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Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO)

SECO: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2003

Arbeitslosigkeit im Juni 2003
Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariates für Wirtschaft (seco) 
waren Ende Juni 2003 140'485 Arbeitslose eingeschrieben, 124 weniger 
als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 3,6% im 
Berichtsmonat. Es wurden insgesamt 201’919 Stellensuchende 
registriert, 796 mehr als im Vormonat.
Gemeldete offene Stellen im Juni 2003
Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich um 55 auf 8’737 
Stellen.
Kurzarbeit im Mai 2003
Im Mai 2003 waren 12’217 Personen von Kurzarbeit betroffen, 1’741 
Personen mehr (+16,6%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen 
Betriebe reduzierte sich um 40 Einheiten (-4,5%) auf 843. Die 
ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 135’504 (+22,2%) auf 746’822 
Stunden zu. In der entsprechenden Vorjahresperiode (Mai 2002) waren 
622’660 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 11’132 
Personen in 521 Betrieben verteilt hatten. Dies ergaben die 
Erhebungen des Staatssekretariates für Wirtschaft (seco).
2’001 Aussteuerungen im April 2003
Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen 
belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf 
Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats April 2003 
ausgeschöpft hatten, auf 2’001 Personen. Davon waren Ende Juni 2003 
noch 892 Personen (45%) bei einem Regionalen 
Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet und damit weiterhin statistisch 
erfasst. 242 Personen (12%) hatten inzwischen eine neue Stelle 
gefunden. Bei den übrigen, nicht mehr eingeschriebenen 867 
Ausgesteuerten (43%) können verschiedene Situationen eingetreten 
sein: Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit, Rückzug vom 
Arbeitsmarkt bzw. Verzicht auf Erwerbstätigkeit, Beginn oder 
Fortsetzung einer Ausbildung, Abreise ins Ausland, Fortsetzung der 
Stellensuche, ohne die Dienstleistungen der Regