung(4)      -        -        -           -       6    0,06
    Summe aussserge-
     wöhnliche Posten    $ (145)  $ (115)  $(1,05)  $  (45)  $  (27)  $(0,28)
    (1) Wertminderungsaufwand
        In Verbindung mit unserer jährlichen Goodwill-Wertminderungsanalyse
        und der Betrachtung anderer Wertminderungskennzahlen von langlebigen
        Vermögenswerten in bestimmten Betrieben, verbuchten wir
        Wertminderungsaufwendungen wie folgt:
                                          2005                  2004
                                  --------------------- ---------------------
                                  Operatives   Netto-   Operatives   Netto-
                                   Ergebnis    gewinn    Ergebnis    gewinn
        (a) Langfristige Minderungen
             von Vermögenswerten:
            Europa                 $     89   $     63   $     20   $     15
            Nordamerika                  21         14         16          7
        (b) Minderung des Goodwills:
            Europa                       21         21          -          -
                                   $    131   $     98   $     36    $    22
        (a) Langfristige Minderungen von Vermögenswerten
            Während des Geschäftsjahres 2005 verbuchten wir in Europa
            Wertminderungen in Höhe von 89 Mio. USD in Verbindung mit
            bestimmten Aussenteilewerken im Vereinigten Königreich, Belgien
            und Deutschland sowie mit der Schliessung eines
            Schliesssystemwerks in der Tschechischen Republik. In Nordamerika
            verbuchten wir Wertminderungen von 21 Mio. USD in Verbindung mit
            einem Aussenteilewerk in Kanada und bestimmten
            Antriebsstrangwerken in den USA.
            Während des Geschäftsjahres 2004 verbuchten wir in Europa
            Wertminderungen von 20 Mio. USD an in Verbindung mit bestimmten
            Aussenteilewerken in Deutschland und Belgien. In Nordamerika
            verbuchten wir eine Wertminderung von 16 Mio. USD in Verbindung
            mit unserem Plan zur Einstellung des Betriebs eines
            Aussenteilewerks in Kanada.
        (b) Minderung des Goodwills
            Gemeinsam mit der jährlichen Geschäftsplanung haben wir auch eine
            Analyse der Wertminderung des Firmenwertes ("Goodwill") erstellt.
            Als Ergebnis dieser Analyse verbuchten wir einen Aufwand von
            21 Mio. USD für die Wertminderung des Goodwills für unser
            Aussenteilewerk in Europa.
    (2) Umstrukturierungskosten
        Im Zusammenhang mit den Reprivatisierungen und der allgemeinen
        wirtschaftlichen Situation der Branche erstellten wir im
        Geschäftsjahr 2005 eine Veranlagung unserer globalen Betriebsstruktur
        und unseres betrieblichen Leistungsvermögens. Als Folge dieser
        Veranlagung begannen wir mit der Umsetzung einer
        Rationalisierungsstrategie, zu der auch Betriebsgruppen-
        Umstrukturierungen und Werkszusammenlegungen, Verkäufe
        und Schliessungen gehören. Diese Massnahmen sind notwendig, um unsere
        globale Wettbewerbsfähigkeit sicher zu stellen.
        In Europa beliefen sich die Umstrukturierungskosten im Geschäftsjahr
        2005 insgesamt auf 33 Mio. USD, verglichen mit 7 Mio. USD in 2004. Im
        Geschäftsjahr 2005 betrafen die Umstrukturierungskosten hauptsächlich
        Abfindungsaufwendungen in drei Werken:
        -  ein Spiegelfertigungswerk in Irland;
        -  ein Aussenteilefertigungswerk in Belgien; and
        -  ein Technikzentrum in Frankreich.
        Die europäischen Umstrukturierungskosten im Jahr 2004 stehen in
        Zusammenhang mit Kosten, die durch die Verbuchung bzw. Schliessung
        bestimmter Innenteilewerke in Deutschland und dem Vereinigten
        Königreich entstanden sind.
        Im Nordamerika beliefen sich die Umstrukturierungskosten im
        Geschäftsjahr 2005 insgesamt auf 21 Mio. USD, verglichen mit 19 Mio. 
        USD in 2004. Die Umstrukturierungskosten im Geschäftsjahr 2005 stehen
        primär im Zusammenhang mit Abfindungsaufwendungen, die in der Folge
        der Reprivatisierungen und der Zusammenlegung und/oder Schliessung
        bestimmter Aussenteile-, Antriebsstrang- und Stanzwerke in Kanada und
        den USA entstanden sind. Die Umstrukturierungskosten im Geschäftsjahr
        2004 standen primär im Zusammenhang mit der beschleunigten
        Abschreibung bestimmter programmspezifischer Vermögenswerte, deren
        Nutzung früher als geplant eingestellt wurde.
        Darüber hinaus erwarten wir aufgrund von im Geschäftsjahr 2005
        ergriffenen Massnahmen für das Geschäftsjahr 2006 weitere
        Umstrukturierungs- und Rationalisierungskosten in der Grössenordnung
        von 30 Mio. bis 40 Mio. USD. Insbesondere erreichten wir im Januar
        2006 mit dem Betriebsrat eines Aussenteilewerks in Belgien eine
        Vereinbarung über ausservertragliche Entlassungsabfindungen für das
        Werk. Demzufolge werden wir 8 Mio. USD Aufwendungen gemäss dieser
        Vereinbarung im ersten Quartal 2006 ausweisen.
    (3) MG Rover
        Im April 2005 wurde die MG Rover Group Limited ("MG Rover") unter
        Konkursverwaltung gestellt, ähnlich dem nach Chapter 11 in den
        Vereinigten Staaten erfolgenden Konkursabwicklungsverfahren (siehe
        "Die Situation von MG Rover"). In der Folge wiesen wir 15 Mio. USD an
        Aufwendungen im Zusammenhang mit unseren MG Rover Sachanlagevermögen
        und Lieferverpflichtungen während des Geschäftsjahres 2005 aus.
    (4) Sonstige aussergewöhnliche Posten
        Zusätzlich zum oben Erwähnten, verbuchten wir während des
        Geschäftsjahres 2005 folgende aussergewöhnliche Posten:
        -  Erhalt von 26 Mio. USD Schadensersatz, den uns nach einer von uns
           1998 angestrengten Klage zugesprochen bekamen. Wir hatten Klage
           eingereicht, nachdem ein Lieferant fehlerhaftes Material in einem
           Immobilienprojekt eingebaut hatte;
        -  18 Mio. USD Fremdwährungsgewinn bei der Kapitalrückführung aus
           Europa sowie
        -  16 Mio. USD Veräusserungsgewinn beim Verkauf eines nicht zum
           Kerngeschäft gehörigen Sitzbauteilwerks in Nordamerika.
        Zusätzlich zum oben Erwähnten, verbuchten wir während des
        Geschäftsjahres 2004 folgende aussergewöhnliche Posten:
        -  29 Mio. USD Rentenkürzungsgewinn aufgrund des Einfrierens
           bestimmter definierter Altersrentenpläne, da keine weiteren
           Rentenleistungen nach diesen Plänen mehr auflaufen;
        -  12 Mio. USD einmaliger Vergütungsaufwand in der Folge der
           Veränderung der Optionsvereinbarungen mit bestimmten ehemaligen
           Angestellten sowie
        -  6 Mio. USD künftige Steuerrückerstattung als Folge der
           Verringerung bei den künftigen Ertragssteuersätzen in Europa.
Bedeutende Probleme
Über die oben erwähnten aussergewöhnlichen Posten hinaus gehörten
folgende Posten zu den bedeutenden Posten, die unser Finanzergebnis
im  Geschäftsjahr 2005 beeinflussten:
    1.  Rohstoffpreise
        Im Geschäftsjahr 2005 zahlten wir für Rohstoffe im Vergleich zum
        Geschäftsjahr 2004 mehr, wobei unter Rohstoffen auch bestellte
        Bauteile verbucht wurden, die wir in unserer Produktion verwenden.
        Obgleich ein bedeutender Anteil des Stahls, der Kunstharze und
        anderen Bauteile durch Kunden-Wiederverkaufsprogramme sowie durch
        kurz- bzw. langfristige Verträge abgedeckt sind, wirkten sich die
        Rohstoffpreise negativ auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2005 im
        Vergleich zum Geschäftsjahr 2004 aus. Im gleichen Zeitraum fielen
        die Schrottpreise, was sich auch negativ auf unsere Ergebnisse im
        Geschäftsjahresvergleich 2005 gegen 2004 auswirkte.
    2.  Produktion in wichtigen Programmen
        Auf dem nordamerikanischen Markt erfuhren zwei unserer grössten
        Kunden, General Motors ("GM") and Ford, im Geschäftsjahr 2005 einen
        weiteren Rückgang ihrer Produktionsmengen und Marktanteile. Die
        Produktionsmengen von GM und Ford sanken um 7 % bzw. 6 %, obwohl die
        Produktionsmengen in 2005 im Vergleich zu 2004 relativ konstant
        blieben. Noch dazu waren die Produktionsmengen bei unseren Programmen
        mit hohem Ausstattungsniveau noch stärker rückläufig. Die
        Produktionsmengen sanken für Ford Freestar um 42 %, für Mercury
        Monterey um 30 %, Ford Explorer und Mercury Mountaineer und GMT800 
        Plattform um 13 % im Jahr 2005.
        Dennoch verzeichneten wir trotz der rückläufigen Produktionsmengen in
        diesen wichtigen Programmen auch Steigerungen der Produktionsmengen
        bei bestimmten anderen Programmen mit hohem Ausstattungsniveau. Die
        Produktionsmengen stiegen für Chrysler 300 und 300C sowie Dodge
        Caravan, Grand Caravan und Chrysler Town & Country um 38 % bzw. 11 %.
    3.  Preisdruck
        Aufgrund des zunehmend härteren Wettbewerbs in der Automobilindustrie
        mussten wir im Geschäftsjahr 2005, verglichen mit 2004, weitere
        Preiszugeständnisse gegenüber unseren Kunden hinnehmen.
    4.  Neue Produktionsprogramme
        Im Verlauf des Geschäftsjahres 2005 starteten einige unserer kürzlich
        fertig gestellten Produktionsanlagen mit bedeutenden Programmen,
        darunter:
        -  ein Werk in Hermosillo, Mexiko, das die Lieferung einer Vielzahl
           von Stanzteilen für Ford Fusion, Mercury Milan und Lincoln Zephyr
           aufnahm;
        -  ein Werk in Bowling Green, Kentucky (USA), das die Lieferung von
           Rahmen für den neuen Ford Explorer und Mercury Mountaineer begann,
           sowie
        -  ein Verkleidungformteile- und Lackierwerk in Georgia (USA) begann
           die Lieferung von Verkleidungen, Einstiegsteilen und Karosserie-
           Seitenformteilen für Mercedes M- und R-Klasse.
        Im Verlauf des nächsten Jahres wird das Werk in Kentucky die
        Rahmenfertigung für die neuen Super Duty Pickups der Ford F-Serie
        aufnehmen.
        Erwartungsgemäss verbuchten die neuen Werke in Mexiko, Kentucky und
        Georgia Anfahrverluste im Geschäftsjahr 2005, dennoch erwarten wir
        aufgrund des weiteren Hochfahrens der Produktion
        Produktivitätsverbesserungen.
        Über die neu gestarteten Programme in den neuen Werken hinaus,
        begannen wir auch verschiedene neue Programme in bestehenden Werken,
        darunter folgende:
        -  Chevrolet Cobalt und Pontiac Pursuit;
        -  Ford Mustang;
        -  Dodge Charger;
        -  Mercedes A-Klasse, B-Klasse und M-Klasse sowie
        -  Land Rover Discovery;
    5.  Reprivatisierungen
        Während des Geschäftsjahres 2005 konnten wir die Reprivatisierungen
        unserer ehemals börsennotierten Tochtergesellschaften zum Abschluss
        bringen: Tesma International Inc.; Decoma International Inc. und
        Intier Automotive Inc. Die Reprivatisierungen haben unsere
        strategische Positionierung verbessert, insbesondere in hinsichtlich
        der Entwicklung von Fahrzeugmodulen, die unsere klassischen
        Produktlinien kreuzen. Sie erlauben uns Verbesserungen bei der
        Nutzung unserer zahlreichen Fachkompetenzen, insbesondere der
        Erfahrungen mit der Komplettfahrzeugfertigung. Zudem konnten wir
        anhand der Reprivatisierungen unser Produktportfolio neu ausrichten,
        was wir mit der Kombination der Kraftübertragungskapazitäten unserer
        früheren Tesma und Magna Antriebsstrangwerke getan haben. Damit
        vermeiden wir die Verdopplung von Investitionen, insbesondere in
        neuen Märkten. Ausserdem konnten wir durch den Abschluss einer auf
        fünf Jahre befristeten revolvierenden Kreditfazilität, die am 12.
        Oktober 2010 ausläuft, unsere Liquiditätssituation verbessern. Die
        Fazilität beinhaltet eine nordamerikanische Tranche von 1,57 Mrd. 
        USD, eine europäische Tranche von 300 Mio. Euro und eine asiatische
        Tranche von 50 Mio. USD. Die neue Fazilität ersetzte die zahlreichen
        verschiedenen Kreditlinien, die vor den Reprivatisierungen bestanden.
        Im Geschäftsjahr 2005 wurden unsere Betriebsergebnisse von nicht
        liquiditätswirksamen Aufwendungen im Zusammenhang mit den
        Reprivatisierungen negativ beeinflusst, darunter 30 Mio. USD aufgrund
        der Amortisierung des Fair Value Inkrements (ausgewiesen in der
        vorläufigen Einkaufsrechnungslegung) und 7 Mio. USD an zusätzlichen
        Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen. Die zusätzliche
        Amortisation wurde teilweise durch die verringerten Aufwendungen für
        Minderheitsbeteiligungen neutralisiert, zumal nach dem ersten
        Quartal 2005 keine Aufwendungen für Minderheitsbeteiligungen mehr
        ausgewiesen wurden. Schliesslich wurde unser verwässertes Ergebnis je
        Aktie aufgrund der 11,9 Millionen an zusätzlichen Aktien der
        Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht negativ beeinflusst. Diese
        gewichtete Durchschnittszahl im Umlauf befindlicher verwässerter
        Aktien ist eine Folge Reprivatisierungen.
    6.  Ertragssteuern
        Während des Geschäftsjahres 2005 erzielten wir im Vergleich zu 2004
        eine signifikante Verringerung unseres effektiven Ertragssteuersatzes
       (ohne die oben erwähnten aussergewöhnlichen Posten). Dies ist primär
        auf die Verringerung der Ertragssteuersätze in Österreich und Mexiko,
        die vermehrte und verringerte Verwendung von zuvor nicht genutzten
        Verlusten sowie Steuerabgrenzungen in bestimmten Jurisdiktionen. Über
        die verringerten Ertragssteuersätze hinaus glauben wir unseren
        effektiven Ertragssteuersatz unter den früheren Sätzen halten zu
        können und in der Folge der Reprivatisierungen auch künftig
        Ertragssteuerplanungsstrategien nutzen zu können, soweit diese
        verfügbar sind.
Wichtige Errungenschaften
Zusätzlich zur Bewerkstelligung der oben beschriebenen
wesentlichen  Themen haben wir wichtige Schritte unternommen, um
unser Unternehmen besser  zu positionieren und ihm eine stärkere
Ausgangsposition für die Zukunft zu  verschaffen. Unter anderem haben
wir folgende Massnahmen ergriffen:
    1.  Verstärkung des Managements
        Mit dem erfolgreichen Abschluss der Reprivatisierungen wurde unser
        Managementteam weiter verstärkt. Im April 2005 gaben wir die Ernennung
        sowohl von Donald Walker als auch von Siegfried Wolf zum Co-Chief
        Executive Officer mit gemeinsamer Verantwortung für Nordamerika und
        Europa bekannt. Walker und Wolf arbeiten gemeinsam mit Manfred Gingl,
        Mark Hogan und Vincent Galifi daran, ein starkes Managementteam zu
        bilden, das die komplementären Fähigkeiten hat, die wir für unsere
        Weiterentwicklung benötigen und das unsere dezentrale
        Unternehmenskultur, die Magna braucht, um weiter global führend in der
        Automobilindustrie zu bleiben. Der Grundstein unseres Erfolges sind
        diese Kultur und das Engagement der Führungskräfte und Angestellten
        und sie werden es auch bleiben.
    2.  Stärkung der Kundenbeziehungen
        Im Juli gab DaimlerChrysler die Entwicklung einer engeren Beziehung
        mit einer ausgewählten Gruppe von wichtigen Zulieferern bekannt.
        Magna wurde als eines der 'hochgradig integrierten Partnerunternehmen'
        ("HI-POs", Highly Integrated Partnership Organizations) ausgemacht.
        Dieses verbesserte Kooperationsmodell für Zulieferer soll den HI-POs
        eine Reihe von Vorteilen bieten, darunter die frühe Mitarbeit an
        Produktentwicklungen künftiger Modelle. Als ein Beispiel für diese
        frühzeitige Beteiligung gab DaimlerChrysler bekannt, dass Magna die
        Fahrzeuginnenausstattung (mit Ausnahme der Sitze) für ein künftiges
        Modell der Chrysler Group, dessen Vorstellung für das Modelljahr 2008
        vorgesehen ist, zugesprochen wurde.
        In ähnlicher Art und Weise gab Ford im September langfristige Verträge
        im Rahmen des "Aligned Business Framework" mit ausgewählten
        Zulieferern bekannt. Magna und sechs weitere Zulieferer von
        automobilen Komponenten wurden dabei als die ersten strategischen
        Zulieferer in der Anfangsphase des neuen Ford Frameworks genannt. Das
        Framework soll längerfristig zu einer deutlichen Verringerung der
        Zahl der Zulieferer für Ford führen.
    3.  Fortschritte bei der Diversifizierung unseres Kundenstamms
        Im Geschäftsjahr 2005 verzeichneten wir weitere Fortschritte bei der
        Ausweitung unseres Kundenstammes:
        -  wir erhielten den ersten Verteilergetriebeauftrag von Nissan für
           zwei Fahrzeugprogramme, wovon eines in Nordamerika und das andere
           in Japan gebaut wird. Diese wichtigen Aufträge zeigen unsere
           Fähigkeit, unsere Vierrad- und Allradkompetenz auch neuen Kunden
           vorzustellen;
        -  wir erhielten bedeutende Aufträge zur Fertigung von
           Innenausstattungs- und Stanzteilen bei einem asiatischen OEM für
           ein Fahrzeug, das in Nordamerika gebaut wird;
        -  wir eröffneten kürzlich ein neues Stanzteilewerk in Frankreich, das
           Teile für eine Vielzahl von PSA-Fahrzeugen liefern wird;
        -  wir erhielten den Zuschlag für Sitz- und Innenausstattungsteile in
           Korea und
        -  wir unterzeichneten eine Joint Venture Vereinbarung zur Lieferung
           von Spiegeln in Indien.
    4.  Akquisition von Car Top Systems
        Im Dezember gaben wir die Unterzeichnung einer Vereinbarung zum Kauf
        von CTS Fahrzeug-Dachsysteme GmbH ("CTS") von der Porsche AG bekannt.
        CTS steht für Car Top Systems, ist einer der weltweit führenden
        Hersteller von versenkbaren Hardtops und Softtop-Dachsystemen, ein
        Produktbereich, von dem wir glauben, dass er Wachstumspotenzial
        aufweist. Die im Februar 2006 abgeschlossene Übernahme ermöglicht es
        uns, unsere aktuellen Schliesssystem- und Komplettfahrzeugmontage-
        Kapazitäten optimal einzusetzen. Im Geschäftsjahr zum 31. Dezember
        2004 erzielte CTS einen Umsatz von rund 400 Mio. Euro. CTS besitzt
        sechs Produktionsstätten in Europa und zwei in Nordamerika mit rund
        1.100 Mitarbeitern.
    BRANCHENTRENDS UND -RISIKEN
    Während der letzten Jahre hatte eine Reihe von Trends einen
bedeutenden Einfluss auf die weltweite Automobilindustrie, darunter die
folgenden:
    -   Wachstum asiatischer OEMs in Nordamerika und Europa und Rückgang der
        Produktionsmengen bei bestimmten unserer traditionellen
        nordamerikanischen und europäischen Kunden;
    -   erhöhter Druck auf die Zulieferer von fahrzeugtechnischen Komponenten
        zu mitunter jährlich rückwirkender Preisreduktion und zur Übernahme
        einer Vielzahl von zusätzlichen Kosten; Wachstum der
        Automobilindustrie in China, Indien und weiteren asiatischen Ländern
        sowie in Teilen Osteuropas; Abwanderung der Fertigung in diese
        Billiglohnländer;
    -   Verschlechterung der Finanzlage des Lieferantenstamms und bestimmter
        OEMs;
    -   zunehmende Konstruktionsfähigkeiten erforderlich, um neue Aufträge für
        komplexere Systeme und Module zu gewinnen;
    -   zunehmende Zahl von Nischenfahrzeugen, die in geringer Stückzahl
        produziert und von weltweit verbreiteten, in hoher Stückzahl
        produzierten Fahrzeugplattformen abgeleitet sind;
    -   Volatilität von Stahl-, Harz- und sonstigen Rohstoffpreisen sowie
    -   gestiegene Benzinpreise veranlassen den Endverbraucher, Pkws statt
        grosser SUVs zu kaufen.
     Im Folgenden sind einige der bedeutenderen Risiken und zugehörigen
Trends dargestellt, die die Automobilbranche betreffen und unsere Fähigkeit
zur Erzielung der von uns gewünschten Ergebnisse beeinträchtigen könnten:
    -   Die globale Automobilindustrie verläuft in zyklischen Phasen und
        reagiert stark auf Änderungen bestimmter wirtschaftlicher
        Rahmenbedingungen, wie z.B. Zinssätze und internationale Konflikte
        (auch Terrorakte). Demzufolge leiden einige unserer Kunden derzeit
        unter verringerter Endverbrauchernachfrage nach Fahrzeugen, was zu
        einer Verringerung der Produktionsmengen führt. Eine fortgesetzte
        Verringerung von jedem unserer wichtigen Kunden kann sich in
        erheblichem Masse nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Steigende Gesundheits-, Pensions- und sonstige nachbetriebliche
        Sozialleistungen haben bedeutenden Negativeinfluss auf die
        Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit einer Reihe von
        nordamerikanischen und europäischen OEMs und Zulieferer
        automobiltechnischer Komponenten. Gestiegene Rohstoffpreise, darunter
        für Stahl und Kunstharz, haben ebenfalls nachteiligen Einfluss auf
        OEMs und Zulieferer automobiltechnischer Komponenten. Sonstige
        wirtschaftliche Rahmenbedingungen, etwa die gestiegenen Benzinpreise,
        haben den Verkauf bestimmter Modelle ungünstig beeinflusst und könnten
        ihn weiter bedrohen, beispielsweise den von Oberklassen-SUVs (Sport
        Utility Vehicles). Alle diese Bedingungen könnten, zusammen mit einem
        Rückgang der Marktanteile und Produktionsmengen, für die Finanzlage
        einiger unserer Kunden bedrohlich sein und zu weiterem Preisdruck auf
        uns und uns somit grösserem Kreditrisiko aussetzen. Für den Fall dass
        unsere Kunden ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen oder
        Schutz vor ihren Gläubigerbanken suchen, wie im Falle von MG Rover,
        können uns zusätzliche Aufwendungen infolge eines solchen
        Kreditengagements entstehen. Dies kann sich in erheblichem Masse
        nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Obwohl wir Teile an fast alle führenden OEMs liefern, erzielen wir den
        Grossteil unserer Umsätze mit vier OEMs, von denen zwei von
        Kreditratingagenturen als wenig investitionswürdig eingestuft werden.
        Wir versuchen, die Diversifizierung unseres Kundenstamms weiter
        voranzubringen. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Steigerung unserer
        asiatischen Geschäfte mit in Asien ansässigen OEMs. Ein Rückgang der
        Gesamtproduktionsmenge von einem unserer vier grössten Kunden könnte
        sich ungünstig auf unsere Rentabilität auswirken, insbesondere, wenn
        wir nicht in der Lage sind, unseren Kundenstamm weiter zu diversifizieren.
        Hinzu kommt, dass wir zwar Teile für eine breite Palette von in
        Nordamerika und Europa hergestellten Fahrzeugen liefern, jedoch nicht
        für alle produzierten Fahrzeuge. Die Anzahl und der Wert der Teile sind
        auch zwischen den Fahrzeugen, für die wir Teile liefern, nicht gleich
        verteilt. Veränderungen der Marktanteile bestimmter Fahrzeuge
        (einschliesslich der Veränderungen weg von Fahrzeugen, die wir montieren)
        oder die frühzeitige Kündigung, der Verlust oder die Nachverhandlung von
        Konditionen oder eine Verzögerung in der Implementierung eines
        bedeutenden Herstellungsvertrags können einen negativen Effekt auf
        unsere Rentabilität haben.
    -   Die Konkurrenzsituation in der Automobilindustrie nimmt zu, da unsere
        Kunden den Vorteil niedriger Betriebskosten in China, anderen
        asiatischen Ländern und Teilen Osteuropas zu nutzen versuchen.
        Demzufolge sehen wir uns zunehmendem Konkurrenzdruck durch Zulieferer
        ausgesetzt, die Fertigungsbetriebe in Billiglohnländern besitzen. Obwohl
        wir unsere Marktpräsenz in der Fertigungsindustrie weiter mit Blick auf
        die Nutzung von Fertigungsmöglichkeiten in Billiglohnländern vergrössern,
        können wir nicht garantieren, dass wir solche Möglichkeiten in vollem
        Umfange nutzen können. Drüber hinaus ist die Gründung von
        Fertigungsbetrieben in Schwellenländern mit eigenen Risiken verbunden,
        darunter Risiken im Zusammenhang mit politischer und wirtschaftlicher
        Instabilität; Handelsrisiken, Zoll- und steuerlicher Risiken;
        Fremdwährungen; Währungskontrolle; unzureichender Infrastruktur; sowie
        sonstige Risiken im Zusammenhang mit international geführten
        Unternehmen.
    -   Im Verlauf des vergangenen Jahres erlebten wir deutliche
        Preissteigerungen für wichtige Rohstoffe unserer Teileproduktion,
        insbesondere beim Stahl und Kunstharz. Für 2006 erwarten wir, dass die
        Stahlpreise auf dem gegenüber den früheren Jahren dieses Jahrzehnts
        angehobenen Preisniveau verharren werden. Rund die Hälfte unseres Stahls
        wird über Wiederverkaufsprogramme, die von OEMs abgewickelt werden,
        gekauft. Das schützt uns vor Stahlpreissteigerungen. Der Ausgleich wird
        durch Spotgeschäfte sowie kurzfristige und langfristige Verträge
        erzielt. Ein Lieferant hat diese Vereinbarungen jedoch angefochten und
        sollten sie erfolgreich angefochten, gekündigt oder anderweitig nicht
        beachtet werden, könnten wir höheren Stahlpreisen und zusätzlichen
        Mehrpreisen ausgesetzt sein, falls die Preise auf dem hohen Niveau
        bleiben. Wir verkaufen auch Stahlschrott, der aus unserem
        Teileproduktionsprozess stammt. Die Erlöse aus diesem Umsatz haben
        unsere Abhängigkeit von Stahlpreissteigerungen in der Vergangenheit
        teilweise aufgefangen. Dennoch verringern sich unsere Möglichkeiten zum
        Abfangen steigender Stahlpreise, wenn die Stahlschrottpreise fallen und
        die Stahlpreise weiter hoch bleiben. Falls wir nicht in der Lage sind,
        die Abhängigkeit von gestiegenen Rohstoffpreisen durch technisierte
        Produkte mit verringertem Stahl-, Kunstharz- oder sonstigem
        Rohmaterialanteil zu lindern oder zusätzliche Stahl und Harzkosten an
        unsere Kunden weiterzugeben, könnten sich diese zusätzlichen
        Rohstoffaufwendungen in erheblichem Masse nachteilig auf unsere
        Rentabilität auswirken.
    -   Bei der Belieferung mit einer breiten Vielzahl von Komponenten, die wir
        für unser Unternehmen benötigen, verlassen wir uns auf eine Reihe von
        Lieferanten. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, starker Preisdruck,
        gestiegene Rohstoffpreise und eine Reihe anderer Faktoren habe viele
        Zulieferer automobiltechnischer Komponenten in mehr oder weniger
        schwierige finanzielle Situationen gebracht. Fortgesetzte finanzielle
        Notlage, Zahlungsunfähigkeit oder Konkurs eines unserer wichtigen
        Zulieferer könnte zur Unterbrechung der Versorgung mit Komponenten
        seitens dieser Zulieferer führen. Das würde möglicherweise zur
        zeitweiligen Unterbrechung unsererseits bei der Versorgung unserer
        Kunden mit Produkten führen. Darüber hinaus, könnten die finanzielle
        Notlage, die Zahlungsunfähigkeit oder der Konkurs eines bedeutenden
        Zulieferers für einen unserer Kunden zu einer Unterbrechung bei der
        Versorgung mit Produkten für diesen Kunden führen, was wiederum zu
        verringerter Produktion durch unseren Kunden führen würde. Eine
        derartige Verringerung der Produktion unseres Kunden könnte sich auch
        negativ auf unsere Produktion auswirken. Das wiederum zu nicht wett zu
        machenden Verlusten und somit zu äusserst ungünstigen Folgen für unsere
        Rentabilität führen könnte. Jede längere Unterbrechung in der Versorgung
        mit wichtigen Komponenten seitens unserer Zulieferer oder seitens der
        Zulieferer für einen unserer Kunden, die Unfähigkeit, für
        Ersatzproduktion einer wichtigen Komponente aus der Produktion eines
        finanziell notleidenden Vertrags-Zulieferers zu sorgen, sowie der
        zeitweilige Ausfall einer unserer Produktionsstrassen oder der
        Produktionsstrassen eines unserer Kunden, kann sich in erheblichem Masse
        nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken. Darüber hinaus, können
        Zahlungsunfähigkeit, Konkurs oder finanzielle Neuordnung bei jedem
        unserer wichtigen Zulieferer nicht wieder wettzumachende Aufwendungen
        für uns zur Folge haben. Das gilt insbesondere für Aufwendungen in
        Zusammenhang mit der finanziellen Abrechnung solcher Zulieferer und/oder
        verstärkter Gefährdung durch Produkthaftung, Garantie oder Rückrufkosten
        für von diesem Zulieferer gelieferte Komponenten. Falls diese Zulieferer
        nicht in der Lage sind, die Verantwortung für solche Beträge zu tragen,
        kann sich das in erheblichem Masse nachteilig auf unsere Rentabilität
        auswirken.
    -   Wir haben langfristige Lieferverträge, die, u. A. auch
        Preiszugeständnisse mit unseren Kunden über die Lieferdauer vorsehen,
        abgeschlossen und wir werden dies weiterhin tun. Bis heute konnten diese
        Zugeständnisse vollständig oder teilweise von Kosteneinsparungen, die
        hauptsächlich durch Produkt- oder Prozessverbesserungen sowie durch
        Preisreduktion seitens unserer Zulieferer erzielt werden konnten,
        neutralisiert werden. Dennoch verzeichnen wir aufgrund der verstärkten
        Wettbewerbssituation in der Automobilindustrie in Nordamerika, Europa
        und Asien eine Intensivierung dieses Preisdruckes. Einige unserer Kunden
        haben bereits angesichts der schwierigen Situation der
        Automobilindustrie zusätzliche Preiszugeständnisse und/oder rückwirkende
        Preisreduktionen gefordert und werden dies vermutlich weiter tun. Es
        kann sein, dass wir bei der Neutralisierung all dieser
        Preiszugeständnisse durch verbesserte betriebliche Wirtschaftlichkeit,
        Verringerung der Ausgaben und Preisreduktionen durch unsere Zulieferer
        keinen Erfolg haben. Falls es uns nicht gelingt, diese
        Preiszugeständnisse durch Kosteneinsparungen oder verbesserte
        betriebliche Wirtschaftlichkeit zu neutralisieren, kann sich das in
        erheblichem Masse nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Wir stehen auch weiterhin unter dem Druck, Kosten im Bereich
        Produktkonstruktion, Engineering und Tooling sowie bei anderen Posten,
        für die wir zuvor von OEMs direkt bezahlt wurden, wettzumachen. So haben
        einige OEMs gefordert, dass wir die vor dem Anlaufen der Produktion
        anfallenden Kosten für Konstruktion, Engineering und Tooling übernehmen
        und sie über den Teilepreis der anrechenbaren Komponente wieder
        hereinholen. Einige dieser Kosten können nicht kapitalisiert werden, was
        sich in erheblichem Masse so lange nachteilig auf unsere Rentabilität
        auswirken kann, bis die Programme, für die die Kosten entstanden sind,
        angelaufen sind. Darüber hinaus können diese Kosten, zumal unsere
        Verträge im Allgemeinen keine garantierten Mindestabnahmemengen
        beinhalten, wenn die geschätzten Produktionsmengen nicht erreicht
        werden, mitunter nicht vollständig gedeckt werden. Auch das kann sich in
        erheblichem Masse nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Unsere Kunden fordern weiterhin, dass wir die Kosten für Reparatur und
        Austausch von defekten Produkten übernehmen, die durch die Garantie des
        Kunden gedeckt oder Teil einer Rückrufaktion seitens des Kunden sind.
        Wenn unsere Produkte fehlerhaft sind oder angeblich fehlerhaft sind,
        kann es dazu kommen, dass wir an einer Rückrufaktion für diese Produkte
        teilnehmen müssen, insbesondere, wenn es sich bei dem tatsächlichen oder
        angeblichen Fehler um einen sicherheitsrelevanten Fehler handelt.
        Garantierückstellungen werden auf der Basis unserer besten Schätzung der
        zur Beilegung bestehender Forderungen durch Produkthaftungsprobleme
        benötigten Beträge erstellt. Rückrufkosten sind Kosten, die anfallen,
        wenn Regulierungsbehörden und/oder unsere Kunden entscheiden, sei es
        freiwillig oder unfreiwillig, ein Produkt aufgrund einer bekannten oder
        vermuteten Leistungsschwäche zurückzurufen. Zu den Kosten gehören
        normalerweise die Kosten für den Ersatz des Produkts, die Kosten des
        Kunden für den Rückruf und Arbeitskosten zum Ausbau und Austausch des
        fehlerhaften Teils. Wir stehen weiter unter zunehmendem Druck seitens
        unserer Kunden, eine grössere Garantieverantwortung zu übernehmen.
        Zurzeit weisen wir nur bestehende und wahrscheinliche Forderungen aus.
        Die Verpflichtung, derartige Produkte zu reparieren oder zu ersetzen
        kann sich in erheblichem Masse nachteilig auf unsere Rentabilität und
        unsere finanzielle Lage auswirken.
    -   Verträge seitens unserer Kunden bestehen aus einem Rahmenauftrag, der im
        Allgemeinen die Versorgung eines Kunden mit den für ein bestimmtes
        Fahrzeug erforderlichen Produkten vorsieht, statt die bestellten
        Produkte zu quantifizieren. Rahmenaufträge sind seitens des Kunden
        jederzeit kündbar. Im Kündigungsfalle können uns dadurch verschiedene
        Produktionsvorbereitungs-, Engineering- sowie sonstigen Aufwendungen
        entstehen, die wir nicht von unserem Kunden wiedererlangen können. Dies
        kann sich nachteilig auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Wir sind ebenfalls dem Risiko von Produkthaftungsklagen ausgesetzt,
        sollte der Ausfall eines unserer Produkte zu Personen- und/oder
        Sachschäden führen. Zurzeit werden mögliche Körperverletzungsfälle über
        Versicherungsverträge abgedeckt. Diese Deckung bleibt bis August 2006
        erhalten und wird jährlich erneuert besitzt eine Selbstbehaltsklausel
        pro Klage. Eine erfolgreiche Klage gegen uns, die das Ausmass der
        verfügbaren Versicherungsdeckungssumme übersteigt, kann sich nachteilig
        auf unsere Rentabilität auswirken.
    -   Obwohl unsere finanziellen Ergebnisse in US-Dollar ausgewiesen werden,
        wird ein erheblicher Anteil unserer Umsätze und operativen Kosten in
        kanadischen Dollars, Euros, britischen Pfund und anderen Währungen
        erzielt. Unsere Rentabilität hängt von Bewegungen des US-Dollars
        gegenüber dem kanadischen Dollar, dem britischen Pfund, dem Euro und
        anderen Währungen, in denen wir unsere Umsätze erzielen und unsere
        Kosten anfallen, ab. Die Devisentransaktionen wurden durch die jüngsten
        Wechselkursschwankungen jedoch nicht sehr stark beeinflusst, da wir, vor
        allem in Kanada, Hedging-Massnahmen ergriffen haben. Wir weisen
        Devisentransaktionen möglichst zum durch Hedging abgesicherten Kurs aus.
        Trotz dieser Massnahmen können bedeutende langfristige Schwankungen
        relativer Währungskurse, vor allem eine bedeutende Änderung der
        relativen Werte von US-Dollar, kanadischem Dollar, Euro und britischem
        Pfund, sich nachteilig auf unsere Rentabilität und Finanzlage auswirken.
    -   Es kann sein, dass wir infolge des zunehmenden Wettbewerbs in der
        Automobilindustrie weitere Werke rationalisieren werden. Im Zuge solcher
        Rationalisierungsmassnahmen kann es sein, dass uns Aufwendungen im
        Zusammenhang mit der Schliessung oder Verlagerung von Betrieben bzw. der
        Abfindung von Angestellten entstehen. Derartige Aufwendungen können sich
        nachteilig auf unsere kurzfristige Rentabilität auswirken. Darüber
        hinaus arbeiten wir am finanziellen Turnaround von hinter den
        Erwartungen zurückbleibenden Abteilungen. Dennoch kann der Erfolg
        hierfür für einige der oder alle diese hinter den Erwartungen
        zurückbleibenden Abteilungen nicht garantiert werden.
    -   Wir haben im Geschäftsjahr 2005 bedeutende Wertminderungen ausgewiesen
        und werden dies möglicherweise auch in Zukunft tun. Der Goodwill
        (Firmenwert) muss jährlich auf Wertminderung geprüft werden. Mitunter
        sogar häufiger, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Fair Value
        (Marktwert) einer unterstellten Einheit deren unter ihren Buchwert
        drückt. Wir bewerten auch Anlagevermögen und andere langlebige
        Vermögenswerte auf Wertminderung, sobald Indikatoren für deren
        Wertminderung bestehen. Solche Wertminderungsindikatoren könnten der
        Konkurs eines bedeutenden Kunden oder die frühzeitige Kündigung, der
        Verlust, die Nachverhandlung der Vertragsklauseln oder Verzögerungen bei
        der Umsetzung jedes bedeutenden Produktionsvertrages sein. Darüber
        hinaus können alle aus prognoseartige Annahmen hinsichtlich der
        Auswirkungen von Verbesserungsplänen für derzeitige Betriebe,
        hinsichtlich der Hereinnahme externer Fachkompetenzen und hinsichtlich
        anderer geschäftlicher Möglichkeiten, hinsichtlich der Programmpreise
        und Kostenannahmen derzeitiger und künftiger Geschäfte, hinsichtlich der
        zeitlichen Abstimmung des Starts neuer Programme sowie hinsichtlich
        nicht erreichter künftiger Produktionsmengen und daraus folgende
        Wertminderungsverluste nachteiligen Einfluss auf unsere Rentabilität
        haben.
    -   Von Zeit zu Zeit werden wir mitunter in Vertragshaftungs- oder sonstige
        Klagen mit Kunden, Zulieferern und ehemaligen Angestellten verwickelt.
        Wir versuchen kontinuierlich die Wahrscheinlichkeit jedweder
        nachteiliger gerichtlicher Entscheidungen oder der Wirkungen solcher
        Klagen zu bewerten. Obwohl es immer schwierig ist, das endgültige
        Ergebnis vorherzusagen. Wir glauben, dass derzeit keine der laufenden
        Klagen sich in erheblichem Masse nachteilig auf unsere Finanzlage
        auswirken wird, dennoch kann dies keinesfalls mit Sicherheit gesagt
        werden.
    BETRIEBSERGEBNISRECHNUNG
Änderungen in der Rechnungslegung
Finanzinstrumente - Offenlegung und Darstellung
Im Jahr 2003 überarbeitete das "Canadian Institute of Chartered
Accountants" ("CICA") Section 3860 des Handbooks, "Financial
Instruments -  Disclosure and Presentation" ("CICA 3860"), um
vorzuschreiben, dass  bestimmte Verpflichtungen, die mit den eigenen
Aktientiteln eines  Unternehmens befriedigt werden können, als
Verbindlichkeiten ausgewiesen  werden. Diese Neufassung verlangt,
dass wir unsere Vorzugsaktien und  nachrangigen Schuldtitel als
Verbindlichkeiten ausweisen müssen. Eine  Ausnahme hierzu bildet
Eigenkapitalwert, der der Option des Inhabers zur  Umwandlung der zu
6,5 % verzinsten, wandelbaren, nachrangigen Schuldtitel  in Aktien
der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht zugeschrieben wurde.  Sie
verlangt auch, dass die verbundenen Bearbeitungsgebühren für
Verbindlichkeiten als Aufwand des Nettogewinns verbucht werden. Mit
Wirkung  vom 1. Januar 2005 haben wir diese
Rechnungslegungsvorschriften rückwirkend  angenommen.
Die Änderungen der Bilanzierungspolitik wirkten sich auf die
Konzernbilanz zum 31. Dezember 2004 wie folgt aus:
    Zunahme Sonstige Vermögenswerte                                 $      2
    Abnahme Ertragssteuerschulden                                   $      1
    Zunahme Langfristige Verbindlichkeiten                               216
    Abnahme Zinsverbindlichkeiten auf Schuldverschreibungen               38
    Abnahme Minderheitsbeteiligung                                        68
    Abnahme Sonstige Kapitalrücklage                                $     75
    Zunahme Gewinnreserven                                                 2
    Abnahme Währungsumrechnungsberichtigung                               34
    Die Änderungen der Bilanzierungspolitik wirkten sich auf die konsolidierte
    Erfolgsrechnung wie folgt aus:
                                                   Vierteljahr          Jahr
                                                           per           per
                                                  31. Dezember  31. Dezember
                                                          2004          2004
    Zunahme Zinsaufwand                              $       2     $      31
    Abnahme Ertragsteuern                                    -           (11)
    Abnahme Minderheitsbeteiligung                          (1)           (4)
    Abnahme Nettogewinn                                     (1)          (16)
    Abnahme Finanzierungsaufwand für Vorzugs-
     aktien und Sonstige Kapitalrücklagen                    1            16
    Abnahme Wechselkursgewinn auf
     Einlösung von Vorzugsaktien                             -           (18)
    Änderung des, Inhabern von Aktien der Kategorie
     A mit nachrangigem Stimmrecht und Aktien der Kat. B
     zur Verfügung stehenden Nettogewinns             $       -     $     (18)
    Verringerung des Gewinns je Aktie der Kategorie A
     mit nachrangigem Stimmrecht und je Aktie der Kat. B
      Unverwässerter Gewinn                          $       -     $   (0,18)
      Verwässerter Gewinn                            $       -     $   (0,18)
Ergebnisse des Vergleichszeitraums
Durchschnittlicher Fahrzeugausstattungswert (in USD) in Europa
In unserem europäischen Produktionsumsatz und im
durchschnittlichen US- Dollar-Ausstattungswert pro Fahrzeug wurden in
der Vergangenheit auch  Umsätze aus der Komplettfahrzeugmontage
ausgewiesen. Mit Wirkung vom ersten  Quartal 2005, beinhaltet der
europäische durchschnittliche Dollar- Ausstattungswert je Fahrzeug
nur die Umsätze aus europäischer Produktion.  Aus diesem Grund wurde
der europäische durchschnittliche Dollar- Ausstattungswert je
Fahrzeug für den Vergleichszeitraum neu ausgewiesen, um  mit den für
die aktuelle Periode ausgewiesenen Zahlen übereinzustimmen. Wir
haben keine Umsätze aus Komplettfahrzeugmontage in Nordamerika.
    Durchschnittlicher Wechselkurs
                                 Für das Vierteljahr      Für das Jahr
                                  per 31.Dezember         per 31.Dezember
                                -----------------------  -------------------
                                 2005    2004   Änderg.  2005   2004  Änderg.
    1 Kanadischer Dollar
     entspricht US-Dollar       0,853    0,821   + 4%   0,826   0,770   + 7%
    1 Euro entspricht US-Dollar 1,188    1,302   - 9%   1,244   1,245     -
    1 Britisches Pfund
     entspricht US-Dollar       1,747    1,872   - 7%   1,819   1,834   - 1%
Die vorstehende Tabelle gibt die durchschnittlichen Wechselkurse
zwischen den von uns am meisten geschäftlich verwendeten Währungen
und  unserer Berichtswährung, dem US-Dollar, wieder. Die bedeutenden
Änderungen  dieser Wechselkurse im Verlauf des Geschäftsjahres bzw.
Quartals zum 31.  Dezember 2005 hatten einen Einfluss auf die in
US-Dollar ausgewiesenen  Beträge unserer Umsätze, Aufwendungen und
Erträge.
Die Betriebsergebnisrechnungen, deren Arbeitswährung nicht der US-
Dollar ist, wurden unter Verwendung des durchschnittlichen
Wechselkurses  aus der obigen Tabelle für den relevanten Zeitraum in
US-Dollar umgerechnet . Im gesamten Lagebericht wird überall dort auf
die Auswirkung der  Fremdwährungsumrechnung der Geschäftszahlen in
ausgewiesene US-Dollar- Beträge hingewiesen, wo dies relevant ist.
Unsere Ergebnisse können ebenfalls von der Wechselkursentwicklung
bei  Devisentransaktionen (wie etwa Rohstoffpreise oder Umsätze in
Fremdwährung)  beeinflusst sein. Die Devisentransaktionen wurden im
aktuellen  Berichtszeitraum jedoch nicht sehr durch die jüngsten
Wechselkursschwankungen beeinflusst, da wir, vor allem in Kanada,
Hedging- Massnahmen ergriffen haben. Wir weisen Devisentransaktionen
möglichst zum  durch Hedging abgesicherten Kurs aus.
Schliesslich wirken sich unrealisierte Gewinne und Verluste aus in
Fremdwährungen erfassten geldwerten Posten, die unter Vertriebs-,
Verwaltungs- und Gemeinkosten verbucht werden, auf das ausgewiesene
Ergebnis aus.
    BETRIEBSERGEBNISRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR PER 31. DEZEMBER 2005
    ------------ -------------------------------------------------------
    Umsätze
                                                  2005       2004    Änderung
    Fahrzeugproduktionsmengen
     (in Millionen Einheiten)
      Nordamerika                               15,722     15,732         -
      Europa                                    15,959     16,558      -  4%
    Durchschnittlicher Ausstattungs-
     wert je Fahrzeug in US-Dollar
      Nordamerika                             $    731   $    623      + 17%
      Europa                                  $    317   $    285      + 11%
    Umsätze aus
      externer Produktion
        Nordamerika                           $ 11.499  $   9.798      + 17%
        Europa                                   5.058      4.724      +  7%
        Übrige Regionen                            171        139      + 23%
      Komplettfahrzeugmontage                    4.110      4.450      -  8%
      Tooling, Engineering und Sonstige          1.973      1.542      + 28%
    Summe Umsätze                             $ 22.811   $ 20.653      + 10%
Die Gesamtumsätze erreichten Rekordniveau und stiegen um 10 % bzw.
2,2 Mrd. USD auf 22,8 Mrd. USD für das Jahr 2005, verglichen mit
20,7 Mrd.  USD für 2004.
Umsätze aus externer Produktion - Nordamerika
Die Umsätze aus externer Produktion in Nordamerika stiegen um 17 %
bzw.  1,7 Mrd. USD auf 11,5 Mrd. USD für das Jahr 2005, verglichen
mit 9,8 Mrd.  USD für 2004. Diese Umsatzsteigerung in der Produktion
ist auf eine  Steigerung um 17 % beim durchschnittlichen US-Dollar
Ausstattungswert je  Fahrzeug in Nordamerika zurückzuführen, zumal
die Fahrzeugproduktionsmengen  im Geschäftsjahr 2005 im Vergleich zu
2004 konstant blieben.
Unser durchschnittlicher Fahrzeugausstattungswert in USD stieg je
Fahrzeug um 17 % bzw. 108 USD auf 731 USD für 2005, verglichen mit
623 USD  für 2004. Dies ist primär zurückzuführen auf:
-   Start neuer Programme während des Geschäftsjahres
        zum 31. Dezember 2004 oder danach gestartet wurden, u. A.:
        -  Chevrolet Cobalt und Pontiac Pursuit;
        -  Hummer H3;
        -  Ford Mustang;
        -  Chevrolet HHR;
        -  Mercedes M-Klasse sowie
        -  Pontiac Montana SV6, Saturn Relay, Buick Terazza und
           Chevrolet Uplander;
    -   Übernahme der nordamerikanischen Betriebe von NVG im September 2004;
    -   Steigerung der in US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des
        gegenüber dem US-Dollar erstarkten kanadischen Dollars sowie
    -   Steigerung der Produktion und/oder der Ausstattung bei bestimmten
        Programmen, darunter bei folgenden:
        -  Chrysler 300 und 300C sowie
        -  Dodge Caravan, Grand Caravan und Chrysler Town & Country.
Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen
Fahrzeugausstattungswertes je Fahrzeug in US-Dollar beitrugen wurden
teilweise von folgenden Faktoren neutralisiert:
-   Folgen der gesunkenen Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten
        Programmen mit hohem Ausstattungsniveau, darunter bei:
        -  GMT800 Plattform;
        -  Ford Freestar und Mercury Monterey;
        -  Dodge Ram Pickup;
        -  Mazda Tribute und Ford Escape sowie
        -  GMC Canyon und Chevrolet Colorado;
    -   Produktionseinstellung von Programmen während des Geschäftsjahres
        zum 31. Dezember 2004 bzw. danach sowie
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
Umsätze aus externer Produktion - Europa
Die Umsätze aus externer Produktion in Europa stiegen um 7 % bzw.
334 Mio. USD auf 5,1 Mrd. USD für das Jahr 2005, verglichen mit
4,7 Mrd.  USD für 2004. Die Steigerung der Umsätze aus Produktion ist
auf einen 11-%- Anstieg beim durchschnittlichen
Fahrzeugausstattungswert in USD je Fahrzeug  zurückzuführen. Sie
wurde teilweise durch die um 4 % rückläufigen
Fahrzeugproduktionsmengen in Europa neutralisiert.
Unser durchschnittlicher Fahrzeugausstattungswert in USD stieg je
Fahrzeug um 11 % bzw. 32 USD auf 317 USD für 2005, verglichen mit
285 USD  für 2004. Dies ist primär zurückzuführen auf:
-   Start neuer Programme während des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 
        2004 bzw. danach, u. A.:
        -  Mercedes A-Klasse;
        -  Mercedes B-Klasse;
        -  Land Rover Discovery;
        -  Land Rover Range Rover Sport sowie
        -  Volkswagen Passat;
    -   Übernahme der europäischen Betriebe von NVG im September 2004 sowie
    -   Steigerung der Produktion und/oder der Ausstattung bei bestimmten
        Programmen, darunter bei folgenden:
        -  BMW 1-Serie; and
        -  Volkswagen Transporter und Multivan.
Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen
Fahrzeugausstattungswertes je Fahrzeug in US-Dollar beitrugen wurden
teilweise von folgenden Faktoren neutralisiert:
-   Folgen der gesunkenen Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten
        Programmen, darunter:
        -  Mercedes E-Klasse sowie
        -  Volkswagen Golf;
    -   Produktionseinstellung bei bestimmten Programmen, darunter
        Produktionseinstellung aller MG Rover Programme aufgrund der Situation
        von MG Rover sowie
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
Umsätze der Externen Produktion - Übrige Regionen
Die Umsätze aus externer Produktion in den Übrigen Regionen
stiegen um  23 % bzw. 32 Mio. USD auf 171 Mio. USD für das Jahr 2005,
verglichen mit  139 Mio. USD für 2004. Die Steigerung der Umsätze aus
Produktion ist primär  zurückzuführen auf:
-   Anfahren der Produktion in neuen Werken in China;
    -   Erhöhung der Produktion in unseren Antriebsstrangbetrieben in Korea
        sowie
    -   Erhöhung der Produktion in einem Schliesssystemwerk in Brasilien.
Die Faktoren, die zum Anstieg der Umsätze aus Produktion
beitrugen,  wurden teilweise von der Schliessung eines
Aussenteilewerks in Brasilien und  eines Glastechnikwerks in Malaysia
neutralisiert.
Umsätze aus Komplettfahrzeugmontage
Die Klauseln unserer vielen Fahrzeugmontageverträge unterscheiden
sich  nach Eigentum der Komponente und der Lieferungen im
Zusammenhang mit dem  Montageprozess sowie nach der Methode, nach der
der Verkaufspreis für OEM  Kunden bestimmt wird. Bei bestimmten
Verträgen treten wir als Auftraggeber  auf. Hier werden bestellte
Komponenten und Systeme in den montierten  Fahrzeugen in unseren
Lagerbeständen und Umsatzkosten ausgewiesen. Diese  Kosten sind auf
Vollkostenbasis in den Verkaufspreisen für die fertig  montierten
Fahrzeuge des OEM Kunden enthalten. Andere Verträge sehen vor,  dass
Komponenten und Systeme verbundener Parteien unsererseits auf
Kommission vorgehalten werden. Hier enthält der Verkaufspreis an den
OEM  Kunden lediglich einen Wertschöpfungszuschlag.
Die Produktionsmengen der verschiedenen von uns montierten
Fahrzeuge  wirken sich auf unseren Umsatz und unsere Rentabilität
aus. Ausserdem wirkt  sich auch der relative Anteil der auf
Vollkostenbasis und der auf einer  Wertschöpfungsbasis ausgewiesen
Programme auf unsere Umsatzhöhe und auf  unsere operative Marge aus,
aber nicht unbedingt auf die Höhe der  Gesamtrentabilität. Würde die
Gesamtzahl der montierten Fahrzeuge  unverändert bleiben, so würde
eine relative Steigerung bei den auf  Vollkostenbasis ausgewiesenen
Fahrzeugen zu einem Anstieg der Höhe des  Gesamtumsatzes führen und
zu einem Rückgang bei der Rentabilität als  prozentualem Anteil des
Umsatzes führen, da gekaufte Komponenten in den  Umsatzkosten
enthalten sind. Umgekehrt würde eine relative Steigerung der  auf
Wertschöpfungsbasis ausgewiesenen montierten Fahrzeuge den
Gesamtumsatz  verringern und dadurch die Rentabilität als Prozentsatz
des Gesamtumsatzes  erhöhen.
                                                  2005       2004   Änderung
    Umsätze Komplettfahrzeugmontage           $  4.110   $  4.450      -  8%
    Produktionsmengen Komplettfahrzeugmontage (Einheiten)
      auf Vollkostenbasis:
        BMW X3, Mercedes E-Klasse und G-Klasse,
         Saab 9(3) Cabriolet                   151.027    163.169      -  7%
      auf Mehrwertbasis:
        Jeep Grand Cherokee, Chrysler 300,
         Chrysler Voyager                       79.478     64.075      + 24%
                                               230.505    227.244      +  1%
Obwohl die Zahl der montierten Fahrzeuge um 1 % bzw. 3.261
Einheiten  stieg, sank der Umsatz aus Komplettfahrzeugmontage im
Geschäftsjahr 2005 um  8 % bzw. 340 Mio. USD auf 4,1 Mrd. USD,
verglichen mit 4,5 Mrd. USD in 2004 . Der Umsatzrückgang bei der
Komplettfahrzeugmontage ist primär die Folge  gesunkener Zahlen bei
der Komplettfahrzeugmontage bei allen auf  Vollkostenbasis
ausgewiesenen Fahrzeugen. Dieser Rückgang wurde teilweise  von
folgenden Faktoren neutralisiert:
-   höhere Stückzahlen bei der Montage des Jeep Grand Cherokee, der auf
        Wertschöpfungsbasis verbucht wurde in der Folge eines neuen Modells im
        Januar 2005 sowie
    -   Start der Montage des Chrysler 300 zum Vertrieb in die europäischen und
        bestimmte andere Märkte ausserhalb Nordamerikas im zweiten Quartal 2005.
Tooling, Engineering und Sonstiges
Die Umsätze aus Tooling Engineering und Sonstige Umsätze stiegen
um 28  % bzw. 431 Mio. USD auf 2,0 Mrd. USD für das Jahr 2005,
verglichen mit  1,5 Mrd. USD für 2004.
Die wichtigen Programme, für die wir im Jahr 2005 Umsätze unter
Tooling , Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die
folgende:
-   BMW X5;
    -   Jeep Wrangler;
    -   Mercedes M-Klasse und R-Klasse;
    -   GMs nächste Generation an Oberklassen-Pickup und SUV-Plattform;
    -   Ford F-Serie Super Duty;
    -   Ford Fusion, Mercury Milan und Lincoln Zephyr;
    -   Hummer H3;
    -   Dodge Caliber.
    Die wichtigen Programme, für die wir im Jahr 2004 Umsätze unter Tooling
, Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die folgenden:
    -   Ford Fusion und Mercury Milan;
    -   Ford Explorer und Mercury Mountaineer sowie
    -   Mercedes M-Klasse und R-Klasse.
Als Folge des gegenüber dem US-Dollar erstarkten Kanadischen
Dollars  verbuchten wir zudem einen Anstieg des Umsatzes unter
Tooling, Engineering  und Sonstiges.
Bruttomarge
Für 2005 stieg die Bruttomarge um 23 Mio. USD auf 2,98 Mrd. USD,
verglichen mit 2,96 Mrd. USD für 2004. Anteilig am Gesamtumsatz sank
die  Bruttomarge für 2005 um 13,1 % verglichen mit 14,3 % für 2004.
Auf Jahresvergleichsbasis drückten die oben erwähnten, im
Abschnitt  "Höhepunkte" erörterten Aussergewöhnlichen Posten die
Bruttomarge um 40 Mio . USD und zeichneten für einen Rückgang um
0,1 % des prozentualen Anteils  der Bruttomarge am Umsatz
verantwortlich. Darüber hinaus zeigten folgende  Faktoren ebenfalls
Negativwirkung auf den prozentualen Anteil der  Bruttomarge am
Gesamtanteil:
-   Anstieg der Rohstoffpreise in Verbindung mit gesunkenen Schrottpreisen;
    -   Rückgang der Produktionsmengen bei verschiedenen Programmen mit hohem
        Ausstattungsniveau, darunter GMT800 Plattform sowie Ford Freestar und
        Mercury Monterey;
    -   Unwirtschaftlichkeit in bestimmten Werken;
    -   Übernahme der Betriebe von NVG, diese Betriebe arbeiten derzeit mit
        unter dem Konzerndurchschnitt liegenden Bruttomargen;
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden;
    -   während des Geschäftsjahres 2005 angefallene Aufwendungen in neuen
        Werken, entweder für die Vorbereitung von während des Jahres 2005
        gestarteten Programmen oder für Programme, die Ende des Jahres oder
        danach gestartet werden sollen, darunter:
        -  ein neues Rahmenwerk in Kentucky für den kürzlich vorgestellten Ford
           Explorer und der bevorstehende Start der nächsten Generation von
           F-Serie Super Duty Pickup Trucks sowie
        -  ein neues Verkleidungsteile- und Lackierwerk in Georgia zur
           Unterstützung des Starts der Mercedes M-Klasse und R-Klasse sowie
    -   die Umsatzsteigerung bei Tooling und Sonstige Umsätze mit geringen oder
        keinen Margen.
    Teilweise wurden die Faktoren, die zu einer Verringerung des
prozentualen Anteils der Bruttomarge am Umsatz beitrugen, durch die
folgenden Faktoren neutralisiert:
    -   Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten
        Abteilungen;
    -   Preisreduktionen seitens unserer Lieferanten;
    -   Umsatzrückgang der Komplettfahrzeugmontage für bestimmte auf
        Vollkostenbasis verbuchte Fahrzeuge sowie
    -   aufgrund des Starts neuer Programme vermehrt zunehmende Bruttomargen.
Abschreibungen
Die Aufwendungen für Abschreibungen stiegen im Geschäftsjahr 2005
um  19 % bzw. 113 Mio. USD auf 711 Mio. USD, verglichen mit
598 Mio. USD in  2004. Die Aufwendungen für Abschreibungen für 2004
beinhalteten 14 Mio. USD  an beschleunigter Abschreibung, die für
bestimmte programmspezifische  Vermögenswerte, deren Nutzung früher
als geplant eingestellt wurde,  ausgewiesen wurde. Ohne diese
beschleunigte Abschreibung hätte die  Abschreibung um 127 Mio. USD
zugenommen, primär aufgrund folgender Faktoren:
-   Abschreibungen auf zusätzliche, im Unternehmen zur Unterstützung
        zukünftigen Wachstums eingesetzte, Vermögenswerte;
    -   Abschreibung der Steigerungen des Fair Values im Zusammenhang mit den
        Reprivatisierungen
    -   Übernahmen die während oder nach dem Geschäftsjahr 2004 vollzogen
        wurden und
    -   Steigerung der in US-Dollar ausgewiesenen Abschreibungen aufgrund des
        gegenüber dem US-Dollar erstarkten kanadischen Dollars.
Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten
Die Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten als Prozentsatz des
Umsatzes sanken im Geschäftsjahr 2005 um 5,3 %, verglichen mit 5,7 %
in  2004. Die Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten stiegen im
Geschäftsjahr 2005 um 1 % bzw. 12 Mio. USD auf 1.198 Mio. USD,
verglichen  mit 1.186 Mio. USD in 2004.
Die unter "Höhepunkte" erörterten aussergewöhnlichen Posten trugen
zu  einer effektiven Verringerung der Aufwendungen für Vertriebs-,
Verwaltungs-  und Gemeinkosten um 21 Mio. USD im Vorjahresvergleich
bei. Ohne diese  Posten stiegen diese Aufwendungen um 33 Mio. USD.
Diese Steigerung ist  primär auf folgende Faktoren zurückzuführen:
-   gestiegene Ausgaben infolge der Akquisition von NVG;
    -   zusätzliche Vergütungsausgaben für Aktienoptionen infolge der
        Reprivatisierungen;
    -   Steigerung der in US-Dollar ausgewiesenen Vertriebs-, Verwaltungs- und
        Gemeinkosten aufgrund des gegenüber dem US-Dollar erstarkten kanadischen
        Dollars sowie
    -   höhere Infrastrukturkosten für die Unterstützung der Umsatzsteigerungen,
        einschliesslich der Kosten zur Unterstützung zukünftiger
        Produkteinführungen.
Wertminderungsaufwendungen
Die Wertminderungsaufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2005 um
95 Mio . USD auf 131 Mio. USD, verglichen mit 36 Mio. USD in 2004.
Eine  vollständige Erörterung der Wertminderungsaufwendungen finden
Sie oben im  Abschnitt "Höhepunkte" sowie unter Anmerkung 3 des
hierin enthaltenen  ungeprüften konsolidierten Abschlusses für das
Quartal und das Jahr zum  31. Dezember 2005.
    Operatives Ergebnis vor Zinsaufwand und Steuern("EBIT")(1)
                                                  2005       2004   Änderung
    Nordamerika                               $    733   $    886      - 17%
    Europa                                          82        176      - 53%
    Übrige Regionen                                  2         10      - 80%
    Konzern und Sonstige                           131         79      + 66%
    Summe EBIT                                $    948   $  1.151      - 18%
    (1) EBIT stellt das operative Ergebnis, wie in unserer ungeprüften
        Konzernrechnung vor Nettozinsaufwand ausgewiesen, dar.
    Im EBIT für die Geschäftsjahre zum 31. Dezember 2005 bzw. 2004 sind die
folgenden, oben im Abschnitt "Höhepunkte" erörterten aussergewöhnlichen
Posten enthalten.
                                                             2005       2004
    Nordamerika
      Wertminderung                                      $    (21)   $   (16)
      Umstrukturierungskosten                                 (21)       (19)
      Pensionskürzungsgewinn                                    -         29
      Gewinn aus Anlagenveräusserung                            16          -
                                                              (26)        (6)
    Europa
      Wertminderung                                          (110)       (20)
      Umstrukturierungskosten                                 (33)        (7)
      Aufwendungen im Zusammenhang mit MG Rover               (15)         -
                                                             (158)       (27)
    Konzern und Sonstige
      Umstrukturierungskosten                                  (5)         -
      Abrechnungsgewinn                                        26          -
      Fremdwährungsgewinn                                      18          -
      Aktienoptionsmodifikation                                 -        (12)
                                                               39        (12)
                                                         $   (145)   $   (45)
    Nordamerika
    Der EBIT in Nordamerika stieg im Geschäftsjahr 2005 um 17 % bzw.
153 Mio. USD auf 733 Mio. USD, verglichen mit 886 Mio. USD in 2004. Ohne
Berücksichtigung der oben erörterten aussergewöhnlichen Posten in
Nordamerika, ist der verbleibende Rückgang des EBIT um 133 Mio. USD primär
die Folge der folgenden Faktoren:
    -   Anstieg der Rohstoffpreise, darunter für Stahl und Kunstharz.
    -   geringere Erträge aufgrund des Rückgangs der Produktionsmengen für
        verschiedene Programme mit hohem Ausstattungsniveau, darunter:
        -  GMT800 Plattform;
        -  Ford Freestar und Mercury Monterey;
        -  Mazda Tribute und Ford Escape sowie
        -  Dodge Ram Pickups;
    -   während des Geschäftsjahres 2005 angefallene Aufwendungen in neuen
        Werken, entweder für die Vorbereitung von während des Jahres 2005
        gestarteten Programmen oder für Programme, die Ende des Jahres oder
        danach gestartet werden sollen, darunter;
        -  ein neues Rahmenwerk in Kentucky für den kürzlich vorgestellten
           Ford Explorer und der bevorstehende Start der nächsten Generation
           von F-Serie Super Duty Pickup Trucks sowie
        -  ein neues Verkleidungsteile- und Lackierwerk in Georgia zur
           Unterstützung des Starts der Mercedes M-Klasse und R-Klasse;
    -   Abschreibung der Steigerungen des Fair Values im Zusammenhang mit den
        Reprivatisierungen sowie
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
    Die zum Rückgang des EBIT beitragenden Faktoren wurden teilweise durch
folgende Faktoren neutralisiert:
    -   in neuen Programmen, die während des Geschäftsjahres 2005 gestartet
        wurden, erzielte Margen, darunter Chevrolet Cobalt und Pontiac Pursuit;
    -   Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten
        Abteilungen;
    -   die Übernahme der Betriebe von NVG im September 2004;
    -   geringere Mitarbeitergewinnbeteiligung in der Folge des Rückgangs der
        Konzernerträge sowie
    -   verringerte Kosten im Zusammenhang mit einem neuen Werk, das 2005 die
        Produktion aufnahm.
    Europa
    Der EBIT in Europa stieg im Geschäftsjahr 2005 um 53 % bzw. 94 Mio. USD
auf 82 Mio. USD, verglichen mit 176 Mio. USD in 2004. Ohne Berücksichtigung
der oben erörterten Aussergewöhnlichen Posten in Europa stieg der EBIT um
37 Mio. USD in Europa, was primär auf folgende Faktoren zurückzuführen ist:
    -   gestiegene, in unseren Komplettfahrzeugmontagewerken erwirtschaftete
        Gewinne, einschliesslich des Starts des Chrysler 300 Programms im
        Geschäftsjahr 2005;
    -   Schliessung von Verlust erwirtschaftenden Werken im Geschäftsjahr 2004;
    -   Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten
        Abteilungen;
    -   geringere Mitarbeitergewinnbeteiligung in der Folge des Rückgangs der
        Konzernerträge sowie
    -   gestiegene Margen, die im Rahmen neuer, im Geschäftsjahr 2004 oder
        danach gestarteter Programme erzielt wurden.
    Die zum Anstieg des EBIT beitragenden Faktoren wurden teilweise durch
folgende Faktoren neutralisiert:
    -   betriebliche Unwirtschaftlichkeit in bestimmten Werken;
    -   geringere Margen in der Folge des Umsatzrückgangs in bestimmten
        Programmen mit hohem Ausstattungsniveau;
    -   Abschreibung der Steigerungen des Fair Values im Zusammenhang mit den
        Reprivatisierungen
    -   gestiegene Rohstoffpreise sowie
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
Übrige Regionen
Der EBIT in den übrigen Regionen stieg im Geschäftsjahr 2005 um
80 %  bzw. 8 Mio. USD auf 2 Mio. USD, verglichen mit 10 Mio. USD in
2004. Der  Rückgang des EBIT ist primär die Folge von Kosten in
Verbindung mit neuen  Werken, hauptsächlich in China, da wir weitere
Geschäfte in diesem  Wachstumsmarkt verfolgen. Teilweise wurden diese
Kosten von der oben  erörterten, durch gestiegene Umsätze aus
Produktion erzielten zusätzlichen  Marge neutralisiert.
Konzern und Sonstige
Der EBIT des Konzerns und sonstige EBIT stieg im Geschäftsjahr
2005 um  66 % bzw. 52 Mio. USD auf 131 Mio. USD, verglichen mit
79 Mio. USD in 2004.  Ohne Berücksichtigung der oben beschriebenen
unter Konzern und Sonstige  ausgewiesenen Aussergewöhnlichen Posten
blieb der EBIT relativ unverändert  und stieg aufgrund der folgenden
Faktoren lediglich um 1 Mio. USD:
  • gestiegene Mitgliedschaftsgebühren infolge gestiegener Umsätze und
  • geringere Leistungsvergütungen infolge des Rückgangs der Konzernerträge Magnas.
Die zum Anstieg des EBIT beitragenden Faktoren wurden teilweise
durch  folgende Faktoren neutralisiert:
  • gestiegene Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen infolge der Reprivatisierungen und
  • Verringerung der erzielten Beteiligungserträge.
Zinsaufwand
Der Zinsaufwand sank im Geschäftsjahr 2005 um 77 % bzw.
20 Mio. USD auf  6 Mio. USD, verglichen mit 26 Mio. USD in 2004. Der
Rückgang des  Nettozinsaufwandes erklärt sich primär wie folgt:
  • Verringerung des Zinsaufwandes in Verbindung mit den Vorzugsaktien, die im dritten Quartal 2004 gegen bar eingelöst wurden und
  • Verringerung des Zinsaufwandes infolge der Tilgungsleistungen bei langfristigen Verbindlichkeiten in den Geschäftsjahren 2004 und 2005, darunter die Decoma Bankfazilität und bestimmte Staatstitel.
Die Faktoren, die zur Verringerung des Nettozinsaufwandes
beitrugen,  wurden teilweise durch den Zins, der aufgrund der Ausgabe
von vorrangigen  nicht besicherten Nullkuponanleihen im Zusammenhang
mit der Übernahme der  NVG, angewachsen ist.
Operatives Ergebnis
Das operative Ergebnis sank im Geschäftsjahr 2005 um 16 % bzw.
183 Mio . USD auf 942 Mio. USD, verglichen mit 1,125 Mio. USD in
2004. Schliesst man  aussergewöhnliche Posten aus, so sank das
operative Ergebnis im  Geschäftsjahr 2005 um 7 % bzw. 83 Mio. USD.
Der Rückgang des operativen  Ergebnisses ist primär auf folgende
Faktoren zurückzuführen:
  • höhere Rohstoffpreise;
  • geringere Produktionsmengen bei bestimmten Programmen mit hohem Ausstattungsniveau;
  • zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden;
  • negative Wirkung durch Anlaufkosten in neuen Werken im Geschäftsjahr 2005;
und
- nicht liquiditätswirksame Kosten in Verbindung mit den
Reprivatisierungen, einschliesslich zusätzlicher Aufwendungen für
Abschreibung und aktienbasierte Vergütung.
Die zum Rückgang des operativen Ergebnisses beitragenden Faktoren
wurden teilweise durch folgende Faktoren neutralisiert:
  • zusätzlich erwirtschaftete Margen in der Folge von neuen, im Geschäftsjahr 2004 oder danach gestarteten Programmen;
  • Übernahme von NVG;
  • Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten Abteilungen sowie
  • Schliessung bestimmter Betriebe, die während des Geschäftsjahres 2004 Verluste erwirtschafteten.
Ertragsteuern
Unser effektiver Ertragssteuersatz für das operative Ergebnis
(ohne  Beteiligungsertrag) sank im Geschäftsjahr 2005 auf 31,3 % von
34,8 % in  2004. In den Geschäftsjahren 2005 und 2004 wurden die
Ertragssteuersätze  von den oben erörterten aussergewöhnlichen Posten
negativ beeinflusst.  Schliesst man die aussergewöhnlichen Posten
aus, so sank unser effektiver  Ertragssteuersatz im Geschäftsjahr
2005 auf 29,8 %, verglichen mit 34,2 %  in 2004. Die Verringerung des
effektiven Ertragssteuersatzes ist primär die  Folge der Verringerung
des effektiven Ertragssteuersatzes in Österreich und  Mexiko, der
vermehrten bzw. verringerten Verwendung von zuvor nicht  genutzten
Verlusten sowie Steuerabgrenzungen in bestimmten Jurisdiktionen.
Minderheitsbeteiligung
Die Ausgaben für Minderheitenbeteiligungen sanken im Geschäftsjahr
2005  um % bzw. 51 Mio. USD auf 11 Mio. USD, verglichen mit
62 Mio. USD in 2004.  Die Verringerung der Ausgaben für
Minderheitenbeteiligungen ist die Folge  der Eliminierung der
Minderheitsbeteiligungen für Tesma, Decoma und Intier  in den
Abrechnungszeiträumen nach den Reprivatisierungen.
Nettogewinn
Der Nettogewinn sank im Geschäftsjahr 2005 um 5 % bzw. 37 Mio. USD
auf  639 Mio. USD, verglichen mit 676 Mio. USD in 2004. Schliesst man
die 88 Mio . USD im Zusammenhang mit den oben erörterten
aussergewöhnlichen Posten aus,  so stieg der Nettogewinn um
51 Mio. USD infolge der Verringerung der  Ertragssteuern und
Minderheitenbeteiligungen. Teilweise wurde dies durch  eine
Verringerung des operativen Ergebnisses neutralisiert, wie jeweils
bereits erörtert.
    Gewinn je Aktie
                                                  2005       2004   Änderung
    Gewinn je Aktie der Kategorie A mit nach-
     rangigem Stimmrecht bzw. Aktie der Kat. B
      Unverwässert                            $   5,99   $   6,99      - 14%
      Verwässert                              $   5,90   $   6,95      - 15%
    Durchschnittl. Zahl im Umlauf befindlicher
     Aktien der Kat. A mit nachr. Stimmrecht und
      Aktien der Kategorie B
      Unverwässert                               106,7       96,7      + 10%
      Verwässert                                 109,0       97,3      + 12%
Der Gewinn je verwässerter Aktie sank im Geschäftsjahr 2005 um
15 % bzw . 1,05 USD auf 5,90 USD, verglichen mit 6,95 USD in 2004. In
dem Betrag von  1,05 USD je verwässerter Aktie ist die Nettoabnahme
des Gewinns je  verwässerter Aktie in Höhe von 0,77 USD im
Zusammenhang mit den oben  erörterten aussergewöhnlichen Posten
enthalten.
Schliesst man die aussergewöhnlichen Posten aus der Rechnung aus,
so sank  der Gewinn je verwässerter Aktie um 0,28 USD von 2004 auf
2005 infolge der  Zunahme von 12 % der für das Jahr gewichteten
durchschnittlichen Zahl im  Umlauf befindlicher verwässerter Aktien.
Die Verringerung des Gewinns je  verwässerter Aktie wurde teilweise
durch einen Anstieg des Nettogewinns ( ohne aussergewöhnliche Posten)
neutralisiert.
Die Steigerung der gewichteten Zahl im Umlauf befindlicher Aktien
war  die Folge folgender Faktoren:
-   rund 11,9 Millionen an Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
        Stimmrecht, die infolge der Reprivatisierungen zur gewichteten Zahl im
        Umlauf befindlicher Aktien hinzugekommen waren;
    -   rund 1,1 Millionen an zusätzlichen Aktien der Kategorie A mit
        nachrangigem Stimmrecht, die infolge der Übernahme der Verpflichtungen
        Decomas für deren zu 6,5 % verzinsten wandelbaren nachrangigen
        Schuldtitel ausgegeben wurden;
    -   0,4 Millionen an zusätzlichen Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
        Stimmrecht, die zur Ausübung der Aktienoptionen während des
        Geschäftsjahres 2005 ausgegeben wurden und
    -   eine Zunahme der Zahl der ausstehenden Optionen infolge der Übernahme
        der ausstehenden Aktienoptionen von Tesma, Decoma und Intier.
Die Zunahme der gewichteten Zahl von in Umlauf befindlichen Aktien
wurde teilweise von dem niedrigeren mittleren Kurs für unsere Aktien
der  Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht neutralisiert, was dazu
führt, dass  weniger Optionen verwässert werden.
Kapitalrendite ("ROFE")(1)
Eine wichtige finanzielle Kennzahl, die wir in allen unseren
Geschäftsbereichen verwenden, um die Effizienz des Kapitaleinsatzes
zu  messen, ist die Kapitalrendite.
Die Kapitalrendite wurde 2005 mit 15,4 % ausgewiesen, ein Rückgang
von  22,7 % gegenüber 2004. Aussergewöhnliche Posten drückten die
Kapitalrendite  des Geschäftsjahres 2005 um 2,2 % und die des Jahres
2004 um 0,8 %.
Ohne die aussergewöhnlichen Posten sank die Kapitalrendite um
5,9 %, was  auf die Verringerung unseres EBIT (ohne aussergewöhnliche
Posten), wie oben  erörtert, in Kombination mit einem im
Geschäftsjahr 2005 gestiegenen  mittleren Kapitaleinsatz im Vergleich
zu 2004 zurückzuführen ist. Die  Steigerung unseres mittleren
Kapitaleinsatzes ist primär auf folgende  Faktoren zurückzuführen:
-   die Übernahme der Betriebe von NVG im September 2004;
    -   die Reprivatisierungen, die zu 500 Mio. USD an Kapitaleinsatz führten;
    -   ein Anstieg unserer durchschnittlichen Investition in nicht
        liquiditätswirksames Betriebsvermögen und Verbindlichkeiten und
    -   gestiegener Kapitaleinsatz für neue Werke in Zusammenhang mit unseren
        jüngsten oder bevorstehenden Programmstarts.
    (1) ROFE (Return on Funds Employed) oder Kapitalrendite berechnet sich aus
        dem EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsaufwand) dividiert durch das
        mittlere eingesetzte Kapital für den Abrechnungszeitraum. Das
        eingesetzte Kapital berechnet sich aus langfristigem Sachanlagevermögen
        ohne zukünftige Steuergutschriften plus nicht liquiditätswirksamem
        Betriebsvermögen und Verbindlichkeiten. Nicht liquiditätswirksames
        Betriebsvermögen und Verbindlichkeiten berechnen sich aus der Summe der
        Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der Lagerbestände, der
        Vorsteuer und transitorischen Aktiva minus der Summe der Kreditoren, der
        aufgelaufenen Löhne und Gehälter, der sonstige Rückstellungen, der
        Ertragsteuerschulden und des abgegrenzten Erlöses.
    FINANZLAGE, LIQUIDITÄT UND KAPITALAUSSTATTUNG
    Kapitalfluss aus Betriebstätigkeit
                                                  2005       2004   Änderung
    Nettogewinn aus lauf. Betriebsstätigkeit  $    639   $    676
    Aktuellen Mittelfluss nicht
       betreffende Posten                          901        805
                                                 1.540      1.481   $     59
    Änderungen nicht-liquiditätswirksmanes
     Betriebsvermögen u. Verbindlichkeiten         158       (100)
    Kapitalzufluss aus Betriebstätigkeit      $  1.698   $  1.381   $    317
Der Kapitalfluss aus Betriebstätigkeit vor Änderungen des nicht-
liquiditätswirksamen Betriebsvermögens und Verbindlichkeiten stieg um
59 Mio. USD auf 1,540 Mrd. USD für 2005, verglichen mit
1,481 Mrd. USD für  2004. Die Steigerung des Kapitalflusses aus
Betriebstätigkeit ist auf die  Zunahme bei den nicht den aktuellen
Kapitalfluss betreffenden Posten um  96 Mio. USD, der teilweise von
der (oben erläuterten) Verringerung des  Nettogewinns um 37 Mio. USD
neutralisiert wurde, zurückzuführen.
Die Steigerung der nicht den aktuellen Kapitalfluss betreffenden
Posten  ist auf folgende Faktoren zurückzuführen:
-   Zunahme der Abschreibungen um 113 Mio. USD;
    -   Zunahme der Wertminderungen um 95 Mio. USD;
    -   Zunahme sonstiger nicht-liquiditätswirksamer Aufwendungen
        um 24 Mio. USD, darunter:
        -  18 Mio. USD Fremdwährungsgewinn bei der Kapitalrückführung aus
           Europa im Geschäftsjahr 2005;
        -  16 Mio. USD Veräusserungsgewinn beim Verkauf eines nicht zum
           Kerngeschäft gehörigen Sitzbauteilwerks im Geschäftsjahr 2005 sowie
        -  12 Mio. USD Aufwendungen für Änderungen der Aktienoptionen, die im
           Geschäftsjahr 2004 ausgewiesen wurden und teilweise neutralisiert
           wurden durch
        -  29 Mio. USD Pensionskürzungsgewinn, der im Geschäftsjahr 2004
           ausgewiesen wurde, sowie
    -   Abnahme des Beteiligungsertrags um 6 Mio. USD.
    Diese Steigerungen wurden teilweise durch folgende Faktoren neutralisiert:
    -   51 Mio. USD Rückgang der Aufwendungen für Minderheitsbeteiligungen als
        Folge der Reprivatisierungen sowie
    -   91 Mio. USD Rückgang der künftigen Steuern und des
        nicht-liquiditätswirksamen Teils aktueller Steuern.
    Der Kapitalzufluss aus nicht liquiditätswirksamem Betriebsvermögen und
Verbindlichkeiten für das Geschäftsjahr 2005 wurde mit 158 Mio. USD
ausgewiesen und beinhaltet folgenden Kapitalzufluss (-abfluss):
                                                             2005       2004
    Forderungen aus Lieferungen und Leistungen           $   (280)  $   (313)
    Vorräte                                                   (83)       (82)
    Transitorische Aktiva & Sonstige Posten                    11         21
    Verbindlichkeiten und sonstige Rückstellungen             510        293
    Ertragssteuerschulden                                     (20)       (11)
    Abgegrenzter Erlös                                         20         (8)
    Änderungen des nicht liquiditätswirksamen
     Betriebsvermögens und Verbindlichkeiten             $    158   $   (100)
Der Anstieg bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ist
primär die Folge eines Anstiegs der Forderungen beim Tooling für
Programme,  die im vierten Quartal 2005 gestartet wurden, sowie
gestiegener  Lagerbestände, die primär die Folge gestiegener Vorräte
beim Tooling für  Programme, die Anfang des Jahres 2006 gestartet
werden sollen, sind. Der  Anstieg bei den Kreditoren und sonstigen
Rückstellungen steht primär im  Zusammenhang mit der Steigerung bei
den Forderungen im Tooling und beim  Lagerbestand im Tooling.
    Kapital und Investitionsausgaben
                                                  2005       2004   Änderung
    Anlagevermögen                            $   (848)  $   (859)
    Sonstige Anlagegüter                          (127)       (81)
    Anlagevermögen und sonstige
     Anlagegüterzugänge                           (975)      (940)
    Übernahmen von Tochtergesellschaften          (187)      (417)
    Erlöse aus dem Abgang von Sachanlagen          111         83
    Für Investitionsmassnahmen
     eingesetzte Barmittel                    $ (1.051)  $ (1.274)  $    223
Im Geschäftsjahr 2005 investierten wir 848 Mio. USD in
Sachanlagen.  Während in beiden Jahren Investitionen getätigt wurden,
um im gewöhnlichen  Geschäftsverlauf verbrauchte Vermögenswerte zu
ersetzen oder instand zu  setzen und Verbesserungen in der
Produktivität zu erzielen, betrafen die  meisten Investitionen die
Komponentenfertigungs-, Lackier- und  Montageausrüstung und -anlagen
für Ende 2005 gestartete oder in zukünftigen  Jahren einzuführende
Programme. Die wichtigsten Programme, in die im  Geschäftsjahr 2005
investiert wurden, waren folgende:
-   neuer Ford Explorer und F-Serie Super Duty Pickup Trucks in Kentucky;
    -   GMs nächste Generation an Oberklassen-Pickup und SUV-Plattform;
    -   Peugeot 207 in Frankreich;
    -   Chrysler 300 in Österreich sowie
    -   Jeep Grand Cherokee in Österreich.
In den Investitionsausgaben im Geschäftsjahr 2004 waren auch
46 Mio.  USD für den Bau der Anlage zur Unterstützung des
Rahmenprogramms für den  Ford Explorer und die F-Serie Super Duty
Pick-up Trucks. Im Dezember 2004  sind wir eine Transaktion für den
Verkauf und die Rückmiete dieses Werks  mit MI Developments Inc.
("MID") eingegangen (siehe unten, "VERBUNDENE  PARTEIEN").
Wir investierten im Geschäftsjahr 2005 zudem 127 Mio. USD in
sonstige  Anlagegüter, von denen im Folgenden die wichtigsten
aufgeführt sind:
-   vollständig rückzahlbare Planungs- und Engineeringaufwendungen in
        Verbindung mit in den Geschäftsjahren 2005 und 2006 angelaufenen bzw.
        noch anlaufenden Programmen sowie
    -   langfristige Werkzeugforderungen.
    In der Kapitalflussrechnung ist unter Übernahme von
Tochtergesellschaften auch ein Anteil von 184 Mio. USD für
Reprivatisierungen verbucht, insbesondere:
    -   Am 6. Februar 2005 übernahmen wir die 56 % Kapitalbeteiligung an Tesma,
        den Anteil, den wir bisher noch nicht besassen. Die gesamte Gegenleistung
        für die noch nicht in unserem Besitz befindlichen, ausstehenden Aktien
        der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht betrug 613 Mio. USD, die
        durch Emission von 6,7 Millionen Magna Aktien der Kategorie A mit
        nachrangigem Stimmrecht sowie durch 103 Mio. USD an Barmitteln beglichen
        wurde;
    -   Am 6. März 2005 übernahmen wir die 27 % Kapitalbeteiligungsanteil an
        Decoma, den Anteil, den wir bisher noch nicht besassen. Die gesamte
        Gegenleistung für die noch nicht in unserem Besitz befindlichen,
        ausstehenden Klasse A Decoma Aktien mit nachrangigem Stimmrecht betrug
        239 Mio. USD, die durch Emission von 2,9 Millionen Magna Klasse A Aktien
        mit nachrangigem Stimmrecht sowie durch 31 Mio. USD an Barmitteln
        beglichen wurde sowie
    -   Am 3. April 2005 übernahmen wir die 15 % Kapitalbeteiligungsanteil an
        Intier, den Anteil, den wir bisher noch nicht besassen. Die gesamte
        gezahlte Gegenleistung für die noch nicht in unserem Besitz
        befindlichen, ausstehenden Intier Aktien der Kategorie A mit
        nachrangigem Stimmrecht betrug 202 Mio. USD, die durch Emission
        von 2,3 Millionen Magna Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
        Stimmrecht sowie durch 50 Mio. USD an Barmitteln beglichen wurde.
Im Geschäftsjahr 2004 wurde NVG übernommen. Der Bargeldanteil des
Kaufpreises, abzüglich 3 Mio. USD übernommener liquider Mittel,
belief sich  auf 348 Mio. USD. Im Geschäftsjahr 2005 wurde zur
Berücksichtigung der  Übernahme von NVG eine Wertberichtigung von
18 Mio. USD an Barmitteln verbucht.
Während der Geschäftsjahre 2004 und 2005 haben wir eine Reihe
kleinerer  Akquisitionen getätigt, darunter eine Reihe von
Produktionsbetrieben und  Technikzentren. Im Geschäftsjahr 2005
betrug der Barmittelanteil aus diesen  Übernahmen 21 Mio. USD und
69 Mio. USD in 2004.
Im Geschäftsjahr 2005 betrugen die Erlöse aus dem Abgang von
Sachanlagevermögen 111 Mio. USD, darunter die folgenden:
-   Barmittelerlöseingänge durch die Veräusserung eines nicht zum
        Kerngeschäft gehörenden Sitzkomponentenwerks;
    -   Barzahlungseingänge aufgrund der Berücksichtigung von in früheren
        Abrechnungszeiträumen kapitalisierten vollständig rückzahlbaren
        Planungs- und Engineering-Aufwendungen;
    -   Erlöse aus dem Abgang von Sachanlagen und Sonstigen Anlagegütern im
        Rahmen des normalen Geschäftsbetriebs.
Im Geschäftsjahr 2004 betrugen die Erlöse aus dem Abgang von
Sachanlagevermögen 83 Mio. USD, darunter die folgenden:
-   46 Mio. USD an Eingängen von MID im Zusammenhang mit der oben erörterten
        Transaktion für Verkauf und Rückmiete sowie
    -   Erlöse aus dem Abgang von Sachanlagen und Sonstigen Anlagegütern im
        Rahmen des normalen Geschäftsbetriebs.
    Finanzierung
                                                  2005       2004   Änderung
    Tilgungsleistungen                        $   (329)  $   (410)
    Schuldtitelemissionen                           49        293
    Emission von Aktien der Kategorie A
     mit nachrangigem Stimmrecht                    20         26
    Aktienemissionen durch Tochtergesellschaften     1         25
    Dividendenausschüttung an Minderheitsanteile    (1)       (22)
    Dividenden                                    (166)      (142)
    Für Neuverschuldung eingesetzte Barmittel $   (426)  $   (230)  $   (196)
    Zu den Tilgungsleistungen im Geschäftsjahr 2005 zählten folgende:
    -   im Januar wurde die erste Reihe von nicht besicherten, vorrangigen
        Nullkuponanleihen, die in Verbindung mit der Übernahme von NVG
        ausgegeben worden war, getilgt und
    -   im März wurde die ausstehenden Darlehensbeträge von 197 Mio. CAD
        nach den früheren Decoma Kreditfazilitätskonditionen getilgt und der
        Kredit gelöscht.
    Zu den Tilgungsleistungen im Geschäftsjahr 2004 zählten folgende:
    -   im September nahmen wir alle ausstehenden Vorzugsaktien
        für 300 Mio. USD in Bar zurück;
    -   Tilgungen von Staatstiteln sowie
    -   Verkleinerung der Bankverbindlichkeiten zusätzlich zur regulären
        Schuldentilgung (siehe unten "Vertragliche Verpflichtungen").
Im Geschäftsjahr 2005 bestand die Schuldtitelemission primär aus
Anleihen zur Unterstützung der Kapitalinvestitionen, darunter
Staatstitel  und Finanz-Leasingverträge.
Im Geschäftsjahr 2004 bestand die Schuldtitelemission primär aus
der in  Verbindung mit der Übernahme von NVG erfolgten Emission von
fünf Serien von  vorrangigen unbesicherten Nullkuponanleihen mit
einem Gesamtausgabepreis  von 365 Mio. CAD (zum Ausgabedatum
entsprechend 287 Mio. USD).
Im Geschäftsjahr 2005 wurden 20 Mio. USD an Aktien der Kategorie A
mit  nachrangigem Stimmrecht für die Ausübung von Aktienoptionen
ausgegeben. Im  Geschäftsjahr 2004 wurden 26 Mio. USD ausgegeben.
Im Geschäftsjahr 2004 bestand die Aktienemission durch unsere
Tochterunternehmen primär in der Ausgabe von Intier-Aktien der
Kategorie A  mit nachrangigem Stimmrecht im Wert von 15 Millionen für
den aufgeschobenen  Gewinnbeteiligungsplan für Intier-Mitarbeiter
sowie in der Ausgabe von  Aktien für die Ausübung von Aktienoptionen
für unsere drei börsennotierten  Tochtergesellschaften.
Während des Geschäftsjahres 2005 wurde eine Bardividende von
1,52 USD  je Aktie der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht und je
Aktie der  Kategorie B im Gesamtwert von 166 Mio. USD ausgeschüttet,
was gegenüber der  2004 erfolgten Bardividendenausschüttung von
142 Mio. USD eine Zunahme bedeutet.
    Finanzierungsmittel
                                                  2005       2004   Änderung
    Verbindlichkeiten
      Bankverbindlichkeiten                   $     89   $    136
      Innerhalb eines Jahres fällige
       langfristige Verbindlichkeiten              131         84
      Langfristige Verbindlichkeiten               700        984
      Minderheitsbeteiligung                         -        634
                                                   920      1.838   $   (918)
    Aktienkapital                                6.565      5.335      1.230
    Gesamtkapitalisierung                     $  7.485   $  7.173   $    312
    Im Geschäftsjahr 2005 stieg die Gesamtkapitalisierung um 4 % bzw.
312 Mio. USD auf 7,5 Mrd. USD, verglichen mit 7,2 Mrd. USD im
Geschäftsjahr 2004. Die Steigerung der Kapitalisierung ist die Folge der
Zunahme des Aktienkapitals um 1,2 Mrd. USD, die teilweise von um 918 Mio. 
USD verringerten Verbindlichkeiten neutralisiert wurde.
    Der Rückgang der Verbindlichkeiten ist primär auf folgende Faktoren
    zurückzuführen:
    -   Verringerung der Minderheitsbeteiligungen aufgrund von
        Reprivatisierungen sowie
    -   Verringerung der langfristigen Verbindlichkeiten aufgrund der folgenden
        Rückzahlungen:
    -   Rückzahlung der ersten Serie unserer nicht besicherten vorrangigen
        Anleihen im Zusammenhang mit der Übernahme von NVG sowie
    -   der Rückzahlung der ausstehenden Schulden nach den Decoma
        Kreditfazilitätskonditionen.
    Die Zunahme des Aktienkapitals ist auf folgende Faktoren zurückzuführen:
    -   Zunahme des Aktienkapitals als Folge der in Verbindung mit den
        Reprivatisierungen bzw. der Ausübung von Aktienoptionen ausgegebenen
        Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht. Die
        Aktienkapitalzunahme wurde teilweise durch Rückkäufe von Aktien mit
        eingeschränkten Rechten zur Ausgabe an bestimmte Führungskräfte nach
        Massgabe unserer langfristigen Eigenbehaltvereinbarungen neutralisiert
        sowie
    -   den im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten Nettogewinn.
    Die Steigerungen des Eigenkapitals wurden teilweise von folgenden Faktoren
    neutralisiert:
    -   Dividendenausschüttungen sowie
    -   Abnahme der Währungsumrechnungsberichtigung.
Unsere Barmittelreserven stiegen um Geschäftsjahr 2005 um
163 Mio. USD  auf 1,7 Mrd. USD. Die Zunahme ist auf den
Kapitalzufluss aus  Betriebstätigkeit zurückzuführen, die teilweise
von den oben erörterten,  für Investitions- und
Finanzierungstätigkeiten eingesetzten Barmittel  neutralisiert wurde.
Zusätzlich zu unseren Barmittelreserven verfügten wir  über
befristete Kreditlinien und Betriebsmittelkreditlinien von insgesamt
2 Mrd. USD, wovon 1,8 Mrd. USD ungenutzt und verfügbar waren.
Am 12. Oktober 2005 schlossen wir eine revolvierende Fazilität mit
fünf  Jahren Laufzeit ab, die am 12. Oktober 2010 abläuft. Die
Fazilität  beinhaltet eine nordamerikanische Tranche von
1,57 Mrd. USD, eine  europäische Tranche von 300 Mio. Euro und eine
asiatische Tranche von  50 Mio. USD.
Maximalzahl an emittierbaren Aktien
Die folgende Tabelle gibt die Maximalzahl an Aktien wieder, die
sich im  Umlauf befinden würde, wenn alle ausstehenden Aktienoptionen
bzw.  ausgegebenen und ausstehenden nachrangigen
Schuldverschreibungen am 24.  Februar 2006 ausgeübt und umgewandelt
würden:
    Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht
     und Aktien der Kategorie B                                  109.301.880
    Nachrangige Schuldverschreibungen(i)                           1.096.582
    Aktienoptionen(ii)                                             4.576.537
                                                                 114.974.999
    (i)  In den Zahlen sind emittierbare Aktien enthalten, wenn die
         Aktieninhaber der zu 6,5 % verzinsten, wandelbaren, nachrangigen
         Schuldverschreibungen ihr Umwandlungsrecht ausüben. Darin nicht
         enthalten sind emittierbare Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
         Stimmrecht, die das Unternehmen nach eigenem Gutdünken ausgeben kann,
         um Zinsen und Darlehenssummen im Zusammenhang mit den
         zu 6,5 % verzinsten, wandelbaren, nachrangigen Schuldtiteln zu
         verrechnen. Die Zahl der Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
         Stimmrecht, die das Unternehmen ausgeben werden, hängt von ihrem Kurs
         zu dem Zeitpunkt ab, den das Unternehmen für die Verrechnung der Zinsen
         und Darlehenssummen der zu 6,5 % verzinsten, wandelbaren nachrangigen
         Schuldtitel gegen die Aktien gewählt hat.
         Die obigen Zahlen schliessen auch Aktien der Kategorie A mit
         nachrangigem Stimmrecht aus, die das Unternehmen nach eigenem Gutdünken
         zur Verrechnung gegen zu 7,08 % verzinsten, nachrangigen Schuldtiteln
         durch Einlösung oder Fälligkeit emittieren kann. Die Anzahl der
         emittierbaren Aktien hängt von dem Kurs der Aktien bei ihrer Einlösung
         bzw. ihrer Fälligkeit zur Verrechnung gegen die zu 7,08 % verzinsten,
         nachrangigen Schuldtitel ab.
    (ii) Die Optionsrechte zum Erwerb von nachrangigen stimmberechtigten Aktien
         der Kategorie A können vom Inhaber in Übereinstimmung mit den
         Übertragungsbestimmungen und gegen Zahlung des Basispreises, wie von
         Zeit zu Zeit und gemäss unseren Aktienoptionsplänen festgelegt, ausgeübt
         werden.
    Vertragliche Verpflichtungen und bilanzunwirksame Finanzierung
    Am 31. Dezember 2005 hatten wir die folgenden vertraglichen
Verpflichtungen, die eine jährliche Zahlung erforderlich machen.
                                             2007-    2009-    2011-
                                    2006     2008     2010     2015    Summe
    Betriebspachten an MID       $   126  $   244  $   241  $   588  $ 1.199
    Betriebspachten an
     Dritte                          124      203      137      166      630
    Langfristige Verbindlichkeiten   131      260      393       47      831
    Zugangsgebühren an Magna
     Entertainment Corp. ("MEC")       8       15       15       22       60
    Kaufverpflichtungen(i)
    Summe vertraglicher
     Verpflichtungen             $   389  $   722  $   786  $   823  $ 2.720
    (i) Wir hatten keine unbedingten Kaufverpflichtungen mit Ausnahme
        derjenigen im Zusammenhang mit Lagerbeständen, Dienstleistungen,
        Werkzeugen und Sachanlagen im normalen Geschäftsverlauf.
     Unsere Verpflichtungen bezüglich der Pläne für zukünftige Leistungen
an Mitarbeiter, die versicherungsmathematisch bestimmt wurden, beliefen
sich am 31. Dezember 2005 beliefen sich auf 216 Mio. USD. Diese
Verpflichtungen setzen sich folgendermassen zusammen:
                                                      Kündigungen
                                                              und
                                                       Regelungen
                                                      f. langjähr.
                                                         Betriebs
                                   Pensions-   Renten-    zugehö-
                             verpflichtungen   verpfl.    rigkeit      Summe
    Erwartete Sozialleistungs-
     verpflichtungen               $    234   $     90   $    144   $    468
    Abzügl. Planvermögen               (185)         -          -       (185)
    Nicht finanzierter Betrag            49         90        144        283
    Nicht ausgewiesene bisherige
     Servicekosten und
     versicherungsmathematische
     Verluste                           (18)       (34)       (15)       (67)
    In sonstigen langfristigen
     Verbindlichkeiten
     ausgewiesener Betrag          $     31   $     56   $    129   $    216
Unsere nicht bilanzwirksamen Finanzierungsvereinbarungen sind auf
Betriebspachtverträge beschränkt.
Die Mehrheit unserer Werke unterliegt Betriebspachten mit MID oder
Dritten. Die gesamten Betriebspachtzahlungen für von MID und Dritten
gepachtete Werke beliefen sich im Jahr 2005 auf 123 Mio. USD bzw.
71 Mio.  USD. Die Betriebspachtverträge für von MID und Dritten
gepachtete Werke  werden sich im Jahr 2006 auf 126 Mio. USD bzw.
71 Mio. USD belaufen. Unsere  bestehenden Pachtverträge mit MID sehen
periodische Mieterhöhungen vor,  basierend auf entweder Erhöhungen in
festen Schritten oder auf der Basis  einer Anpassung entsprechend dem
Verbraucherpreisindex (unter  Berücksichtigung bestimmter
Maximalwerte).
Wir unterhalten auch Betriebspachtverpflichtungen für Anlagen.
Diese  Verträge haben in der Regel eine kürzere Laufzeit.
Betriebspachtzahlungen  für Anlagen beliefen sich im Jahr 2005 auf
insgesamt 54 Mio. USD. Für das  Jahr 2006 wird mit 53 Mio. USD
gerechnet.
Obwohl sich unsere konsolidierten vertraglichen jährlichen
Pachtverpflichtungen Jahr um Jahr verringern, werden bestehende
Verträge  entweder erneuert oder ersetzt, wodurch die
Pachtverpflichtungen auf dem  jetzigen Niveau bleiben werden, oder
wir werden Kapitalausgaben tätigen  müssen, um äquivalente
Kapazitäten zu erwerben.
Langfristige Forderungen unter Sonstige Vermögenswerte werden
abzgl.  ausstehender Kredite von der Finanzierungsgesellschaft eines
Kunden in Höhe  von 59 Mio. USD ausgewiesen, da wir ein juristisch
verbrieftes Recht haben,  ihre langfristige Forderung gegen diese
Kredite aufzurechnen und vorhaben,  die beiden Beträge gleichzeitig
abzuwickeln.
Devisenaktivitäten
Unsere nordamerikanischen Geschäftseinheiten verhandeln
Verkaufsverträge mit nordamerikanischen OEMs für Zahlung in sowohl
US- als  auch kanadischen Dollar. Rohstoffe und Geräte werden in
diversen Währungen  gekauft, in Abhängigkeit von Wettbewerbsfaktoren,
etwa von relativen  Währungswerten. Die nordamerikanischen
Geschäftseinheiten verwenden  Arbeitskräfte und Materialien, die
sowohl in US- als auch in kanadischen  Dollar bezahlt werden. Unsere
mexikanischen Geschäftseinheiten verwenden  den US-Dollar als
Arbeitswährung.
Unsere europäischen Geschäftseinheiten verhandeln Verträge mit
europäischen OEMs über Zahlungen vor allem in Euro und britischen
Pfund.  Das Material, die Geräte und die Löhne der europäischen
Geschäftseinheiten  werden vornehmlich in Euro und britischen Pfund
bezahlt.
Wir setzen Hedging-Programme ein, vor allem unter Verwendung von
Forwardkontrakten auf Devisen, um unser Wechselkursrisiko zu
kontrollieren,  das entsteht, wenn sich Produktionsstätten auf die
Lieferung von Produkten  verpflichtet haben, deren Verkaufspreise in
Auslandswährungen angeboten  wurden. Diese Verpflichtungen stellen
unsere vertraglichen Verpflichtungen  zur Lieferung von Produkten
über die Gesamtdauer des Produktprogramms dar,  die sich über mehrere
Jahre erstrecken kann. Die Anzahl und die Zeitpunkte  der
Forwardkontrakte hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie z.B.
von  erwarteten Produktionslieferplänen und erwarteten
Produktionskosten, die  möglicherweise in ausländischen Währungen
bezahlt werden müssen. Trotz  dieser Massnahmen können bedeutende
langfristige Schwankungen relativer  Währungskurse, vor allem eine
bedeutende Änderung der relativen Werte von  US-Dollar, kanadischem
Dollar, Euro und britischem Pfund, einen Effekt auf  unser
Betriebsergebnis haben (wie in diesem Lagebericht dargestellt).
VERBUNDENE PARTEIEN
Herr Stronach, der Vorsitzende unseres Boards und Interim Chief
Executive Officer, und drei Mitglieder seiner Familie sind Treuhänder
des  Stronach Trust. Der Stronach Trust kontrolliert uns über das
Recht zur  Steuerung der Stimmrechte von 66 % der Magna-Aktien der
Kategorie B, und  kontrolliert ausserdem MID über das Recht zur
Steuerung der Stimmrechte von  66 % der MID-Aktien der Kategorie B.
Verschiedene von unseren Betrieben  genutzte Grundstücke und Gebäude
werden von MID im Rahmen diverser  Betriebspachtvereinbarungen
gepachtet. Die Verträge werden nach regulären  kaufmännischen
Grundsätzen ausgeführt. Die in der konsolidierten  Erfolgsrechnung
enthaltenen Pachtausgaben beliefen sich für das Jahr zum 31 .
Dezember 2005 auf 123 Mio. USD und für 2004 auf 128 Mio. USD. In den
Kreditorenkonten sind Wechselverbindlichkeiten an MID und seine
Tochtergesellschaften in Höhe von 2 Mio. USD enthalten.
Während des Jahres 2004 lieferte uns MID
Projektmanagementdienstleistungen im Zusammenhang mit der Errichtung
eines  neuen Werks. Im Dezember 2004 wurden das Grundstück und das
Gebäude dieser  Anlage für USD 46 Mio. und die Übernahme von USD 12
Mio. an entsprechenden  Entwicklungsverbindlichkeiten, die unseren
Kosten für diese Vermögenswerte  entsprechen, an MID verkauft. Das
Grundstück und das Gebäude wurden im  Rahmen einer 17-jährigen
Betriebspacht zurückgemietet.
Wir unterhalten mit Parteien, die mit dem Chairman unseres Boards
verbunden sind, Vereinbarungen über die Bereitstellung von
Geschäftsentwicklungs- und Beratungsdienstleistungen. Darüber hinaus
haben  wir mit dem Chairman unseres Boards eine Vereinbarung über die
Bereitstellung von Geschäftsentwicklungs- und
Beratungsdienstleistungen.  Die Gesamtsumme, die im Rahmen dieser
Vereinbarungen in den Geschäftsjahren  zum 31. Dezember 2005
bzw. 2004 ausgezahlt wurde, belief sich auf 33 Mio.  USD bzw.
40 Mio. USD.
Es gibt Treuhandgesellschaften, deren Zweck der ordnungsgemässe
Kauf  unserer Aktien für Mitarbeiter für eine Übertragung an entweder
den  Eigenkapitals- und Gewinnbeteiligungsplan für Mitarbeiter oder
an Empfänger  von Boni bzw. Rechten über den Erwerb solcher Aktien
von den  Treuhandgesellschaften ist. Während des mit dem 31. Dezember
2005 endenden  Geschäftsjahres haben wir diesen
Treuhandgesellschaften bis zu 51 Mio. USD  an Krediten eingeräumt, um
den Kauf von Aktien der Kategorie A mit  nachrangigem Stimmrecht zu
vereinfachen. Zum 31. Dezember 2005 belief sich  die
Gesamtverschuldung dieser Treuhandgesellschaften uns gegenüber auf
21 Mio. USD.
In den Investitionen sind 3 Mio. USD zu Selbstkosten enthalten,
die  sich auf eine Investition in ein Unternehmen beziehen, das
gegründet wurde,  um Aktien für den Weiterverkauf an unsere
Mitarbeiter zu erwerben.
Während des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2004 haben wir unsere
Vereinbarungen mit MEC über die Nutzung ihres Golfkurses und der
Clubhaus-,  Versammlungs-, Gastronomie- und sonstigen Einrichtungen
in Aurora, Ontario  (Kanada) und in Oberwaltersdorf (Österreich)
erneuert. Diese Vereinbarungen  sehen jährliche Zahlungen an MEC in
Höhe von jeweils 5,0 Mio. CAD und  2,5 Mio. EUR für einen Zeitraum
von 10 Jahren bis zum 31. Dezember 2014 vor . Die in der
konsolidierten Erfolgsrechnung enthaltenen Aufwendungen  bezüglich
dieser Vereinbarungen für die Geschäftsjahre zum 31. Dezember  2005
und 2004 beliefen sich auf 7 Mio. USD.
NACHFOLGENDE EREIGNISSE
Am 2. Februar 2006 übernahmen wir CTS zu einem Barkaufpreis von
rund  170 Mio. Euro plus geschätzter Verbindlichkeiten.
CTS ist einer der weitweit führenden Hersteller von Dachsystemen
für  die Automobilindustrie und hat seinen Unternehmenssitz in
Deutschland. CTS  produziert Softtops, Hardtops sowie modular
versenkbare Hardtops. Neben  Porsche gehören DaimlerChrysler,
Ferrari, Peugeot und General Motors zu den  Kunden von CTS. Im
Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004 erzielte CTS einen  Umsatz von
rund 400 Mio. Euro. CTS besitzt sechs Produktionsstätten in  Europa
und zwei in Nordamerika mit rund 1.100 Mitarbeitern.
    BETRIEBSERGEBNISRECHNUNG FÜR DAS VIERTELJAHR PER 31. DEZEMBER 2005
    Umsätze
                                                Für das Vierteljahr
                                                zum 31. Dezember
                                                  2005       2004   Änderung
    Fahrzeugproduktionsmengen
     (in Millionen Einheiten)
      Nordamerika                                3,910      3,790       + 3%
      Europa                                     4,065      4,069         -
    Durchschnittlicher Ausstattungs-
     wert je Fahrzeug in US-Dollar
      Nordamerika                             $    762   $    706       + 8%
      Europa                                  $    306   $    307         -
    Umsätze aus
      externer Produktion
        Nordamerika                           $  2.980   $  2.674      + 11%
        Europa                                   1.242      1.250      -  1%
        Übrige Regionen                             48         35      + 37%
      Komplettfahrzeugmontage                    1.051      1.196      - 12%
      Tooling, Engineering und Sonstige            533        498      +  7%
    Summe Umsätze                             $  5.854   $  5.653      +  4%
Die Summe der Umsätze erreichte im vierten Quartal 2005
Rekordniveau  und stieg im vierten Quartal 2005 um 4% bzw.
201 Mio. USD auf 5,9 Mrd. USD,  verglichen mit 5,7 Mrd. USD im
vierten Quartal 2004.
Umsätze aus externer Produktion - Nordamerika
Die Umsätze aus externer Produktion in Nordamerika stiegen im
vierten  Quartal 2005 um 11 % bzw. 306 Mio. USD auf 3,0 Mrd. USD,
verglichen mit  2,7 Mrd. USD im vierten Quartal 2004. Diese
Umsatzsteigerung aus  nordamerikanischer Produktion ist auf einen
Anstieg um 8 % bei unserem  nordamerikanischen durchschnittlichen
US-Dollar Ausstattungswert je  Fahrzeug und eine Steigerung der
nordamerikanischen  Fahrzeugproduktionsmenge um 3 % zurückzuführen.
Unser durchschnittlicher US-Dollar Ausstattungswert je Fahrzeug
stieg  im vierten Quartal 2005 um 8 % bzw. 56 USD auf 762 USD,
verglichen mit 706  USD im vierten Quartal 2004. Dies ist primär
zurückzuführen auf:
-   Start neuer Programme während oder nach dem vierten Quartal 2004,
u. A.:
       -  Chevrolet Cobalt und Pontiac Pursuit;
       -  Chevrolet HHR;
       -  Hummer H3;
       -  Dodge Charger;
       -  Ford Fusion;
       -  Pontiac Torrent;
       -  Mercedes M-Klasse;
       -  Chevrolet Impala und
       -  Mercedes R-Klasse;
    -  gestiegene Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten Programmen,
       darunter gestiegene Produktion bei Dodge Caravan, Grand Caravan und
       Chrysler Town & Country sowie
    -  Steigerung der in US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des gegenüber
       dem US-Dollar erstarkten kanadischen Dollars.
    Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen US-Dollar
Ausstattungswertes je Fahrzeug beitrugen, wurden teilweise von folgenden
Faktoren neutralisiert:
    -  Folgen der gesunkenen Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten
       Programmen, darunter:
       -  GMT800 Plattform;
       -  Mazda Tribute und Ford Escape;
       -  Dodge Ram Pickup;
       -  Jeep Grand Cherokee;
       -  Dodge Durango;
       -  Cadillac STS und
       -  Ford Freestar und Mercury Monterey;
    -  Programme, deren Produktion während oder nach Ende des vierten
       Quartals 2004 eingestellt wurde und
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
Umsätze aus externer Produktion - Europa
Die Umsätze aus externer Produktion in Nordamerika sanken im
vierten  Quartal 2005 um 1 % bzw. 8 Mio. USD auf 1,242 Mrd. USD,
verglichen mit  1,250 Mrd. USD im vierten Quartal 2004. Dieser
Umsatzrückgang in der  Produktion ist auf den geringfügigen Rückgang
der europäischen  Fahrzeugproduktionsmenge und den Rückgang bei
unserem durchschnittlichen  europäischen US-Dollar Ausstattungswert
je Fahrzeug zurückzuführen.
Unser durchschnittlicher US-Dollar Ausstattungswert je Fahrzeug
sank im  vierten Quartal 2005 um 1 USD auf 306 USD, verglichen mit
307 USD im  vierten Quartal 2004. Das ist primär die Folge der
Verringerung der in US- Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des
gegenüber dem Euro und Britischen  Pfund schwachen US-Dollars.
Rechnet man die Fremdwährungseinwirkung heraus,  so stieg unser
europäischer US-Dollar Ausstattungswert je Fahrzeug, primär  aufgrund
der folgenden Faktoren:
-  Start neuer Programme während oder nach dem vierten Quartal 2004,
       u. A.:
       -  Volkswagen Passat und
       -  Land Rover Range Rover Sport sowie
    -  Steigerung der Produktion und/oder der Ausstattung bei bestimmten
       Programmen, darunter bei folgenden:
       -  Volkswagen Transporter und Multivan;
       -  Mercedes B-Klasse sowie
       -  Volvo V70.
    Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen
Fahrzeugausstattungswertes je Fahrzeug in US-Dollar beitrugen wurden
teilweise von folgenden Faktoren neutralisiert:
    -  Folgen der gesunkenen Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten
       Programmen, darunter:
       -  MINI Cooper und
       -  Mercedes E-Klasse sowie
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
    Umsätze der externen Produktion - Übrige Regionen
    Die Umsätze aus externer Produktion in den übrigen Regionen stiegen im
vierten Quartal 2005 um 37 % bzw. 13 Mio. USD auf 48 Mrd. USD, verglichen
mit 35 Mrd. USD im vierten Quartal 2004. Die Umsatzsteigerung in der
Produktion ist primär zurückzuführen auf:
    -  Anfahren der Produktion in neuen Werken in China;
    -  Erhöhung der Produktion in unseren Antriebsstrangbetrieben in Korea sowie
    -  Erhöhung der Produktion in einem Schliesssystemwerk in Brasilien.
    Umsätze aus Komplettfahrzeugmontage
                                                Für das Vierteljahr
                                                 zum 31. Dezember
                                                  2005       2004   Änderung
    Umsätze aus
     Komplettfahrzeugmontage                  $  1.051      1.196      - 12%
    Produktionsmengen Komplettfahrzeugmontage
     (Einheiten)
      auf Vollkostenbasis:
        BMW X3, Mercedes E-Klasse und G-Klasse,
         Saab 9(3) Cabriolet                    39.610     41.823      -  5%
      auf Mehrwertbasis:
         Jeep Grand Cherokee, Chrysler 300,
          Chrysler Voyager                      25.574     16.479      + 55%
                                                65.184     58.302      + 12%
Obwohl unsere Montagevolumina um 12 % bzw. 6.882 Einheiten
stiegen,  sanken die Umsätze aus Komplettfahrzeugmontage im vierten
Quartal 2005 um  12 % bzw. 145 Mio. USD auf 1,051 Mrd. USD,
verglichen mit 1,196 Mrd. USD im  vierten Quartal 2004. Der
Umsatzrückgang aus Komplettfahrzeugmontage ist  primär auf folgende
Faktoren zurückzuführen:
-  Rückgang der in US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des gegenüber
       dem Euro schwachen US-Dollars.
    -  geringere Montagevolumina für auf Vollkostenbasis ausgewiesene Fahrzeuge,
       darunter:
       -  BMW X3;
       -  Saab 93 Cabriolet und
       -  Mercedes G-Klasse.
    Teilweise wurden die Faktoren, die zu einem Umsatzrückgang bei der
Komplettfahrzeugmontage beitrugen, durch die folgenden Faktoren neutralisiert:
    -  höhere Montagevolumina für:
       -  den infolge der Vorstellung eines neuen Modells im Januar 2005 auf
          Mehrwertbasis ausgewiesenen Jeep Grand Cherokee sowie
       -  die auf Vollkostenbasis verbuchte Mercedes E-Klasse;
          und
       -  Start der Montage des Chrysler 300 im zweiten Quartal 2005 zum
          Vertrieb in die europäischen und bestimmte andere Märkte ausserhalb
          Nordamerikas
    Tooling, Engineering und Sonstiges
    Die Umsätze für Tooling, Engineering und Sonstiges stiegen im vierten
Quartal 2005 um 7 % bzw. 35 Mio. USD auf 533 Mrd. USD, verglichen mit
498 Mrd. USD im vierten Quartal 2004.
    Die wichtigen Programme, für die wir im vierten Quartal 2005 Umsätze
unter Tooling, Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die folgenden:
    -  BMW X5;
    -  Jeep Wrangler und
    -  GMs nächste Generation von Oberklassen-Pickups und der SUV-Plattform;
    Die wichtigen Programme, für die wir im vierten Quartal 2004 Umsätze
unter Tooling, Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die folgenden:
    -  Ford Fusion, Mercury Milan und Lincoln Zephyr und
    -  Ford Explorer und Mercury Mountaineer.
    Als Folge des gegenüber dem US-Dollar erstarkten Kanadischen Dollars
verbuchten wir zudem einen Anstieg des Umsatzes unter Tooling, Engineering
und Sonstiges.
    EBIT
                                               Für das Vierteljahr
                                                 zum 31. Dezember
                                                  2005       2004   Änderung
    Nordamerika                               $    194   $    196
    Europa                                         (93)        29
    Übrige Regionen                                 (3)         3
    Konzern und Sonstige                            28         26
    Summe EBIT                                $    126   $    254      - 50%
    Im EBIT für das vierte Quartal 2005 bzw. 2004 sind folgende Posten
enthalten, die oben im Abschnitt Höhepunkte erörtert wurden.
                                                         Für das Vierteljahr
                                                           zum 31. Dezember
                                                             2005       2004
    Nordamerika
      Wertminderung                                      $    (21)  $    (16)
      Umstrukturierungskosten                                 (12)       (12)
      Pensionskürzungsgewinn                                    -         29
                                                              (33)         1
    Europa
      Wertminderung                                          (105)  $    (20)
      Umstrukturierungskosten                                 (17)         -
                                                             (122)       (20)
    Konzern und Sonstige
      Umstrukturierungskosten                                  (2)         -
                                                         $   (157)  $    (19)
    Der EBIT in Nordamerika sank im vierten Quartal 2005 um 1 % bzw. 2 Mio
. USD auf 194 Mrd. USD, verglichen mit 196 Mrd. USD im vierten Quartal 2004
. Ohne Berücksichtigung der oben erörterten nordamerikanischen
aussergewöhnlichen Posten stieg der EBIT um 32 Mio. USD, was primär auf
folgende Faktoren zurückzuführen ist:
    -  durch neue Programme, die während des vierten Quartal 2004 oder danach
       gestartet wurden, erzielte Margen, darunter Chevrolet Cobalt und Pontiac
       Pursuit;
    -  verringerte Kosten im Zusammenhang mit neuen Werken, die 2005 die
       Produktion aufnahmen;
    -  betriebliche Verbesserungen und Produktivitätsverbesserungen in
       bestimmten Werken;
    -  Preisreduktionen seitens unserer Lieferanten;
    -  Schliessung eines Aussenteilewerks während des ersten Quartals 2005,
       was zu einer Verbesserung unserer Ergebnisse führte, da diese Abteilung
       während des vierten Quartals 2004 Verluste verursachte sowie
    -  einer Verringerung der Mitarbeitergewinnbeteiligung infolge des Rückgangs
       unseres Konzerngewinns.
    Die zum Anstieg des EBIT beitragenden Faktoren wurden teilweise durch
folgende Faktoren neutralisiert:
    -  Geringere Erträge infolge gesunkener Produktionsmengen in einigen
       Programmen mit hochwertiger Ausstattung, darunter die GMT800 Plattform
       und Mazda Tribute sowie Ford Escape;
    -  betriebliche Unwirtschaftlichkeit und Aufwendungen für im vierten
       Quartal 2005 angefallene Programmstartkosten für Programme, die während
       des Geschäftsjahres 2005 gestartet wurden bzw. für Programme, die nach
       Ende des Geschäftsjahres gestartet werden, darunter ein neues
       Verkleidungsteile- und Lackierwerk in Georgia zur Unterstützung des
       Starts der Mercedes M-Klasse und R-Klasse;
    -  Abschreibung der Steigerungen des Fair Values im Zusammenhang mit den
       Reprivatisierungen;
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden und
    -  Anstieg der Rohstoffpreise, darunter für Stahl und Kunstharz.
Europa
Der EBIT in Europa sank im vierten Quartal 2005 um 122 Mio. USD
auf  einen Verlust von 93 Mio. USD, verglichen mit einem Gewinn von
29 Mio. USD  im vierten Quartal 2004. Ohne Berücksichtigung der oben
erörterten  europäischen aussergewöhnlichen Posten sank der EBIT um
20 Mio. USD, was  primär auf folgende Faktoren zurückzuführen ist:
-  geringere Margen in der Folge des Umsatzrückgangs in bestimmten
       Programmen mit hohem Ausstattungsniveau;
    -  betriebliche Unwirtschaftlichkeit in bestimmten Werken;
    -  Abschreibung der Steigerungen des Fair Values im Zusammenhang mit den
       Reprivatisierungen;
    -  gestiegene Rohstoffpreise;
    -  eine Rückstellung für geschätzte Produktgarantieaufwendungen und
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
    Die zum Rückgang des EBIT beitragenden Faktoren wurden teilweise durch
    folgende Faktoren neutralisiert:
    -  Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitssteigerungen in bestimmten
       Abteilungen;
    -  durch neue Programme, die während des vierten Quartals 2004 oder danach
       gestartet wurden, erzielte Margen sowie
    -  eine Verringerung der Mitarbeitergewinnbeteiligung infolge des Rückgangs
       unseres Konzerngewinns.
Übrige Regionen
Der EBIT in den übrigen Regionen sank im vierten Quartal 2005 um
6 Mio . USD auf einen Verlust von 3 Mio. USD, verglichen mit einem
Gewinn von  3 Mio. USD im vierten Quartal 2004. Der Rückgang des EBIT
ist primär die  Folge von Kosten in Verbindung mit neuen Werken,
hauptsächlich in China, da  wir weitere Geschäfte in diesem
Wachstumsmarkt verfolgen. Teilweise wurden  diese Kosten von der oben
erörterten, durch gestiegene Umsätze aus  Produktion erzielten
zusätzlichen Marge neutralisiert.
Konzern und Sonstige
Der EBIT unter Konzern und sonstige Umsätze stieg im vierten
Quartal  2005 um 8 % bzw. 2 Mio. USD auf 28 Mio. USD, verglichen mit
26 Mio. USD im  vierten Quartal 2004. Ohne Berücksichtigung der oben
unter Konzern und  Sonstige aufgeführten aussergewöhnlichen Posten
stieg der EBIT um 4 Mio. USD , was primär auf folgende Faktoren
zurückzuführen ist:
-  gestiegene Mitgliedschaftsgebühren infolge gestiegener Umsätze
    -  geringere Leistungsvergütungen für Führungskräfte infolge des Rückgangs
       der Konzernerträge Magnas.
    WICHTIGE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSVERFAHREN
Unsere Darstellung und Analyse unserer geschäftlichen Aktivitäten
und  Finanzlage basiert auf der ungeprüften Konzernrechnung, die
gemäss der  kanadischen GAAP erstellt wurde. Im Rahmen der
Vorbereitung der ungeprüften  Konzernrechnung muss das Management
Schätzungen und Beurteilungen  durchführen, die die ausgewiesenen
Beträge der Vermögenswerte,  Verbindlichkeiten, Umsätze und Ausgaben
und die entsprechende Offenlegung  von Eventualvermögen und
-verbindlichkeiten beeinflussen. Wir erstellen  unsere Schätzung auf
der historischen Erfahrung und diversen anderen  Annahmen, die wir
den Umständen entsprechend für sinnvoll erachten. Die  Ergebnisse
hiervon bilden die Basis für unsere Bewertung des Buchwerts von
Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Wir überprüfen unsere
Schätzungen  laufend. Tatsächliche Ergebnisse können jedoch bei
anderen Annahmen bzw.  unter anderen Umständen von diesen Schätzungen
abweichen.
Wir sind der Überzeugung, dass die folgenden kritischen
Bilanzierungs-  und Bewertungsverfahren einen Einfluss auf die
wichtigeren Beurteilungen  und Schätzungen bei der Vorbereitung
unserer ungeprüften Konzernrechnung  haben. Das Management hat die
Entwicklung und Auswahl der folgenden  kritischen Bilanzierungs- und
Bewertungsverfahren mit dem Audit Committee  des Board of Directors
diskutiert und das Audit Committee hat unsere  Offenlegungen
bezüglichen kritischer Bilanzierungs- und Bewertungsverfahren  in
diesem Lagebericht geprüft.
    Umsatzverbuchung
    (a) Unterschiedliche Bewertung von Konstruktions- und
        Tooling-Dienstleistungsverträgen
    Bezüglich unserer Verträge mit OEMs für bestimmte Fahrzeugprogramme führen
    wir viele umsatzgenerierende Aktivitäten aus. Unter der häufigsten Art von
    Vereinbarungen werden zusätzlich zum Vertrag über die Herstellung und den
    Verkauf von Teilen separat bewertete Verträge über entsprechende Tooling-
    Kosten mit den OEMs geschlossen. Diese Vereinbarungen sehen vor, dass wir
    die Werkzeuge entweder in unseren eigenen Werkzeugläden produzieren oder
    Drittanbieter unter Vertrag nehmen, um die Werkzeuge zu bauen und zu
    liefern, die wir bei der Produktion der Teile für den OEM verwenden werden.
    Nach Fertigstellung des Werkzeugbaus und Abnahme der Werkzeuge durch den
    OEM verkaufen wir das getrennt bewertete Werkzeug (Tooling) im Rahmen eines
    separaten Tooling-Kaufauftrags an den OEM.
    In solchen Vereinbarungen mit vielen Elementen sind auch getrennt bewertete
    Engineering-Dienstleistungen zusätzlich zu den Tooling-Dienstleistungen und
    nachgeordneten Montage- oder Produktionsaktivitäten enthalten. Nach
    Fertigstellung und Abnahme durch den OEM verkaufen wir die separat
    bewerteten Engineering-Dienstleistungen normalerweise an den OEM, bevor die
    nachfolgenden Montage- oder Produktionsaktivitäten beginnen.
    Das Unternehmen übernahm im Laufe des Jahres 2004 vorausschauend den
    Abstract No. 142, "Revenue Arrangements with Multiple Deliverables"
    ("EIC-142") des CICA Emerging Issues Committee für die von uns ab dem
    1. Januar 2004 eingebrachte Umsatzaufgliederung mit mehreren
    unterschiedlichen Leistungskomponenten. Getrennt veranschlagte Werkzeug- und
    Konstruktionsleistungen werden nach EIC-142 nur dann als eigenständige
    Umsatzbestandteile verbucht, wenn Werkzeug und Konstruktionsleistung für den
    Kunden eigenständige Werte darstellen und wenn ein angemessener Wert der
    nachfolgenden Teileproduktion oder Fahrzeugmontage objektiv und zuverlässig
    nachweisbar ist. Basierend auf den typischen Bedingungen und Prozessen zur
    Verhandlung separat bewerteter Werkzeugverträge erwarten wir, dass im
    Wesentlichen alle solchen Werkzeugverträge auch weiterhin als getrennte
    Umsatzelemente ausgewiesen werden. Aufgrund der Einzigartigkeit der Verträge
    bei Vereinbarungen mit mehreren Elementen (einschliesslich
    Konstruktionsleistungen und anschliessender Montage- oder
    Produktionsaktivitäten) wird jede Vereinbarung individuell beurteilt werden
    müssen, um zu bestimmen, ob die Konstruktionskomponente der Vereinbarung als
    getrenntes Umsatzelement angesehen wird, oder nicht. Falls, unter bestimmten
    Umständen, die Konstruktionskomponente nicht als separater Umsatzbestandteil
    angesehen wird, so werden die Umsätze und Kosten der erbrachten Leistung
    solcher Aktivitäten abgegrenzt und auf einer Bruttobasis über das sich
    anschliessende Produktions- oder Montageprogramm abgeschrieben.
    Umsätze aus Engineering-Dienstleistungen und Tooling-Verträgen, die als
    separate Umsatzbestandteile angesehen werden, werden generell anhand des
    prozentualen fertig gestellten Anteils ausgewiesen. Die Methode des
    prozentualen Anteils der Fertigstellung weist Umsätze und Kosten der
    erbrachten Leistung über die Dauer des Vertrags auf Basis der Schätzung des
    Fertigstellungsgrades, des Gesamtvertragsumsatzes und der
    Gesamtvertragskosten aus. Bei derartigen Verträgen könnten die
    entsprechenden Forderungen vollständig nach Fertigstellung des Auftrags
    bezahlt werden, oder aber in Raten oder in Festbeträgen je Fahrzeug auf
    Basis der prognostizierten Montagemengen. Sollten die tatsächlichen
    Montagemengen unter den prognostizierten Mengen liegen, wird auf jährlicher
    Basis eine Ausgleichszahlung für die Unterschreitung vorgenommen.
    Preise für Tooling- und Engineering-Verträge sind in der Regel festgelegt.
    Preisänderungen, Änderungsaufträge und Programmkündigungen können jedoch den
    letztendlich ausgewiesenen Umsatzbetrag für einen bestimmten Vertrag
    beeinflussen. Die Vertragskosten werden zum Zeitpunkt der
    Vertragsunterzeichnung geschätzt und werden zu jedem Berichtsdatum
    überprüft. Anpassungen an die ursprünglichen Schätzungen der
    Gesamtvertragskosten sind mit Fortschritt der Vertragsarbeiten und
    zunehmender Erfahrung häufig nötig, auch wenn sich der Umfang der
    Vertragsarbeiten nicht ändert. Wenn die aktuellen Schätzungen für den
    Gesamtvertragsumsatz und die Gesamtvertragskosten auf einen Verlust
    hinweisen, werden Rückstellungen für den Gesamtverlust des Vertrags
    gebildet. Zu den Faktoren, die bei der Bestimmung eines erwarteten Verlusts
    auf einen Vertrag berücksichtigt werden, gehören u.a. Mehrkosten, nicht
    erstattungsfähige Kosten, Änderungsaufträge und mögliche Preisänderungen.
    Für US-GAAP-Zwecke haben wir EITF 00-21 ("Accounting for Revenue
    Arrangements With Multiple Deliverables") vorausschauend für neue
    Umsatzvereinbarungen mit mehreren Lieferverpflichtungen übernommen, die wir
    am oder nach dem 1. Januar 2004 eingegangen sind. Dies harmonisiert unser
    Berichtswesen für derartige Vereinbarungen zwischen kanadischen und US-GAAP.
    Für separat bewerteten eigenen Werkzeug- und
    Konstruktionsdienstleistungsverträge, die zusammen mit anschliessenden
    Produktions- oder Montagediensten angeboten werden, und die vor dem 1.
    Januar 2004 abgeschlossen worden, werden die Umsätze und Kosten der
    erbrachten Leistungen auch weiterhin abgegrenzt und für US-GAAP-Zwecke auf
    Bruttobasis über den verbleibenden Zeitraum des Produktions- oder
    Montageprogramms abgeschrieben.
    (b) Verträge mit gekauften Komponenten
    Umsätze und die Kosten der erbrachten Leistungen aus separat bewerteten
    Tooling- und Engineering-Dienstleistungsverträgen werden auf Bruttobasis in
    der konsolidierten Erfolgsrechnung dargestellt, wenn wir als Auftraggeber
    agieren, und unterliegen bedeutenden geschäftlichen Risiken und Vergütungen.
    Ansonsten werden Umsatzbestandteile und die entsprechenden Kosten auf einer
    Nettobasis ausgewiesen. Bisher wurden im Wesentlichen alle separat
    bewerteten Tooling-Verträge und Engineering-Dienstleistungsverträge auf
    einer Bruttobasis ausgewiesen.
    Wie oben bereits dargestellt, werden die Umsätze und Kosten der erbrachten
    Leistung aus unseren Fahrzeugmontageverträgen durch die vertraglichen
    Bedingungen der Vereinbarungen beeinflusst.
    Zusätzlich zu unseren Montageverträgen schliessen wir auch
    Produktionsverträge ab, bei den wir aufgefordert werden, die Konstruktion,
    Herstellung, Integration und Montage einer grossen Anzahl individueller Teile
    und Komponenten zum einem modularen System zur Lieferung an das
    Fahrzeugmontagewerk der OEMs zu übernehmen. Im Rahmen dieser Verträge
    stellen wir einen Teil der in den Modulen enthaltenen Produkte selbst her,
    kaufen aber auch Komponenten von diversen Auftragslieferanten und montieren
    derartige Komponenten in das fertige Modul. Wir weisen Modulumsätze und
    Kosten der erbrachten Leistung auf Bruttobasis aus, wenn eine Kombination
    der folgenden Elemente vorliegt: Hauptverantwortung für die Bereitstellung
    des Moduls an den OEM; Verantwortung für die Formgebungs- und/oder
    Produktdesignspezifikationen; Freiheiten bei der Bestimmung der Preisgebung
    von Auftragslieferanten; Verantwortung für die Validierung der Qualität der
    von Auftragslieferanten gelieferten Teile; Lagerhaltungsrisiken bezüglich
    der von Auftragslieferanten gelieferten Teile; Garantieverpflichtungen;
    Kreditrisiken beim Verkauf des Moduls an den OEM, sowie weitere Faktoren.
    Bisher wurden Umsätze und die Kosten erbrachter Leistungen aus unseren
    Modulverträgen stets auf Bruttobasis ausgewiesen.
    Vereinbarungen über amortisierte Engineering-Dienstleistungen und Tooling im
    Kundenbesitz
Vor Anlauf der Produktion fallen bei uns Forschungs- und
Entwicklungskosten für das Engineering ("EF&E") im Zusammenhang mit
Produkten an, die wir im Rahmen von langfristigen
Liefervereinbarungen an  OEMs liefern. Wir buchen diese EF&E-Kosten,
die als Teil des nachfolgenden  Produktions- und Montageprogramms
bezahlt werden, in angefallener Höhe als  Kosten, es sei denn, es
besteht eine vertragliche Garantie für deren Erstattung.
Darüber hinaus buchen wir alle Ausgaben bei Konstruktion und
Entwicklung von Formen, Stanz- und anderen Werkzeugen, die nicht in
unserem  Besitz bleiben werden und die für das anschliessende
entsprechende  Produktions- oder Montageprogramm verwendet werden und
über den Stückpreis  vergütet werden, als Kosten, es sei denn, die
Liefervereinbarung bietet uns  eine vertragliche Garantie der
Vergütung der Kosten oder das nicht kündbare  Recht der Verwendung
der Formen, Stanz- und anderen Werkzeugen im Rahmen  der
Liefervereinbarung. In letzterem Fall werden die Kosten aktiviert.
EF&E- und Kosten für Tooling im Kundenbesitz, die unter "Sonstige
Vermögenswerte" aktiviert werden, werden auf Basis der
Produktionseinheiten  über die Dauer der entsprechenden langfristigen
Liefervereinbarung  abgeschrieben.
Goodwill-Wertminderung Sachanlagevermögen mit langer Lebensdauer
Der Goodwill (Firmenwert) wird jährlich, mitunter sogar häufiger
auf  Wertminderung geprüft. Letzteres ist der Fall, wenn die
Wahrscheinlichkeit  besteht, dass der Fair Value (Marktwert) einer
unterstellten Einheit deren  unter ihren Buchwert drückt.
Wir bewerten Anlagevermögen und andere langlebige Vermögenswerte
auf  Wertminderung, sobald Indikatoren für deren Wertminderung
bestehen. Zu den  Wertminderungsindikatoren gehören u. A. länger
anhaltende Betriebsverluste  oder eine Entscheidung, eine bestehende
Sachanlage oder einen anderen  Vermögenswert mit langer Lebensdauer
zu veräussern oder seine Nutzung zu  verändern. Wenn die Summe der
erwarteten zukünftigen, undiskontierten und  nicht zinsbelasteten
Kapitalflüsse aus dem Vermögenswert niedriger ist als  der in der
Bilanz ausgewiesene Wert, so muss eine Wertminderung in der
ungeprüften Konzernrechnung ausgewiesen werden. Der Betrag der
auszuweisenden Wertminderung wird durch den Abzug des Marktwertes des
Vermögensgegenstands von seinem Buchwert bestimmt.
Wir glauben, dass buchhalterische Schätzungen in Bezug auf die
Bestimmung der Wertminderung des Goodwill, immaterieller
Vermögenswerte und  sonstiger Vermögenswerte mit langer Lebensdauer
"kritische  Rechnungslegungsschätzungen" sind, da: (i) sie einer
bedeutenden  Messunsicherheit unterliegen und sich ändern können,
wenn das Management  gezwungen ist, neue prognoseartigen Annahmen
über die Auswirkung von  Verbesserungsplänen auf laufende
Aktivitäten, die Hereinnahme externer  Fachkompetenzen (Insourcing)
und andere neue Geschäftsmöglichkeiten zu  machen, ebenso wie
Annahmen über Programmpreise und -kosten für das jetzige  und
zukünftige Geschäft, den Zeitpunkt neuer Programmeinführungen und
prognostizierte zukünftige Produktionsmengen; und (ii) jeder
Wertminderungsverlust einen bedeutenden Einfluss auf unseren
konsolidierten  Nettogewinn und die Summe der in der konsolidierten
Bilanz ausgewiesenen  Aktiva haben könnte.
Garantie
Wir weisen Produktgarantieverbindlichkeiten aufgrund individueller
Vereinbarungen mit Kunden aus. Bei den meisten Vereinbarungen mit
Kunden,  weisen wir lediglich Posten für bestehende oder
wahrscheinliche Klagen von  Produkthaftungsproblemen aus, wenn
Beträge im Zusammenhang mit solchen  Problemen wahrscheinlich oder
vernünftig einschätzbar sind. Bei bestimmten
Komplettfahrzeug-Engineerung-Verträgen oder Montageverträgen, weisen
wir  eine Schätzung künftig anfallender Garantieaufwendungen aufgrund
der  Klauseln der spezifischen Vereinbarungen mit dem Kunden und der
Erfahrungen  mit der Garantieabwicklung mit diesem spezifischen
Kunden aus.
Produkthaftungsrückstellungen werden auf der Basis unserer besten
Schätzung der zur Beilegung bestehender Forderungen durch
Produkthaftungsprobleme benötigten Beträge erstellt. Rückrufkosten
sind  Kosten, die anfallen, wenn Regulierungsbehörden und/oder unsere
Kunden  entscheiden, sei es freiwillig oder unfreiwillig, ein Produkt
aufgrund  einer bekannten oder vermuteten Leistungsschwäche
zurückzurufen. Zu den  Kosten gehören normalerweise die Kosten für
den Ersatz des Produkts, die  Kosten des Kunden für den Rückruf und
Arbeitskosten zum Ausbau und  Austausch des fehlerhaften Teils. Wenn
ein Entschluss zum Rückruf eines  Produkts gefallen ist oder
wahrscheinlich fallen wird, werden unsere  geschätzten Kosten für den
Rückruf als Aufwand der Nettoerträge in diesem  Abrechnungszeitraum
verbucht. Für diese Schätzung ist eine Beurteilung  hinsichtlich der
Zahl der im zu erwartenden Anzahl der zurückzurufenden  Einheiten,
der Kosten der Rückrufaktion, der letztendlich ausgehandelten
Kostenteilung zwischen dem Kunden und uns sowie, in einigen Fällen,
die  anteilige Aufteilung der Kosten für den Rückruf zwischen unserem
Lieferanten und uns.
Zukünftige Ertragssteuerguthaben
Zum 31. Dezember 2005 wiesen wir zukünftige Steuergutschriften (
abzüglich der entsprechenden Wertberichtigung) durch Verlustvorträge
und  andere zeitlich verzögerte abzugsfähige Posten in Höhe von
jeweils 85 Mio.  USD bzw. 123 Mio. USD aus. Die zukünftigen
Steuerguthaben über  Verlustvorträge beziehen sich vor allem auf
unsere Geschäftsaktivitäten in  den USA und Mexiko.
Wir bewerten quartalsweise die Werthaltigkeit unserer zukünftigen
Steuergutschriften, indem wir unsere Wertberichtigung überprüfen und
den  Betrag dieser Berichtigung gegebenenfalls anpassen. Die
Faktoren, die zur  Bewertung der Wahrscheinlichkeit einer
Umsetzbarkeit verwendet werden, sind  unsere Prognosen für zukünftige
zu versteuernde Gewinne und verfügbare  Steuerplanungsstrategien, die
implementiert werden könnten, um die  zukünftigen Steuerguthaben zu
realisieren. Wir haben  Steuerplanungsstrategien eingesetzt, und
werden dies auch weiterhin tun, um  zukünftige Steuerguthaben zu
realisieren und den möglichen Verlust dieser  Guthaben zu vermeiden.
Zum 31. Dezember 2005 hatten wir
Brutto-Ertragssteuerverlustvorträge  in Höhe von rund 603 Mio. USD,
die sich auf die Geschäftsaktivitäten im  Vereinigten Königreich,
Belgien, Deutschland, Italien, Spanien und Polen  beziehen. Die
entsprechenden Steuervergünstigungen wurden in unserer  ungeprüften
Konzernrechnung nicht ausgewiesen. 252 Mio. USD der  Gesamtverluste
laufen zwischen 2006 und 2025 aus, die übrigen sind nicht  limitiert.
Wenn sich die Geschäftsaktivitäten in diesen Jurisdiktionen auf  ein
profitables Niveau steigern und diese Verbesserungen über einen
längeren Zeitraum hinweg aufrecht erhalten werden können, werden
unsere  Erträge von diesen Verlustvortragsbeträgen profitieren.
Ausnahme hiervon  sind die Vorteile aus Verlusten bei einer
Akquisition, die den  entsprechenden Goodwill und das Saldo der
immateriellen Vermögenswerte  reduzieren würden.
Betriebliches Sozialzulagewesen
Die Bestimmung der Verpflichtungen und Aufwendungen für die
definierten Betriebsrente, Kündigungen und Vereinbarungen über
langfristige  Betriebszugehörigkeit, sowie sonstige Rentenansprüche,
wie z.B. Gesundheits - und Pflegeleistungen für Rentner, hängen von
der Auswahl bestimmter  Annahmen ab, die Versicherungsmathematiker
verwenden, um derartige Beträge  zu berechnen. Zu diesen Annahmen
gehören u.a. der Diskontierungssatz, die  erwartete langfristige
Rentabilität der Vermögenswerte der Pläne und  Wachstumsraten der
Vergütungskosten. Tatsächliche Ergebnisse, die von den  Annahmen
abweichen, werden kumuliert und über zukünftige Perioden
abgeschrieben und haben daher einen Einfluss auf die ausgewiesenen
Ausgaben  und Verpflichtungen zukünftiger Perioden. Bedeutende
Änderungen der  Annahmen oder bedeutende neue Erweiterungen der
Sozialleistungen könnten  unsere zukünftigen Verpflichtungen und
Ausgaben für Sozialleistungen an  Mitarbeiter deutlich beeinflussen.
Am 31. Dezember 2005 hatten wir nicht  ausgewiesene Kosten für
vergangene Dienste und versicherungsmathematische  Verluste in Höhe
von 67 Mio. USD, die über zukünftige  Sozialleistungsausgaben über
die verbleibende durchschnittliche  Betriebszugehörigkeit der
Mitarbeiter abgeschrieben werden.
VERPFLICHTUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITEN
Von Zeit zu Zeit werden wir mitunter in Vertragshaftungs- oder
sonstige  Klagen verwickelt. Diese Klagen werden in Anmerkung 28
unserer geprüften  Konzernrechnung des Geschäftsjahres zum
31. Dezember 2004 sowie in  Anmerkung 9 der beigefügten ungeprüften
Konzernrechnung für das Quartal und  Geschäftsjahr zum
31. Dezember 2005 beschrieben.
AUSGEWÄHLTE KONSOLIDIERTE FINANZDATEN DER GESCHÄFTSJAHRE
Die folgenden ausgewählten konsolidierten Finanzdaten ergeben sich
aus  der beigefügten und in Übereinstimmung mit den kanadischen GAAP
erstellten  ungeprüften Konzernrechnung für das Jahr zum 31. Dezember
2005 und sollten  zusammen mit diesem gelesen werden.
                                                  2005       2004       2003
    Daten der Aufwands- und Ertragsrechnung
    Umsatz                                   $  22.811  $  20.653  $  15.345
    Nettogewinn aus lauf. Betriebsstätigkeit $     639  $     676  $     567
    Nettogewinn                              $     639  $     676  $     500
    Gewinn je Aktie der Kategorie A mit nach-
     rangigem Stimmrecht bzw. Aktie der Kat. B
      aus laufender Betriebstätigkeit
        Unverwässert                         $    5,99  $    6,99  $    5,91
        Verwässert                           $    5,90  $    6,95  $    5,89
    Gewinn je Aktie der Kategorie A mit nach-
     rangigem Stimmrecht bzw. Aktie der Kat. B
      Unverwässert                           $    5,99  $    6,99  $    5,21
      Verwässert                             $    5,90  $    6,95  $    5,19
    Je Aktie der Kategorie A m. nachrangigem
     Stimmrecht bzw. Aktie der Kategorie B
     gezahlte Bardividende                   $    1,52  $    1,48  $    1,36
                                                  2005       2004       2003
    Daten zur Finanzlage
    Umlaufvermögen                           $   2.215  $   2.183  $   1.937
    Summe Aktiva                             $  12.321  $  11.615  $   9.871
    Nettobarmittel:
      Liquide Mittel                         $   1.682  $   1.528  $   1.519
      Bankverbindlichkeiten                        (89)      (136)      (298)
      Langfristige Verbindlichkeiten
       (einschliesslich des innerhalb eines
       Jahres fälligen Anteils)                   (831)    (1.068)      (801)
    Nettobarmittel                           $     762  $     315  $     429
Änderungen der Daten vom Geschäftsjahr 2004 zum Geschäftsjahr 2005
sind im Abschnitt "Betriebsergebnisrechnung - für das Geschäftsjahr
zum  31. Dezember 2005" aufgeführt.
2004 IM VERGLEICH ZU 2003
Umsätze aus externer Produktion - Nordamerika
Der Umsatz aus externer Produktion stieg in Nordamerika im
Geschäftsjahr 2004 um 18 % bzw. 1,5 Mrd. USD auf 9,8 Mrd. USD,
verglichen  mit 8,3 Mrd. USD in 2003. Diese Umsatzsteigerung in der
Produktion ist auf  eine Steigerung um 19 % beim durchschnittlichen
US-Dollar Ausstattungswert  je Fahrzeug in Nordamerika im Jahr 2003
zurückzuführen. Sie wurde teilweise  durch den Rückgang der
nordamerikanischen Produktionsmengen gegenüber 2003  um 1 %
neutralisiert.
Im Geschäftsjahr 2004 stieg unser durchschnittlicher US-Dollar
Ausstattungswert je Fahrzeug um 19 % bzw. 98 USD auf 623 USD,
verglichen  mit 525 USD im Geschäftsjahr 2003. Die Steigerung ist
primär auf folgende  Faktoren zurückzuführen:
-  Start neuer Programme während des Geschäftsjahres 2003 bzw. danach,
       darunter:
        -  Chevrolet Equinox;
        -  GMC Canyon und Chevrolet Colorado;
        -  Ford Freestar und Mercury Monterey;
        -  Ford F-Serie;
        -  Chevrolet Malibu und
        -  Dodge Durango;
    -  während des Geschäftsjahres 2004 erfolgte Übernahmen, darunter die
       Übernahmen von NVG und Davis Industries Inc. ("Davis") sowie
    -  Steigerung der in US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des gegenüber
       dem US-Dollar erstarkten kanadischen Dollars.
    Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen US-Dollar
Ausstattungswertes je Fahrzeug in US-Dollar beitrugen, wurden teilweise von
folgenden Faktoren neutralisiert:
    -  Folgen der gesunkenen Produktion und/oder Ausstattung bei bestimmten
       Programmen,
        darunter:
       -  GMT800 Plattform;
       -  GMC Envoy, Chevrolet Trailblazer und Buick Rainier und
       -  Ford Explorer und Mercury Mountaineer sowie
    -   zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
Umsätze aus externer Produktion - Europa
Die Umsätze aus externer Produktion in Europa stiegen um 25 % bzw.
935 Mio. USD auf 4,7 Mrd. USD für das Jahr 2004, verglichen mit
3,8 Mrd.  USD für 2003. Die Steigerung der Umsätze aus Produktion ist
auf einen  Anstieg um 23 % bei unserem europäischen
durchschnittlichen US-Dollar  Ausstattungswert je Fahrzeug sowie eine
Steigerung der europäischen  Fahrzeugproduktionsmenge um 1 %
gegenüber 2003 zurückzuführen.
Unser durchschnittlicher US-Dollar Ausstattungswert je Fahrzeug
stieg  um 54 USD auf 285 USD für 2004, verglichen mit 231 USD für
2003. Dies ist  primär zurückzuführen auf:
-  Start neuer Programme während des Geschäftsjahres 2003 bzw. danach,
       darunter:
       -  BMW X3;
       -  BMW 6-er Reihe;
       -  MINI Cabriolet und
       -  Mercedes E-Klasse sowie
    -  höhere in US-Dollar ausgewiesene Umsätze aufgrund des gegenüber dem
       US-Dollar erstarkten Euro und britischen Pfundes.
    Die Faktoren, die zum Anstieg des durchschnittlichen US-Dollar
Ausstattungswertes je Fahrzeug beitrugen, wurden teilweise von folgenden
Faktoren neutralisiert:
    -  geringere Produktion bei bestimmten Programmen, darunter:
       -  Ford Transit;
       -  MINI Cooper und
       -  Smart for two sowie
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
    Umsätze der externen Produktion - Übrige Regionen
    Die Umsätze aus externer Produktion in den Übrigen Regionen stiegen um
53 % bzw. 49 Mio. USD auf 139 Mio. USD für das Jahr 2004, verglichen mit
90 Mio. USD für 2003. Die Steigerung der Umsätze aus Produktion ist primär
zurückzuführen auf:
    -  Übernahme der verbleibenden Anteile in verschiedenen Joint Ventures zur
       Spiegelproduktion in China;
    -  Anfahren der Produktion in neuen Werken in China;
    -  Erhöhung der Produktion in unseren Antriebsstrangbetrieben in Korea sowie
    -  Steigerung der Produktion in unserem Schliesssystemwerk in Brasilien.
    Umsätze aus Komplettfahrzeugmontage
    Im Geschäftsjahr 2004 stieg der Umsatz aus Komplettfahrzeugmontage um
176 % bzw. 2,8 Mrd. USD auf 4,4 Mrd. USD, verglichen mit 1,6 Mrd. USD im
Geschäftsjahr 2003. Die Umsatzsteigerung aus Komplettfahrzeugmontage ist
primär auf folgende Faktoren zurückzuführen:
    -  Start des BMW X3 Programms wahrend des vierten Quartals 2003;
    -   höhere in US-Dollar ausgewiesene Umsätze aufgrund des gegenüber dem
       US-Dollar erstarkten Euro und britischen Pfundes sowie
    -  Start des Saab 9(3) Cabriolet Programms während des dritten
       Quartals 2003.
Tooling, Engineering und Sonstiges
Die Umsätze aus Tooling, Engineering sowie die sonstigen Umsätze
lagen  im Geschäftsjahr 2004 bei 1,5 Mrd. USD und stiegen somit um
2 % bzw. 26 Mio . USD gegenüber 2003. Die Steigerung ist primär die
Folge der höheren, in  US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des
gegenüber kanadischem Dollar,  Euro und britischen Pfundes schwachen
US-Dollar.
Rechnet man die Fremdwährungseinflüsse heraus, so sank der Tooling
Umsatz im Geschäftsjahr 2004. Das ist auf den Start vieler Programme
während des dritten und des vierten Quartals 2003 zurückzuführen. Die
wichtigen Programme, für die wir im Jahr 2004 Umsätze unter Tooling,
Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die folgenden:
-  Ford Fusion, Mercury Milan und Lincoln Zephyr;
    -  Ford Explorer und Mercury Mountaineer sowie
    -  Mercedes M-Klasse und R-Klasse.
    Die wichtigen Programme, für die wir im Jahr 2003 Umsätze unter Tooling
, Engineering und Sonstige Umsätze verbuchten, waren die folgenden:
    -  BMW X3;
    -  Saab 9(3) Cabriolet;
    -  zweite und dritte Sitzreihe mit Stauraum im Boden für die DaimlerChrysler
       Minivans;
    -  Ford Freestar und Mercury Mountaineer und
    -  Ford Mustang;
Nettogewinn und Nettogewinn aus laufender Betriebstätigkeit
Der Nettogewinn stieg im Geschäftsjahr 2004 um 35 % bzw.
176 Mio. USD  auf 676 Mio. USD, verglichen mit 500 Mio. USD in 2003.
Im Nettogewinn des  Geschäftsjahres 2003 sind die Ergebnisse unserer
früheren  Mehrheitsbeteiligung an MEC enthalten, die als eingestellte
Betriebstätigkeit ausgewiesen sind. Im Geschäftsjahr 2003 haben wir
einen  nicht liquiditätswirksamen Wertminderungsverlust von
68 Mio. USD  ausgewiesen, der sich aus dem Überschuss des Buchwertes
unserer Investition  an MEC gegenüber dem Fair Value der
MID-Mehrheitsbeteiligung an MEC am Tag  der Aufteilung berechnet.
Der Nettogewinn aus laufender Betriebstätigkeit stieg im
Geschäftsjahr  2004 um 19 % bzw. 109 Mio. USD auf 676 Mio. USD,
verglichen mit 567 Mio.  USD in 2003. Im Nettogewinn aus laufender
Betriebstätigkeit sind folgende  Posten enthalten (abzgl.
Minderheitsbeteiligung und Ertragsteuern):
                                                  2004       2003   Änderung
    Wertminderung                             $     22   $     13
    Umstrukturierungskosten                         17          5
    Pensionskürzungsgewinn                         (18)         -
    Aktienoptionen                                  12          -
    Sonstiger Verlust                                -          6
    Aufwand (Guthaben) für zukünftige
     Ertragssteuern im Zusammenhang mit
     Ertragssteuersatzänderungen                    (6)        10
                                              $     27   $     34   $     (7)
    Die aussergewöhnlichen Posten im Geschäftsjahr 2004 wurden im Abschnitt
"Höhepunkte" erörtert. Während des Geschäftsjahres 2003 wurden die
folgenden aussergewöhnlichen Posten ausgewiesen:
    -  Wertminderungen im Zusammenhang mit bestimmten Aussenteilewerken in
       Europa;
    -  Umstrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Verbuchung und Schliessung
       bestimmter Werke in Europa;
    -  ein nicht liquiditätswirksamer Wertminderungsverlust, der sich aus dem
       Überschuss des Buchwertes bestimmter MID-Immobilien von MID am Tag der
       Aufteilung gegenüber deren Fair Values berechnet sowie
    -  ein Aufwand für zukünftige Ertragssteuern in Zusammenhang mit dem Anstieg
       der künftigen Ertragssteuersätze in Kanada.
Rechnet man die aussergewöhnlichen Posten heraus, so stieg der
Nettogewinn aus laufender Betriebstätigkeit um 102 Mio. USD. Dies ist
auf  eine Steigerung der Bruttomarge von 389 Mio. USD sowie einen
Rückgang des  Aufwandes für Minderheitsbeteiligungen von 3 Mio. USD
zurückzuführen. Die  Steigerung des Nettogewinns aus laufender
Betriebstätigkeit wurde teilweise  neutralisiert von: den
Steigerungen bei den Ausgaben bei Vertrieb und  allgemeine Verwaltung
von 162 Mio. USD, bei Abschreibungen von 78 Mio. USD,  bei
Ertragssteuern von 45 Mio. USD und beim Zinsaufwand von 3 Mio. USD
sowie durch einen Rückgang von 2 Mio. USD beim Beteiligungsertrag.
Anteilig am Gesamtumsatz sank die Bruttomarge für 2004 um 14,3 %
verglichen mit 16,5 % für 2003. Rechnet man die oben erörterten
aussergewöhnlichen Posten heraus, so ergibt sich der Rückgang der
Bruttomarge als prozentualer Anteil am Gesamtumsatz des
Geschäftsjahres  2004 um 2,2 % aufgrund der folgenden Faktoren:
-  Start der Komplettfahrzeugmontage-Programme für BMW X3 und Saab 9(3)
       Cabriolet;
    -  Kosten aufgrund neuer Werke;
    -  Unwirtschaftlichkeit in bestimmten Aussenteilewerken in Europa;
    -  MID-Aufteilung, da die Aufteilung für zusätzliche effektive Mietausgaben
       sorgte;
    -  Verschiebung in der Umsatzzusammensetzung während des Geschäftsjahres
       2004 zu Programmen mit geringeren Margen;
    -  Stärkung des Euro gegenüber dem US-Dollar;
    -  Akquisitionen von NVG und Davis;
    -  gestiegene Rohmaterialpreise sowie
    -  zunehmende Preiszugeständnisse gegenüber Kunden.
    Diese Rückgänge wurden teilweise von folgenden Faktoren neutralisiert:
    -  positive Wirkung von Programmen die während des Geschäftsjahres 2003 oder
       danach gestartet wurden sowie
    -  verbesserte Performance und Produktivität in einer Reihe von Abteilungen.
    Der Anstieg der Abschreibungen im Geschäftsjahr 2004 ist primär auf
folgende Faktoren zurückzuführen:
    -  Anstieg beim eingesetzten Sachanlagevermögen im Unternehmen zur
       Unterstützung künftigen Wachstums, einschliesslich der in dem Jahr
       abgeschlossenen Übernahmen;
    -  höhere, in US-Dollar ausgewiesenen Umsätze aufgrund des gegenüber
       kanadischem Dollar, Euro und britischen Pfundes schwachen US-Dollars
       sowie
    -  beschleunigte Abschreibung bestimmter Vermögenswerte im Geschäftsjahr
       2004.
    Der Anstieg der Abschreibungen wurde teilweise von einem Rückgang der
Abschreibung infolge der MID-Aufteilung neutralisiert.
    Der Anstieg der Vertriebs-, Verwaltungs- und Gemeinkosten hängt primär
mit folgenden Faktoren zusammen:
    -  höhere Infrastrukturkosten für die Unterstützung der Umsatzsteigerungen,
       einschliesslich der Kosten zur Unterstützung zukünftiger
       Produkteinführungen;
    -  höhere, in US-Dollar ausgewiesene Vertriebs-, Verwaltungs- und
       Gemeinkosten aufgrund des gegenüber kanadischem Dollar, Euro und
       britischen Pfund schwachen US-Dollars sowie
    -  gestiegene Ausgaben für Vertrieb und allgemeine Verwaltung infolge der
       während des Geschäftsjahres 2003 abgeschlossenen Übernahmen,
       einschliesslich der Übernahmen von NVG und Davis.
Gewinn je Aktie
Der verwässerte Gewinn je Aktie stieg im Geschäftsjahr 2004 um
18 % bzw . 1,06 USD auf 6,95 USD, verglichen mit 5,89 USD in 2003.
Unter Ausschluss  der oben erörterten aussergewöhnlichen Posten,
stieg der verwässerte Gewinn  je Aktie aus laufender
Betriebstätigkeit um 1,00 USD. Dies ist auf den  Anstieg des
Nettogewinns aus laufender Betriebstätigkeit (ohne  aussergewöhnliche
Posten) zurückzuführen. Der Wert wurde teilweise durch die  Zunahme
der gewichteten Zahl im Geschäftsjahr im Umlauf befindlichen Aktien
neutralisiert, im Wesentlichen aufgrund der Ausübung von
Aktienoptionen zum  Kauf von Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
Stimmrecht.
Finanzlage
Die Zunahme der Summe der Aktiva von 2003 auf 2004 ist auf
folgende  Faktoren zurückzuführen:
-  Übernahme von NVG;
    -  Investitionen in neue und bestehende Produktionsanlagen zur Unterstützung
       nachhaltigen Wachstums, darunter:
       -  ein neues Stanzwerk in Mexiko zur Unterstützung des Starts von Ford
          Fusion, Mercury Milan und Lincoln Zephyr;
       -  ein neues Verkleidungsteile- und Lackierwerk in Georgia und eine
          Erweiterung eines A-Klasse Stanzwerkes in Südkalifornien zur
          Unterstützung des Starts der Mercedes M-Klasse und
       -  ein neues Rahmenwerk in Kentucky für den neuen Ford Explorer und die
          Super Duty Pick-up Trucks der F-Serie;
    -  Anwachsen der Summe der Aktiva infolge unserer starken finanziellen
       Performance
    -  höhere Beträge der in US-Dollar ausgewiesenen Aktiva aufgrund des
       gegenüber kanadischem Dollar, Euro und britischen Pfundes schwachen
       US-Dollars.
Zur Verringerung der Bankverbindlichkeiten kam es, da Decoma seine
auf  364 Tage befristete revolvierende Kreditfazilität von
300 Mio. USD durch  eine auf drei Jahre befristete Fazilität von
400 Mio. USD ersetzte, was  dazu führte, dass rund 215 Mio. USD am
31. Dezember 2004 als langfristige  Verbindlichkeiten ausgewiesen
werden konnten. Darüber hinaus stiegen die  langfristigen
Verbindlichkeiten, hauptsächlich aufgrund der Emission von
287 Mio. USD an vorrangigen, nicht besicherten Nullkuponanleihen in
Verbindung mit der Übernahme von NVG. Diese Steigerungen wurden
teilweise  von den 300 Mio. USD für die Bareinlösung unserer
Vorzugsaktien sowie durch  wiederkehrende Zahlungen für langfristige
Verbindlichkeiten neutralisiert.
    AUSGEWÄHLTE KONSOLIDIERTE FINANZDATEN DER QUARTALE
    Die folgenden ausgewählten konsolidierten Finanzdaten wurden gemäss der
kanadischen GAAP erstellt.
                                       Für den Viertelsjahreszeitraum per
                                     31. Mrz.    30. Jun.  30. Sep.  31. Dez.
                                        2005        2005      2005      2005
    Umsatz                         $  5.718   $  5.858   $  5.381   $  5.854
    Nettogewinn                    $    172   $    225   $    159   $     83
    Gewinn je Aktie der Kategorie A
     mit nachrang. Stimmrecht oder
     Aktie der Kategorie B
      Unverwässert                 $   1,69   $   2,10   $   1,47   $   0,76
      Verwässert                   $   1,68   $   2,06   $   1,44   $   0,75
                                       Für den Viertelsjahreszeitraum per
                                     31. Mrz.    30. Jun.  30. Sep.  31. Dez.
                                        2004        2004      2004      2004
    Umsätze                        $  5.103   $  5.113   $  4.784   $  5.653
    Nettogewinn                    $    179   $    188   $    132   $    177
    Gewinn je Aktie der Kategorie A
     mit nachrang. Stimmrecht oder
     Aktie der Kategorie B
      Unverwässert                 $   1,85   $   1,94   $   1,37   $   1,82
      Verwässert                   $   1,84   $   1,93   $   1,37   $   1,81
    Allgemein stieg der Umsatz von 2004 auf 2005 infolge der Produktstarts,
der Übernahme von NVG im September 2004 und des gegenüber dem US-Dollar
starken kanadischen Dollars. Das dritte Quartal beider Jahre unterliegt im
Allgemeinen normalen saisonalen Effekten niedriger
Fahrzeugproduktionsmengen aufgrund der Produktionsstopps bei OEMs während
des Sommers.
    Im Nettogewinn der Quartale sind die folgenden, zuvor in diesem
Lagebericht erörterten aussergewöhnlichen Posten enthalten:
                                       Für den Viertelsjahreszeitraum per
                                     31. Mrz.    30. Jun.  30. Sep.  31. Dez.
                                        2005        2005      2005      2005
    Wertminderungen                $      -   $     (5)  $      -   $    (93)
    Umstrukturierungskosten              (4)        (7)       (11)       (26)
    Aufwendungen im Zusammenhang
     mit MG Rover                                             (13)         -
    Fremdwährungsgewinn                   -         18          -          -
    Abrechnungsgewinn                     -          -         16          -
    Gewinn aus Anlagenveräusserung         -         10          -          -
                                   $    (17)  $     16   $      5   $   (119)
                                       Für den Viertelsjahreszeitraum per
                                     31. Mrz.    30. Jun.  30. Sep.  31. Dez.
                                        2004        2004      2004      2004
    Wertminderungen                $      -   $      -   $      -   $    (22)
    Umstrukturierungskosten              (4)         -         (6)        (7)
    Aktienoptionsmodifikation           (12)         -          -          -
    Pensionskürzungsgewinn                -          -          -         18
    Künftige Steuerrückerstattung         -          -          -          6
                                   $    (16)  $      -   $     (6)  $     (5)
Weitere Quartalsvergleichszahlen finden Sie in den
Quartalsberichten  für das erste, zweite und dritte Quartal 2005, die
im Internet beim  Canadian Securities Administrators' System for
Electronic Document Analysis  and Retrieval (SEDAR) unter
www.sedar.com zur Verfügung stehen.
VORAUSSCHAUENDE ERKLÄRUNGEN
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die, soweit sie nicht
Angaben  zu historischen Fakten sind, "zukunftsweisende Erklärungen"
im Sinne  geltender Wertpapiergesetze darstellen. Zukunftsweisende
Erklärungen  enthalten eventuell Finanzprognosen oder andere
Vorhersagen sowie Aussagen  zu unseren zukünftigen Plänen, Zielen und
unserer Wirtschaftsleistung oder  obigen Aussagen zugrunde liegende
Annahmen. Prognoseartige Aussagen sind an  Wörtern wie "kann",
"würde", "könnte", "wird", "wahrscheinlich", "erwarten ",
"voraussehen", "glauben", "beabsichtigen", "planen",
"prognostizieren",  "vorhersagen", "schätzen" und ähnlichen
Ausdrücken zu erkennen. Alle diese  zukunftsweisenden Erklärungen
basieren auf Annahmen und Analysen, die wir  angesichts unserer
Erfahrungen und unserer Wahrnehmung historischer Trends,  aktueller
Bedingungen und erwarteter zukünftiger Entwicklungen sowie  anderer,
von uns unter den Umständen als angemessen betrachteten Faktoren
getroffen haben. Ob die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen
jedoch  mit unseren Erwartungen und Vorhersagen übereinstimmen, ist
abhängig von  einer Anzahl von Risiken, Prämissen und Unwägbarkeiten.
Unter anderem sind  folgende Risiken, Annahmen und Unwägsamkeiten zu
beachten: Zyklizität der  Automobilindustrie aufgrund der globalen
wirtschaftlichen und politischen  Rahmenbedingungen (auch Terrorakte)
und daraus folgende Änderungen der  Nachfrage der Endverbraucher nach
Automobilen; rückläufige Marktanteile und  Produktionsvolumen einiger
unserer Kunden; unser Vertrauen auf eine kleine  Zahl von
Automobilherstellern, von denen einige von Kreditratingagenturen  als
wenig investitionswürdig eingestuft werden; Verschiebungen der
Marktanteile zwischen Fahrzeugen, darunter solche, die wir montieren;
Terminierung, Verlust, Neuverhandlung von Klauseln von oder
Verzögerungen  bei der Umsetzung von Produktions- oder
Montageverträgen; Wettbewerb mit  Zulieferern mit eigenen
Fertigungsbetrieben in Niedriglohnländern; Risiken  in Verbindung mit
der internationalen Unternehmensführung; gestiegene  Rohstoffpreise
und unsere Fähigkeit zu deren Ausgleich; Verschlechterung  der
Finanzlage der Versorgungsbasis und bestimmter Kunden; starker
Preisdruck; zunehmender Preissenkungsdruck seitens unserer Kunden;
erhöhte  Garantie- und Rückrufkosten; Produkthaftungsrisiken;
Schwankungen des  relativen Werts von Währungen; unsere
Werksrationalisierungsmassnahmen;  unser Erfolg bei der
Ergebnissteigerung in unseren, hinter den Erwartungen
zurückbleibenden Abteilungen; Minderungen des Goodwills und des
Anlagevermögens; Gerichtsverfahren in die wir verwickelt sind oder
werden;  Änderungen staatlicher Bestimmungen, einschliesslich der
Umweltgesetze und - vorschriften; unserer Beziehungen zu unseren
massgeblichen Aktionären; und  andere, in unserem Annual Information
Form bei der  Wertpapieraufsichtsbehörde in Kanada sowie in unserem
Jahresbericht auf  Form 40-F bei der United States Securities and
Exchange Commission sowie  nachrangigen Akten eingereichten Faktoren.
Bei der Bewertung  zukunftsweisender Erklärungen sollten Leser
speziell verschiedene Faktoren  berücksichtigen, die eventuell dazu
führen, dass tatsächliche Ereignisse  oder Ergebnisse von den in
diesen zukunftweisenden Erklärungen gemachten  Aussagen erheblich
abweichen. Falls von geltenden Wertpapiergesetzen nicht  anderweitig
gefordert, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir eine
Verpflichtung zur Aktualisierung oder Korrektur zukunftsweisender
Erklärungen zur Wiedergabe von Folgeinformationen, nachfolgenden
Ereignissen, Ergebnissen, Umständen oder anderen Faktoren.
    MAGNA INTERNATIONAL INC.
    KONSOLIDIERTE ERFOLGSRECHNUNG
    (ungeprüft)
    (US-Dollar-Angaben in  Millionen, ausser bei Angaben je Aktie)
                                      Vierteljahr per      Geschäftsjahr per
                                        31. Dezember         31. Dezember
                            Anm. Nr.   2005       2004       2005       2004
                                           (neu ausgew.          (neu ausgew.
                                            Anmerkg. 2)           Anmerkg. 2)
    Umsatz                         $  5.854   $  5.653   $ 22.811   $ 20.653
    Umsatzkosten                      5.094      4.880     19.831     17.696
    Abschreibung und
     Amortisation                       196        173        711        598
    Vertriebs-, Verwaltungs-
     und allgemeiner Aufwand   8        314        314      1.198      1.186
    Nettozinsaufwand                      1          4          6         26
    Beteiligungsertrag                   (2)        (4)        (8)       (14)
    Wertminderungen            3        126         36        131         36
    Betriebsgewinn
     vor Ertragsteuern und
     Minderheitsbeteiligung             125        250        942      1.125
    Ertragsteuern                        42         72        292        387
    Minderheitsbeteiligung     4          -          1         11         62
    Nettogewinn                    $     83   $    177   $    639   $    676
    Gewinn je Aktie der Kat. A
     m. nachrang. Stimmrecht o.
     Aktie der Kategorie B
      Unverwässert                 $   0,76   $   1,82   $   5,99   $   6,99
      Verwässert                   $   0,75   $   1,81   $   5,90   $   6,95
    Je Aktie der Kat. mit
     nachrangigem Stimmrecht bzw.
     Aktie der Kategorie B ausge-
     schüttete Bardividende        $   0,38   $   0,38   $   1,52   $   1,48
    Durchschnittl. Zahl im
     Umlauf befindlicher Aktien
     der Kat. A mit nachrangigem
     Stimmrecht bzw. Aktien der
     Kategorie B während
     des Berechnungseitraums
     (in  Millionen):
      Unverwässert                    108,4       96,8      106,7       96,7
      Verwässert                      111,1       97,3      109,0       97,3
    KONSOLIDIERTER AUSWEIS DER GEWINNRESERVEN
    (ungeprüft)
    (in Millionen US-Dollar)
                                      Vierteljahr per      Geschäftsjahr per
                                        31. Dezember         31. Dezember
                            Anmerkung  2005       2004       2005       2004
    Gewinnreserven zu Beginn
     d. Berechnungszeitraums       $  3.368   $  2.796   $  2.935   $  2.384
    Nettogewinn                          83        177        639        676
    Dividenden für Aktien der
     Kat. A m. nachrang.Stimm-
     recht und Aktien der
     Kategorie B                        (42)       (36)      (167)      (143)
    Bilanzielle Fremdwährungs-
     berichtigung gem.
     Bilanzierungspolitik
     in Verbindung m.
     Finanzinstrumenten        2          -          -          2         20
    Gewinnreserven am Ende
     des Berichtszeitraums         $  3.409   $  2.937   $  3.409   $  2.937
                           Siehe beigefügte Anmerkungen
    MAGNA INTERNATIONAL INC.
    KONSOLIDIERTE MITTELFLUSSRECHNUNG
    (ungeprüft)
    (in Millionen US-Dollar)
                                      Vierteljahr per      Geschäftsjahr per
                                        31. Dezember         31. Dezember
                            Anmerkung  2005       2004       2005       2004
                                            (neu ausgew.         (neu ausgew.
                                              Anmerkg. 2)          Anmerkg. 2)
    Mittelfluss aus
     (verwendet für):
    BETRIEBSSTÄTIGKEIT
    Nettogewinn                    $     83   $    177   $    639   $    676
    für den aktuellen
     Mittelfluss nicht
     nicht liquiditätswirk-
     same Posten                        325        198        901        805
                                        408        375      1.540      1.481
    Änderungen bei nicht
     liquiditätswirksam.
     Betriebsvermögen und
     Verbindlichkeiten                  750       (178)       158       (100)
                                      1.158        197      1.698      1.381
    INVESTITIONSTÄTIGKEIT
    Neu hinzugekommenes
     Anlagevermögen                    (321)      (328)      (848)      (859)
    Kauf von
     Tochtergesellschaften     4        (19)         -       (187)      (417)
    Zunahme Sonstige
     Vermögenswerte                     (27)       (46)      (127)       (81)
    Erlöse aus Abgang von
     Sachanlagevermögen                  46         55        111         83
                                       (321)      (319)    (1.051)    (1.274)
    FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT
    Tilgungen                  5        (96)       (27)      (329)      (410)
    Schuldtitelemissionen      5          -          -         49        293
    Emissionen von Aktien der
     Kategorie A mit nach-
     rangigem Stimmrecht                  1          -         20         26
    Aktienemissionen durch
     Tochtergesellschaften                -         12          1         25
    Dividendenausschüttung an
     Minderheitsanteile                   -         (8)        (1)       (22)
    Dividenden                          (42)       (35)      (166)      (142)
                                       (137)       (58)      (426)      (230)
    Wirkung von Wechselkurs-
     schwankungen auf liquide
     Mittel                              (9)        98        (58)       114
    Nettomittelzufluss (-abfluss)
     an liquiden Mitteln
     während des Berechnungs-
     zeitraums                          691        (82)       163         (9)
    Liquide Mittel zu Beginn
     des Berechnungszeitraums           991      1.601      1.519      1.528
    Liquide Mittel zum Ende
     des Berichtszeitraums         $  1.682   $  1.519   $  1.682   $  1.519
                           Siehe beigefügte Anmerkungen
    MAGNA INTERNATIONAL INC.
    KONZERNBILANZ
    (ungeprüft)
    (in Millionen US-Dollar)
                                                   31. Dezember  31. Dezember
                                        Anm. Nr.          2005          2004
                                                                 (neu ausgew.
                                                                   s. Anm. 2)
    AKTIVA
    Umlaufvermögen
    Liquide Mittel                                   $   1.682     $   1.519
    Debitoren                                            3.436         3.276
    Lagerbestände                                        1.388         1.376
    Transitorische Aktiva & Sonstige Posten                 97           110
                                                         6.603         6.281
    Investitionen                                          142           139
    Anlagevermögen, netto                                4.124         3.967
    Goodwill                               3,4             918           747
    Zukünftige Steuergutschriften                          208           199
    Sonstige Vermögenswerte                                326           282
                                                     $  12.321     $  11.615
    PASSSIVA
    Kurzfristige Verbindlichkeiten
    Bankverbindlichkeiten                            $      89     $     136
    Kreditoren                                           3.241         3.006
    Rückstellungen für Löhne und Gehälter                  474           449
    Sonstige Rückstellungen                                394           350
    Ertragssteuerschuld                                     59            73
    Innerhalb eines Jahres fällige langfr.
     Verbindlichkeiten                                     131            84
                                                         4.388         4.098
    Abgegrenzter Erlös                                      85            70
    Langfristige Verbindlichkeiten         4,5             700           984
    Sonstige langfristige Verbindlichkeiten                241           240
    Zukünftige Steuergutschriften                          342           254
    Minderheitsbeteiligung                  4                -           634
                                                         5.756         6.280
    Aktienkapital
    Gezeichnetes Kapital                    7
      Aktien der Kat. A mit nachrangigem
       Stimmrecht (emittiert: 108.184.395;
        31. Dezember 2004 - 95.850.377)                  2.470         1.610
      Aktien der Kategorie B
       (wandelbar in Aktien der Kat. A
        mit nachrangigem Stimmrecht)
       (emittiert: 1.093.983)                                -             -
    Eingezahlter Überschuss                 8               65            16
    Gewinnreserven                                       3.409         2.937
    Währungsumrechnungsberichtigung                        621           772
                                                         6.565         5.335
                                                     $  12.321     $  11.615
                           Siehe beigefügte Anmerkungen
    MAGNA INTERNATIONAL INC.
    ANMERKUNGEN ZUR VORLÄUFIGEN KONZERNRECHNUNG
    (ungeprüft)
    (Alle Beträge in US-Dollar und alle Tabellenbeträge in Millionen
     wenn nicht anders angegeben)
    1.  BILANZIERUNGSGRUNDSÄTZE
        Die ungeprüfte, vorläufige Konzernrechnung von Magna International Inc.
        und seinen Tochtergesellschaften (zusammen als "Magna" oder das
        "Unternehmen" bezeichnet) wurde in US-Dollar auf Basis der in der
        Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2004 dargelegten allgemein
        anerkannten Grundsätze kanadischer Rechnungslegung (kanadische GAAP)
        erstellt. Einzige Ausnahme sind die in Hinweis 2 aufgeführten
        Änderungen der Rechnungslegung.
        Die ungeprüfte vorläufige Konzernrechnung entspricht nicht in allen
        Punkten den Anforderungen der allgemein anerkannten
        Rechnungslegungsgrundsätzen für Jahresabschlüsse. Dementsprechend
        sollte diese ungeprüfte, vorläufige Konzernrechnung zusammen mit der
        konsolidierten Konzernrechnung für das Geschäftsjahr 2004 gelesen
        werden.
        Nach Meinung der Geschäftsleitung spiegelt die ungeprüfte, vorläufige
        Konzernrechnung alle, lediglich aus normalen und wiederkehrenden
        Anpassungen bestehenden Anpassungen wider, die erforderlich sind, um
        die Finanzlage zum 31. Dezember 2005 sowie die
        Betriebsergebnisrechnung und Mittelflüsse für das Vierteljahr bzw.
        die Geschäftsjahre zum 31. Dezember 2005 bzw. 2004 angemessen
        darzustellen.
    2.  ÄNDERUNGEN IN DER RECHNUNGSLEGUNG
        Finanzinstrumente - Offenlegung und Darstellung
        Im Jahr 2003 überarbeitete das "Canadian Institute of Chartered
        Accountants" ("CICA") Section 3860 des Handbooks, "Financial
        Instruments - Disclosure and Presentation" ("CICA 3860"), um
        vorzuschreiben, dass bestimmte Verpflichtungen, die mit den eigenen
        Aktientiteln eines Unternehmens befriedigt werden können, als
        Verbindlichkeiten ausgewiesen werden. Diese Neufassung verlangt, dass
        das Unternehmen seine Vorzugsaktien und nachrangigen Schuldtitel als
        Verbindlichkeiten ausweisen müssen. Eine Ausnahme hierzu bildet der
        Eigenkapitalwert, der der Option des Inhabers für die Umwandlung
        bestimmter wandelbarer, nachrangiger Schuldtitel in Aktien der Kategorie
        A mit nachrangigem Stimmrecht zugeschrieben wurde. Sie verlangt auch,
        dass die verbundenen Bearbeitungsgebühren für Verbindlichkeiten als
        Aufwand des Nettogewinns verbucht werden. Mit Wirkung vom 1. Januar 2005
        hat das Unternehmen diese Rechnungslegungsvorschriften rückwirkend
        angenommen.
        Die Änderungen der Bilanzierungspolitik wirkten sich auf die
        Konzernbilanz zum 31. Dezember 2004 wie folgt aus:
        Zunahme Sonstige Vermögenswerte                             $      2
        Abnahme Ertragssteuerschulden                               $      1
        Zunahme Langfristige Verbindlichkeiten                           216
        Abnahme Zinsverbindlichkeiten auf Schuldverschreibungen           38
        Abnahme Minderheitsbeteiligung                                    68
        Abnahme Sonstige Kapitalrücklage                            $     75
        Zunahme Gewinnreserven                                             2
        Abnahme Währungsumrechnungsberichtigung                           34
        Die Änderungen der Bilanzierungspolitik wirkten sich auf die
        konsolidierte Erfolgsrechnung und Gewinnreserven für das Vierteljahr
        und Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004 wie folgt aus:
                                                  Vierteljahr          Jahr
                                                          per           per
                                                 31. Dezember  31. Dezember
                                                         2004          2004
        Zunahme Zinsaufwand                         $       2     $      31
        Abnahme Ertragsteuern                               -           (11)
        Abnahme Minderheitsbeteiligung                     (1)           (4)
        Abnahme Nettogewinn                                (1)          (16)
        Abnahme Finanzierungsaufwand für Vorzugs-
         aktien und Sonstige Kapitalrücklagen               1            16
        Abnahme Wechselkursgewinn auf
         Einlösung von Vorzugsaktien                        -           (18)
        Änderung des, Inhabern von Aktien der Kategorie
         A mit nachrangigem Stimmrecht und Aktien der Kat. B
         zur Verfügung stehenden Nettogewinns       $       -     $     (18)
        Verringerung des Gewinns je Aktie der Kat. A
         m. nachrangigem Stimmrecht bzw. Aktie der Kat. B
          Unverwässerter Gewinn                      $       -     $   (0,18)
          Verwässerter Gewinn                        $       -     $   (0,18)
    3.  GOODWILL UND LANGLEBIGE VERMÖGENSWERTE
        In Verbindung mit der jährlichen Goodwill-Wertminderungsanalyse des
        Unternehmens sowie der Betrachtung anderer Indikatoren der
        Wertminderungen von langlebigen Vermögenswerten in bestimmten Betrieben,
        verbuchte das Unternehmen Wertminderungsaufwendungen wie folgt:
                                     Vierteljahr per        Geschäftsjahr per
                                         31. Dezember         31. Dezember
                                    -------------------- --------------------
                                       2005       2004       2005       2004
        (a) Langfristige Wertminderungen:
            Europa                 $     84   $     20   $     89   $     20
            Nordamerika                  21         16         21         16
        (b) Wertminderung des Goodwills:
            Europa                       21          -         21          -
                                   $    126   $     36   $    131   $     36
        (a) Wertminderungen von langlebigen Vermögenswerten
            Europa
            Während des Geschäftsjahres 2005 verbuchte das Unternehmen
            Wertminderungen in Höhe von 89 Mio. USD (nachsteuerlich 63 Mio. USD)
            in Verbindung mit bestimmten Vermögenswerten und Sachanlagen:
            Das Unternehmen stellte im Vereinigten Königreich, Belgien und
            Deutschland Probleme im Zusammenhang mit bestimmten Aussenteilewerken
            fest, darunter die folgenden: (i) wiederkehrende Verluste in
            bestimmten Werken; Verluste, die aufgrund der bestehenden Umsatzhöhe
            sowie der limitierten Aussichten auf Umsatzsteigerungen vermutlich
            auch weiter bestehen bleiben würden; (ii) Unsicherheiten
            hinsichtlich der langfristigen Produktionsmengen im britischen Markt
            generell; (iii) überschüssige Lackierkapazität im europäischen
            Markt; und schliesslich (iv) die resultierende Rationalisierung der
            Lackier- und Formteilewerke. Somit wurde eine Wertminderung in Höhe
            von 80 Mio. USD ausgewiesen.
            Das Unternehmen verzeichnete ebenso eine Wertminderung bei einem
            Schliesssystemwerk in der Tschechischen Republik. Aufgrund
            wiederkehrender Verluste, die aufgrund der bestehenden Umsatzhöhe
            sowie der limitierten Aussichten auf Umsatzsteigerungen vermutlich
            auch weiter bestehen bleiben würden, wurde eine Wertminderung in
            Höhe von 8 Mio. USD ausgewiesen.
            Während des Geschäftsjahres 2004 stellte das Unternehmen Probleme im
            Zusammenhang mit bestimmten Aussenteilewerken fest. Zu den
            festgestellten Problemen zählten auch wiederkehrende Verluste, die
            aufgrund der bestehenden Umsatzhöhe sowie der limitierten Aussichten
            auf Umsatzsteigerung vermutlich während des gesamten
            Planungszeitraums des Business Plans des Unternehmens in diesen
            Werken bestehen bleiben würden. Infolgedessen wurde eine
            Wertminderung von 20 Mio. USD (nach Minderheitsbeteiligung
            15 Mio. USD) ausgewiesen.
            Nordamerika
            Während des Geschäftsjahres 2005 verbuchte das Unternehmen eine
            Wertminderung in Höhe von 21 Mio. USD (nachsteuerlich 14 Mio. USD)
            in Verbindung mit bestimmten Vermögenswerten und Sachanlagen.
            Das Unternehmen stellte Probleme im Zusammenhang mit
            Aussenteilewerken in Kanada fest. Dazu zählten auch Verluste, die
            vermutlich während des gesamten Planungszeitraums des Businessplans
            aufgrund der bestehenden und der erwarteten Umsatzhöhe unverändert
            weiter bestehen werden. Somit wurde eine Wertminderung
            von 12 Mio. USD ausgewiesen.
            Das Unternehmen stellte auch Probleme bei bestimmten
            Antriebsstrangbetrieben in den USA fest, darunter folgende: (i)
            Einstellung des Betriebes einer Anlage und (ii) wiederkehrende,
            vermutlich weiter bestehende Verluste. Demzufolge wurden
            Wertminderungen von 9 Mio. USD hinsichtlich bestimmter
            Sachanlagevermögen in diesen Werken ausgewiesen.
            Während des Geschäftsjahres 2004 wies das Unternehmen
            Wertminderungen von 16 Mio. USD (7 Mio. USD nach Steuer und
            Minderheitsbeteiligung) in Verbindung mit seinem Plan zur
            Einstellung des Betriebes eines Aussenteilewerks in Kanada aus.
        (b) Minderung des Goodwills
            Gemeinsam mit der jährlichen Geschäftsplanung hat das Unternehmen
            auch eine Analyse der Wertminderung des Firmenwertes ("Goodwill")
            des Unternehmens erstellt. Laut dieser Analyse verbuchte das
            Unternehmen einen Aufwand von 21 Mio. USD für die Wertminderung des
            Goodwills für sein Aussenteilewerk in Europa. Die Wertminderung wurde
            nicht steuerlich genutzt.
    4.  AKQUISITIONEN
        (a) Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2005
            (i)  Reprivatisierungen
                 Im Oktober 2004 gab Magna seinen Vorschlag zur Rückführung all
                 seiner börsennotierten Tochtergesellschaften in
                 Privatgesellschaften ("Reprivatisierungen") bekannt. Die
                 Reprivatisierungen wurden innerhalb eines Vierteljahres wie
                 folgt abgeschlossen:
                 Tesma
                 Am 1. Februar 2005 genehmigten die Aktionäre von Tesma
                 International Inc. ("Tesma") einen Übernahmeplan, der mit dem
                 6. Februar 2005 in Kraft trat. Nach diesem Plan kaufte Magna
                 die ausstehenden 56 % Kapitalbeteiligung an Tesma, die noch
                 nicht Eigentum des Unternehmens waren. Die gesamte
                 Gegenleistung für die ausstehenden Tesma Aktien der Kategorie A
                 mit nachrangigem Stimmrecht, die das Unternehmen noch nicht
                 besass, betrug 613 Mio. USD, die durch Emission
                 von 6,7 Millionen Magna Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
                 Stimmrecht (siehe Anmerkung 7) sowie durch 103 Mio. USD an
                 Barmitteln beglichen wurde. Darüber hinaus übernahm Magna die
                 Verantwortung für die Aktienoptionen Tesmas, wodurch der
                 Kaufpreis um 17 Mio. USD stieg, was dem Fair Value der
                 übernommenen Aktienoptionen entsprach. Dieser Fair Value wurde
                 dem eingezahlten Überschuss (Anmerkung 8) gutgeschrieben. Der
                 Überschuss des Kaufpreises über den inkrementellen Anteil des
                 Unternehmens am Buchwert der erworbenen Vermögenswerte und
                 übernommenen Verbindlichkeiten betrug 270 Mio. USD.
                 Decoma
                 Am 28. Februar 2005 genehmigten die Aktionäre von Decoma
                 International Inc. ("Decoma") einen Übernahmeplan, der mit dem
                 6. März 2005 in Kraft trat. Nach diesem Plan kaufte Magna die
                 ausstehenden 27 % Kapitalbeteiligung an Decoma, die noch nicht
                 Eigentum des Unternehmens waren. Die gesamte Gegenleistung für
                 die ausstehenden Decoma Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
                 Stimmrecht, die das Unternehmen noch nicht besass,
                 betrug 239 Mio. USD, die durch Emission von 2,9 Millionen Magna
                 Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht (siehe
                 Anmerkung 7) sowie durch 31 Mio. USD an Barmitteln beglichen
                 wurde. Darüber hinaus übernahm Magna die Verantwortung für die
                 Aktienoptionen Decomas, wodurch der Kaufpreis um 2 Mio. USD
                 stieg, was dem Fair Value der übernommenen Aktienoptionen
                 entsprach. Dieser Fair Value wurde dem eingezahlten Überschuss
                 (Anmerkung 8) gutgeschrieben. Der Überschuss des Kaufpreises
                 über den inkrementellen Anteil des Unternehmens am Buchwert der
                 erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten
                 betrug 78 Mio. USD.
                 Der Decoma Übernahmeplan führte zur Verschmelzung von Magna und
                 Decoma. Infolge der Verschmelzung wurden Decomas
                 am 30. September 2007 fällige, auf drei Jahre befristete
                 Kreditfazilität und Decomas zu 6,5 % verzinste, wandelbare,
                 am 31. März 2010 fällige Schuldtitel direkte Verpflichtungen
                 des Unternehmens.
                 Intier
                 Am 30. März 2005 genehmigten die Aktionäre von Intier
                 Automotive Inc. ("Intier") einen Übernahmeplan, der mit
                 dem 3. April 2005 in Kraft trat. Nach diesem Plan kaufte Magna
                 die ausstehenden 15 % Kapitalbeteiligung an Intier, die noch
                 nicht Eigentum des Unternehmens waren. Die gesamte
                 Gegenleistung für die ausstehenden Intier Aktien der Kategorie
                 A mit nachrangigem Stimmrecht, die das Unternehmen noch nicht
                 besass, betrug 202 Mio. USD, die durch Emission
                 von 2,3 Millionen Magna Aktien der Kategorie A mit nachrangigem
                 Stimmrecht (siehe Anmerkung 7) sowie durch 50 Mio. USD an
                 Barmitteln beglichen wurde. Darüber hinaus übernahm Magna die
                 Verantwortung für die Aktienoptionen Intier, wodurch der
                 Kaufpreis um 23 Mio. USD stieg, was dem Fair Value der
                 übernommenen Aktienoptionen entsprach. Dieser Fair Value wurde
                 dem eingezahlten Überschuss (Anmerkung 8) gutgeschrieben. Der
                 Überschuss des Kaufpreises über den inkrementellen Anteil des
                 Unternehmens am Buchwert der erworbenen Vermögenswerte und
                 übernommenen Verbindlichkeiten betrug 87 Mio. USD.
            (ii) Sonstiges
                 Während des Geschäftsjahres schloss das Unternehmen eine Reihe
                 von Übernahmen kleinerer Fertigungseinrichtungen ab. Die
                 Gesamtgegenleistung für die oben erwähnten Übernahmen belief
                 sich auch 21 Mio. USD (abzüglich erworbener Barmittel), die in
                 Barmitteln und gegen Übernahme von 12 Mio. USD an
                 Verbindlichkeiten beglichen wurden.
            Die Kaufpreisaufteilung für diese Übernahmen ist vorläufig und es
            kann, nach Erhalt von weiteren Informationen zur Vermögensbewertung,
            zu Anpassungen kommen. Eine vorläufige Aufteilung des überschüssigen
            Kaufpreises von Tesma, Decoma und Intier gegenüber dem Buchwert der
            erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Verbindlichkeiten wurde
            für Sachanlage und immaterielle Anlagen vorgenommen.
        (a) Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004
            Am 29. September 2004 schloss das Unternehmen die Übernahme des
            weltweiten Geschäftsbetriebs von New Venture Gear, Inc. ("NVG"),
            einer 100 %-igen Tochtergesellschaft der DaimlerChrysler Corporation
            ("DCC"), ab. NVG ist ein führender Lieferant von Verteilergetrieben
            und anderen Antriebsprodukten. Die Gesamtgegenleistung für die
            Übernahme belief sich auf 428 Mio. USD, die in einer Kombination
            von 348 Mio. USD an Barmitteln (abzüglich der erworbenen Barmittel
            von 3 Mio. USD) und 80 Mio. USD an Nullkuponanleihen, die an DCC
            gezahlt wurden, entrichtet. Letztere haben einen Nennbetrag
            von 95 Mio. USD und werden im Dezember 2008 fällig.
            In der Konzernbilanz des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2004
            erhöhte die Übernahme das nicht liquiditätswirksamen
            Betriebsvermögen und der Verbindlichkeiten um 55 Mio. USD, das
            Anlagevermögen um 241 Mio. USD und den Goodwill um 132 Mio. USD.
            Während des Geschäftsjahres 2005 wurde der Bilanzgleichung für die
            Übernahme von NVG abgeschlossen. Infolge würden folgende Änderungen
            in der Konzernbilanz des Unternehmens ausgewiesen: Anstieg des nicht
            liquiditätswirksamen Betriebsvermögens und der Verbindlichkeiten
            um 14 Mio. USD, Verringerung des Anlagevermögens um 17 Mio. USD,
            Anstieg der sonstigen Vermögenswerten um 6 Mio. USD sowie ein
            Anstieg der zukünftigen Ertragsteuern um 1 Mio. USD mit Verrechnung
            des Goodwills i. H. v. 4 Mio. USD. Der Goodwill wurde zudem durch
            den Eingang von 18 Mio. USD an Barkaufpreisanpassung verringert.
    5.  LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN
        Am 12. Oktober 2005 vereinbarte das Unternehmen eine auf fünf Jahre
        befristete revolvierende Kreditfazilität, die am 12. Oktober 2010
        abläuft. Die Fazilität beinhaltet eine nordamerikanische Tranche von
        1,57 Mrd. USD, eine europäische Tranche von 300 Mio. Euro und eine
        asiatische Tranche von 50 Mio. USD. Im März 2005 wurden die ausstehenden
        Darlehensbeträge von 197 Mio. CAD nach den früheren Decoma
        Kreditfazilitätskonditionen getilgt und der Kredit gelöscht.
        Im September 2004 tilgte das Unternehmen die gesamten 165 Mio. CAD an
        emittierten Vorzugsaktionen der Kategorie A, die zu 8,65 % verzinst
        wurden sowie die 170 Mio. USD an zu 8,875 % Vorzugsaktionen der
        Kategorie B mit einer Barzahlung von 300 Mio. USD.
        Im Zusammenhang mit der Übernahme von NVG, emittierte das Unternehmen
        fünf Serien von vorrangigen, nicht besicherten Nullkuponanleihen mit
        einem Gesamtausgabepreis von 365 Mio. CAD (entsprechend 287 Mio. USD am
        Ausgabetag) und einem am Fälligkeitstag anfallenden Gesamtbetrag
        von 415 Mio. CAD. Die Schuldtitel, die an verschiedenen Daten im
        Dezember 2008 fällig werden, wurden in Kanada im Rahmen einer
        Privatplatzierung mit einem begrenzten Kreis institutioneller Anleger
        durchgeführt.
    6.  PLÄNE FÜR ZUKÜNFTIGE LEISTUNGEN AN MITARBEITER
        Das Unternehmen verbuchte die Aufwendungen für künftige Leistungen für
        Mitarbeiter wie folgt:
                                     Vierteljahr per        Geschäftsjahr per
                                         31. Dezember         31. Dezember
                                    -------------------- --------------------
                                       2005       2004       2005       2004
        Definierte Betriebsrentenpläne
         und Sonstiges            $      19   $    (15)  $     30   $     (1)
        Abfindungs- und Betriebszuge-
         hörigkeitsvereinbarungen         6          4         17         17
        Medizinischer
         Altersversorgungsplan            2          2          9          8
                                  $      27   $     (9)  $     56   $     24
        Für das Vierteljahr und Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2004 wurden die
        Sozialleistungsausgaben abzüglich des Pensionskürzungsgewinns
        von 29 Mio. USD ausgewiesen.
    7.  GEZEICHNETES KAPITAL
        (a) In der folgenden Tabelle werden die Veränderungen bei der Zahl der
            Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht für das
            Vierteljahr und Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2005 wiedergegeben
            (die Anzahl der Optionen in der unten stehenden Tabelle wird als
            ganze Zahl ausgedrückt und wird nicht auf die nächste Million auf-
            bzw. abgerundet):
                                                  Nachrangig stimmberechtigt
                                                           Anzahl  Ausgewies.
                                                           Aktien       Wert
        Ausgegeben und ausstehend am 31. Dezember 2004 95.850.377   $  1.610
        Ausgegeben bei Reprivatisierung von Tesma(i)    6.687.709        510
        Ausgegeben bei Reprivatisierung von Decoma(i)   2.854.400        208
        Ausgegeben gegen Bar nach dem Aktienoptionsplan
         zur Leistungsvergütung                           170.106         13
        Ausgegeben gem. Dividenden-Reinvestititionsplan     2.438          -
        Tausch beschränkt verfügbarer Aktien von Tochter-
         gesellschaften gegen beschränkt verfügbare
         Aktien von Magna(i)                                    -        (19)
        Ausgegeben und ausstehend am 31. März 2005    105.565.030   $  2.322
        Ausgegeben bei Reprivatisierung von Intier(i)   2.332.748        152
        Ausgegeben gegen Bar nach dem Aktienoptionsplan
         zur Leistungsvergütung                            80.486          6
        Ausgegeben gem. Dividenden-Reinvestititionsplan     3.046          -
        Tausch beschränkt verfügbarer Aktien von Tochter-
         gesellschaften gegen beschränkt verfügbare
         Aktien von Magna(i)                                     -        (8)
        Ausgegeben und ausstehend am 30. Juni 2005    107.981.310      2.472
        Ausgegeben gegen Bar nach dem Aktienoptionsplan
         zur Leistungsvergütung                            152.211         9
        Ausgegeben gem. Dividenden-Reinvestititionsplan      4.468         1
        Aufkauf von Aktien der Kategorie A mit nach-
         rangigem Stimmrecht(i)                                 -        (15)
        Ausgegeben und ausstehend am 30. Sept. 2005   108.137.989      2.467
        Ausgegeben gegen Bar nach dem Aktienoptionsplan
         zur Leistungsvergütung                            40.886          3
        Ausgegeben gem. Dividenden-Reinvestititionsplan     5.520          -
        Ausgegeben und ausstehend am 31. Dez. 2005    108.184.395   $  2.470
            (i)  Am 31. Dezember 2005 wurden 878.281 (2004 - 124.976) Magna
                 Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht ausgegeben,
                 die gegen Barzahlung von 15 Mio. USD (2004 - 4 Mio. USD)
                 gekauft worden waren, an bestimmte Führungskräfte als
                 beschränkt verfügbare Aktien ausgegeben. Das diese Aktien den
                 Führungskräften nicht freigegeben wurden, wurden sie als
                 Verringerung des ausgewiesenen Wertes der Aktien der Kategorie
                 A mit nachrangigem Stimmrecht verbucht.
        (b) Die folgende Tabelle stellt die maximale Anzahl Aktien dar, die sich
            im Umlauf befänden, wenn alle Kapitalverwässerungsinstrumente, die
            sich am 24. Februar 2006 im Umlauf befanden, ausgeübt bzw.
            umgewandelt würden:
            Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht
             und Aktien der Kategorie B                          109.301.880
            Nachrangige Schuldverschreibungen(i)                   1.096.582
            Aktienoptionen(ii)                                     4.576.537
                                                                 114.974.999
            (i)  In den Zahlen sind emittierbare Aktien enthalten, wenn die
                 Aktieninhaber der zu 6,5 % verzinsten, wandelbaren,
                 nachrangigen Schuldverschreibungen ihr Umwandlungsrecht
                 ausüben. Darin nicht enthalten sind emittierbare Aktien der
                 Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht, die das Unternehmen
                 nach eigenem Gutdünken ausgeben kann, um Zinsen und
                 Darlehenssummen im Zusammenhang mit den zu 6,5 % verzinsten,
                 wandelbaren, nachrangigen Schuldtiteln zu verrechnen. Die Zahl
                 der Aktien der Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht, die das
                 Unternehmen ausgeben werden, hängt von ihrem Kurs zu dem
                 Zeitpunkt ab, den das Unternehmen für die Verrechnung der
                 Zinsen und Darlehenssummen der zu 6,5 % verzinsten, wandelbaren
                 nachrangigen Schuldtitel gegen die Aktien gewählt hat.
                 Die obigen Zahlen schliessen auch Aktien der Kategorie A mit
                 nachrangigem Stimmrecht aus, die das Unternehmen nach eigenem
                 Gutdünken zur Verrechnung gegen zu 7,08 % verzinsten,
                 nachrangigen Schuldtiteln durch Einlösung oder Fälligkeit
                 emittieren kann. Die Anzahl der emittierbaren Aktien hängt von
                 dem Kurs der Aktien bei ihrer Einlösung bzw. ihrer Fälligkeit
                 zur Verrechnung gegen die zu 7,08 % verzinsten, nachrangigen
                 Schuldtitel ab.
            (ii) Die Optionsrechte zum Erwerb von nachrangigen stimmberechtigten
                 Aktien der Kategorie A können vom Inhaber in Übereinstimmung
                 mit den Übertragungsbestimmungen und gegen Zahlung des
                 Basispreises, wie von Zeit zu Zeit und gemäss unseren
                 Aktienoptionsplänen festgelegt, ausgeübt werden.
    8.  AKTIENBASIERTE VERGÜTUNG
        (a) Es folgt eine Kontinuitätstabelle der ausstehenden Optionen
            (die Anzahl der Optionen in der unten stehenden Tabelle wird als
            ganze Zahl ausgedrückt und wird nicht auf die nächste Million
            auf- bzw. abgerundet):
                                                          2005
                                            Ausstehende Optionen
                                                Zahl      Basis-        Zahl
                                                 der    preis(i)  ausübbarer
                                            Optionen         CAD    Optionen
            Anfang des Geschäftsjahres       2.614.376    85,74    2.042.876
            Übernommen d. Reprivatisierung   1.053.353    71,31      864.688
            Gewährt                             35.000    85,75            -
            Ausgeübt                          (170.106)   61,09     (170.106)
            Übertragen                               -        -        9.291
            Gelöscht                                 -        -            -
            31. März                         3.532.623    82,62    2.746.749
            Übernommen d. Reprivatisierung   1.377.067    54,11      973.668
            Ausgeübt                           (80.486)   53,67      (80.486)
            Übertragen                               -        -       11.775
            Gelöscht                           (17.033)   84,60            -
            30. Juni                         4.812.171    74,94    3.651.706
            Gewährt                                  -        -            -
            Ausgeübt                          (152.211)   60,56     (152.211)
            Übertragen                               -        -      281.020
            Gelöscht                            (4.506)   94,66       (1.163
            30. September                    4.655.454    75,39    3.779.352
            Ausgeübt                           (40.886)   61,20      (40.886
            Übertragen                               -        -      386.936
            Gelöscht                           (14.529)   95,05       (9.298)
            31. Dezember                     4.600.039    75,46    4.116.104
                                                          2004
                                            Ausstehende Optionen
                                                Zahl      Basis-        Zahl
                                                 der    preis(i)  ausübbarer
                                            Optionen         CAD    Optionen
            Anfang des Geschäftsjahres       3.046.450    82,31    1.991.950
            Übernommen d. Reprivatisierung           -        -            -
            Gewährt                             15.000   105,19            -
            Ausgeübt                          (117.600)   62,63     (117.600)
            Übertragen                               -        -       43.625
            Gelöscht                            (3.000)   97,47            -
            31. März                         2.940.850    83,20    1.917.975
            Übernommen d. Reprivatisierung           -        -            -
            Ausgeübt                          (414.474)   71,43     (414.474)
            Übertragen                               -        -            -
            Gelöscht                                 -        -            -
            30. Juni                         2.526.376    85,13    1.503.501
            Gewährt                            100.000   100,69            -
            Ausgeübt                                 -        -            -
            Übertragen                               -        -       44.375
            Gelöscht                                 -        -            -
            30. September                    2.626.376    85,72    1.547.876
            Ausgeübt                                 -        -            -
            Übertragen                               -        -      507.000
            Gelöscht                           (12.000)   81,19      (12.000)
            31. Dezember                     2.614.376    85,74    2.042.876
            (i)  Der oben aufgeführte Basispreis stellt den gewichten
                 durchschnittlichen Basispreis in Kanadischen Dollar (CAD) dar.
        (b) Der Fair Value (Marktwert) der Aktienoptionen wird unter Verwendung
            des Optionspreismodells von Black-Scholes am Tag der Gewährung
            geschätzt. Die gewichteten durchschnittlichen Annahmen, die zur
            Schätzung des Fair Value von Aktienoptionen und des gewichteten
            durchschnittlichen Fair Value von gewährten oder modifizierten
            Optionen verwendet wurden, sowie der unter Vertriebs- und allgemeine
            Verwaltungskosten ausgewiesene Vergütungsaufwand lauten wie folgt:
                                     Vierteljahr per        Geschäftsjahr per
                                         31. Dezember         31. Dezember
                                    -------------------- --------------------
                                       2005       2004       2005       2004
            Risikofreier Zinssatz         -          -      3,24%      3,04%
            Erwartete Dividendenrendite   -          -      2,18%      1,70%
            Erwartete Volatilität         -          -        23%        32%
            Voraussichtliche Zeit bis
             Ausübung                     -          -    2 Jahre    4 Jahre
            Gewichteter durchschnittl.
             Fair Value von gewährten oder
             geänderten Optionen im Abrech-
             nungszeitraum (CAD)   $      -   $      -   $  18,48   $  28,64
            Unter Vertriebs-,
             Verwaltungs- und
             allgemeiner Aufwand
             ausgewiesener
             Vergütungsaufwand     $      2   $      1   $     15   $     15
            In Verbindung mit der Reprivatisierung von Tesma, Decoma und Intier
            wurden die Bedingungen für ausstehende Tesma, Decoma und Intier
            Aktienoptionen geändert; danach können Tesma, Decoma und Intier
            Optionen entweder gegen Magna Ersatzoptionen ausgetauscht werden
            oder gegen Anpassungsvergütungen für bestehende Optionen getauscht
            werden, sodass Inhaber von laufenden Tesma, Decoma und Intier
            Optionen berechtigt sind, Magna Aktien der Kategorie A mit
            nachrangigem Stimmrecht gegen Tesma, Decoma und Intier Aktien der
            Kategorie A mit nachrangigem Stimmrecht bei Ausübung umzutauschen.
            Wenn die Originaloptionen vor dem 1. Januar 2003 gewährt wurden und
            nicht am Tag der Privatisierung übertragen wurden, sorgen die oben
            stehenden Änderungen für eine inkrementelle Kompensationsausgabe
            über die verbleibende Vestingperiode.
            Während des Geschäftsjahres zum 31. Dezember 2004 wurden
            Optionsvereinbarungen mit bestimmten ehemaligen Angestellten des
            Unternehmens geändert. Das führte zu einem einmaligen
            Vergütungsaufwand von 12 Mio. USD. Diese Belastung stellt den
            verbleibenden, angemessenen, aber nicht ausgewiesenen
            Vergütungsaufwand für die während des Jahres 2003 gewährten Optionen
            und den Marktwert zum Modifikationsdatum aller vor dem 1. Januar
            2003 gewährten Optionen dar.
            Wären die Fair Value Verbuchungsbestimmungen zum 1. Januar 2002 für
            alle nach dem 1. Januar 2002 gewährten Aktienoptionen übernommen
            worden, so würden Proforma-Nettogewinn bzw. der unverwässerte und
            verwässerte Proforma-Gewinn je Aktie der Kategorie A mit
            nachhaltigem Stimmrecht bzw. je Aktie der Kategorie B wie folgt
            ausfallen:
                                     Vierteljahr per        Geschäftsjahr per
                                         31. Dezember         31. Dezember
                                    -------------------- --------------------
                                       2005       2004       2005       2004
            Proforma-Nettogewinn   $     82   $    176   $    636   $    676
            Proforma-Gewinn je Aktie
             der Kategorie A mit
             nachrangigem Stimmrecht
             bzw. der Kategorie B
              Unverwässert         $   0,75   $   1,81   $   5,96   $   6,99
              Verwässert           $   0,75   $   1,80   $   5,87   $   6,95
        (c) Zum 31. Dezember 2005 betrug der nicht abgeschriebene
            Vergütungsaufwand im Zusammenhang mit Aktienvereinbarungen mit
            eingeschränkten Besitzrechten 43 Mio. USD und wurde als eine
            Verringerung des Aktienkapitals ausgewiesen.
        (d) Der eingezahlte Überschuss besteht aus kumulierten
            Vergütungsaufwendungen für Aktienoptionen abzüglich des Fair Value
            der zum Gewährungstermin ausgeübten und zu Aktienkapital umgebuchten
            Optionen, abzüglich der kumulierten Vergütungsaufwendungen für
            eingeschränkt verfügbare Aktien und abzüglich des Wertes der
            Wandlungsrechte von Inhabern. Es folgt die Kontinuitätstabelle des
            eingezahlten Überschusses:
                                                             2005       2004
            Saldo, Anfang des Jahres                     $     16   $      3
            Auswirkungen der
             Reprivatisierungstransaktionen (Anmerkung 7)      20          -
            Aufwand f. aktienorientierte Vergütung              2         12
            Ausübung von Optionsrechten                        (5)        (1)
            Saldo, 31. März                                    33         14
            Auswirkungen der
             Reprivatisierungstransaktionen (Anmerkung 7)      25          -
            Aufwand f. aktienorientierte Vergütung              5          -
            Ausübung von Optionsrechten                        (2)         -
            Saldo, 30. Juni                                    61         14
            Aufwand f. aktienorientierte Vergütung              3          1
            Ausübung von Optionsrechten                        (3)         -
            Saldo, 30. September                               61         15
            Aufwand f. aktienorientierte Vergütung              2          1
            Ausübung von Optionsrechten                        (1)         -
            Saldo, 31. Dezember                                62         16
            Wandlungsrechte von Inhabern                        3          -
                                                         $     65   $     16
    9.  VERPFLICHTUNGEN UND EVENTUALVERBINDLICHKEITEN
        Mit Wirkung zum 30. August 2004 gab ein Lieferant vor, seine
        Verpflichtungen zur Belieferung des Unternehmens mit bestimmten
        Stahlprodukten zu den vereinbarten Preisen nach Massgabe zweier Verträge
        aufzukündigen. Der Lieferant lieferte anschliessend weiter Stahl zu einem
        Rechnungspreis, der bis zur Lösung der Angelegenheit dem aktuellen
        Marktpreis gleichkommt und das Unternehmen bezahlte die fraglichen
        Stahlprodukte weiter mit dem in den beiden Verträgen vereinbarten
        Preise. Das Recht des Lieferanten zur Kündigung seiner Verpflichtungen
        zur Lieferung von Stahl nach Massgabe der Lieferverträge wird vom
        Unternehmen im Rahmen eines Schiedsgerichtsverfahrens, das im vierten
        Quartal 2004 begann, bestritten. Die Anhörung in dem
        Schiedsgerichtsverfahren wird im Herbst 2006 erwartet. Falls der
        Lieferant das Schiedsgerichtsverfahren gewinnt, stehen dem Unternehmen
        per 31. Dezember 2005 maximale Zahlungsverpflichtungen von
        unter 85 Mio. USD ins Haus. Allerdings glaubt das Unternehmen,
        stichhaltige Argumente gegen jeden der Ansprüche zu haben. Aus diesem
        Grunde wird das Unternehmen sich weiter energisch gegen die Ansprüche
        des Lieferanten zur Wehr setzen.
    10. INFORMATIONEN NACH SEGMENT
        Magna, führender Zulieferer von technologisch hochentwickelten
        fahrzeugtechnischen Systemen, Modulen und Komponenten, verfolgt eine
        Konzernpolitik der funktionalen und betrieblichen Dezentralisierung. Das
        Unternehmen führt seine Betriebe durch Abteilungen, die als autonome
        Geschäftseinheiten innerhalb der Konzernpolitik arbeiten. Zum
        31. Dezember 2005 hatte Magna 224 Produktionsabteilungen und
        60 Produktentwicklungs- und Technikzentren in 22 Ländern. Das
        Unternehmen konzipiert, entwickelt und produziert
        Komplettfahrzeugsysteme, Baugruppen, Module und Komponenten und
        konstruiert und montiert komplette Fahrzeuge für den Verkauf an
        Erstausrüster ("OEMs") von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in
        Nordamerika, Europa, Asien und Südamerika ("Übrige Regionen"). Magnas
        Produktkapazitäten umspannt eine Reihe der wichtigsten
        fahrzeugtechnischen Bereiche, darunter: Innenausstattung; Sitze;
        Schliesssysteme; Metallkarosseriesysteme; Aussen- und Innenspiegel sowie
        technisierte Glassysteme;  Elektronik; Kunststoffkarosserie-,
        Beleuchtungs- und Aussenverkleidungssysteme; Aussenausstattungsteilen und
        anderen Systemen, verschiedenen Kraftübertragungs- und Antriebssystemen
        sowie die Konstruktion und Montage kompletter Fahrzeuge.
        In früheren Jahren lieferte das Unternehmen diese Produkte und
        Dienstleistungen durch seine globalen Produktgruppen, wovon drei
        (Tesma, Decoma und Intier) börsennotierte Unternehmen waren, in denen es
        eine Mehrheitsbeteiligung hatte. Im Laufe des Geschäftsjahres 2005
        übernahm das Unternehmen die ausstehenden und bis dahin noch nicht im
        Besitz des Unternehmens befindlichen Kapitalanteile der börsennotierten
        Unternehmen (Anmerkung 4). Es gab vier Schlüsselelemente in der
        Begründung für die Reprivatisierungen seitens Magnas:
        -  Verbesserung der strategischen Positionierung;
        -  Nutzung der vielfältigen Fachkompetenzen des Unternehmens;
        -  bessere Ausrichtung des Produktportfolios des Unternehmens sowie
        -  Vermeidung von Doppelinvestitionen bei Infrastruktur- und
           Entwicklungskosten.
        Kurz nach der Umsetzung der Reprivatisierungen begann das Unternehmen
        mit der Reorganisation seiner Betriebe auf der Grundlage ihrer
        geografischen Lage in die Segmente Nordamerika, Europa und Übrige
        Regionen (hauptsächliche Asien und Südamerika). Folglich wurden die
        Zahlen je Segment neu ausgewiesen, um der neuen Struktur des
        Unternehmens korrekt auszuweisen.
        Unser wirtschaftlicher Erfolg hängt direkt von den Produktionszahlen
        unserer Kunden für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Nordamerika und
        Europa (und derzeit in geringerem Masse von den diesbezüglichen Zahlen
        des Segments Übrige Regionen) ab. Die OEM-Produktionsmengen in
        Nordamerika und Europa unterliegen jeweils unterschiedlichen regionalen
        Einflussfaktoren, darunter die folgenden: allgemeine Wirtschaftslage,
        Zinssatz, Kraftstoffpreise und -verfügbarkeit, Infrastruktur,
        Gesetzesänderungen, Umweltemissions- und Sicherheitsprobleme sowie
        Gewerkschafts- und/oder Handelsbeziehungen.
        Angesichts dieser Unterschiede in den Regionen, in denen das Unternehmen
        Geschäfte betreiben, werden die Betriebe Magnas geografisch in
        Nordamerika, Europa und Übrige Regionen gruppiert. Die Rolle des
        nordamerikanischen und europäischen Managementteams besteht darin, die
        Interessen des Unternehmens wahrzunehmen und so für koordinierte
        Massnahmen der verschiedenen Produkteinsatzmöglichkeiten zu sorgen.
        Zusätzlich zu den Beziehungen zu Schlüsselkunden, Lieferanten und
        Regierungsvertretern, die die Managementteams pflegen, lenken sie auch
        zentral die wichtigsten Aspekte der Betriebe des Unternehmens. Dabei
        lassen sie den Abteilungen durch die dezentrale Struktur des
        Unternehmens genügend Flexibilität, um eine unternehmerische Umgebung zu
        nähren.
        In Übereinstimmung mit den oben beschriebenen organisatorischen
        Veränderungen, wurde das interne Finanzberichtswesen des Unternehmens
        überarbeitet. Damit können wichtige interne Kennzahlen der betrieblichen
        Leistungsmessung für Nordamerika, Europa und Übrige Regionen per Segment
        ausgewiesen werden. Diese Kennzahlen helfen den Entscheidungsträgern im
        Vorstand bei der Bewertung der betrieblichen Leistungen, der Zuweisung
        von Ressourcen sowie bei der Ausrichtung langfristiger Strategien und
        der globalen Planung des zukünftigen Wachstums des Unternehmens. Auch
        das Berichtswesen der Konzernführung, Magan's Corporate Executive Team,
        des Board of Directors und der Aktionäre wurde entsprechend
        überarbeitet.
        Die folgende Tabelle gibt bestimmte Informationen unter Berücksichtigung
        der Segmente wieder:
                                                Vierteljahr per
                                               31. Dezember 2005
                                                                      Anlage-
                                    Gesamt-   Externer               vermögen
                                     umsatz     Umsatz     EBIT(i)      netto
        Nordamerika
          Kanada                   $  1.719   $  1.647              $  1.078
          USA                         1.394      1.339                 1.242
          Mexiko                        332        321                   337
          Ausbuchungen                 (125)         -                     -
                                      3.320      3.307   $    194      2.657
        Europa
          Europäisches Festland       2.233      2.183                 1.128
          Grossbritannien                216        213                    66
          Übrige Länder Europas         137        101                    87
          Ausbuchungen                  (53)         -                     -
                                      2.533      2.497        (93)     1.281
        Übrige Regionen                  57         50         (3)        83
        Konzern und Sonstige Umsätze    (56)         -         28        103
        Summe ausweisbare Segmente $  5.854   $  5.854   $    126      4.124
        Umlaufvermögen                                                 6.603
        Anlagen, Goodwill und
         Sonstige Vermögenswerte                                       1.594
        Konsolidierte Summe Aktiva                                  $ 12.321
                                                Vierteljahr per
                                               31. Dezember 2004
                                                                     Anlage-
                                    Gesamt-   Externer               vermögen
                                     umsatz     Umsatz     EBIT(i)      netto
        Nordamerika
          Kanada                   $  1.532   $  1.473              $  1.025
          USA                         1.292      1.235                 1.028
          Mexiko                        283        270                   320
          Ausbuchungen                 (124)         -                     -
                                      2.983      2.978   $    196      2.373
        Europa
          Europäisches Festland       2.366      2.316                 1.257
          Grossbritannien                234        216                    92
          Übrige Länder Europas         142        107                   103
          Ausbuchungen                 (66)         -                     -
                                      2.676      2.639         29      1.452
        Übrige Regionen                  40         36          3         61
        Konzern und Sonstige Umsätze    (46)         -         26         81
        Summe ausweisbare Segmente $  5.653   $  5.653   $    254      3.967
        Umlaufvermögen                                                 6.281
        Anlagen, Goodwill und
         Sonstige Vermögenswerte                                       1.367
        Konsolidierte Summe Aktiva                                  $ 11.615
                                               Geschäftsjahr per
                                               31. Dezember 2005
                                                                     Anlage-
                                    Gesamt-   Externer               vermögen
                                    umsatz     Umsatz     EBIT(i)      netto
        Nordamerika
          Kanada                   $  6.513   $  6.215              $  1.078
          USA                         5.714      5.468                 1.242
          Mexiko                      1.123      1.071                   337
          Ausbuchungen                 (551)         -                     -
                                     12.799     12.754   $    733      2.657
        Europa
          Europäisches Festland       8.714      8.533                 1.128
          Grossbritannien                918        904                    66
          Übrige Länder Europas         580        442                    87
          Ausbuchungen                 (190)         -                     -
                                     10.022      9.879         82      1.281
        Übrige Regionen                 209        178          2         83
        Konzern und Sonstige Umsätze   (219)         -        131        103
        Summe ausweisbare Segmente $ 22.811   $ 22.811   $    948      4.124
        Umlaufvermögen                                                 6.603
        Anlagen, Goodwill und
         Sonstige Vermögenswerte                                       1.594
        Konsolidierte Summe Aktiva                                  $ 12.321
                                               Geschäftsjahr per
                                               31. Dezember 2004
                                                                     Anlage-
                                    Gesamt-   Externer               vermögen
                                    umsatz     Umsatz     EBIT(i)      netto
        Nordamerika
          Kanada                   $  5.860   $  5.604              $  1.025
          USA                         4.426      4.165                 1.028
          Mexiko                        976        920                   320
          Ausbuchungen                 (543)         -                     -
                                     10.719     10.689   $    886      2.373
        Europa
          Europäisches Festland       8.698      8.541                 1.257
          Grossbritannien                928        897                    92
          Übrige Länder Europas         514        384                   103
          Ausbuchungen                 (207)         -                     -
                                      9.933      9.822        176      1.452
        Übrige Regionen                 162        142         10         61
        Konzern und Sonstige Umsätze   (161)         -         79         81
        Summe ausweisbare Segmente $ 20.653   $ 20.653   $  1.151      3.967
        Umlaufvermögen                                                 6.281
        Anlagen, Goodwill und
         Sonstige Vermögenswerte                                       1.367
        Konsolidierte Summe Aktiva                                  $ 11.615
        (i)  EBIT ist der operative Ergebnis vor Zinsaufwand und Steuern.
    11. NACHFOLGENDE EREIGNISSE
        Am 2. Februar 2006 kaufte Magna die CTS Fahrzeug-Dachsysteme GmbH,
        Bietingheim-Bissingen ("CTS") für einen Barpreis von rund 170 Mio. Euro
        plus übernommene Verbindlichkeiten.
        CTS ist einer der weitweit führenden Hersteller von Dachsystemen für
        die Automobilindustrie und hat seinen Unternehmenssitz in Deutschland.
        CTS produziert Softtops, Hardtops sowie modular versenkbare Hardtops.
        Neben Porsche gehören DaimlerChrysler, Ferrari, Peugeot und General
        Motors zu den Kunden von CTS. CTS betreib sechs Werke in Europa und
        zwei in Nordamerika.
    12. VERGLEICHSZAHLEN
        Bestimmte Vergleichszahlen wurden neu ausgewiesen, um mit der
        Darstellungsmethode des aktuellen Berichtszeitraums konform zu sein.

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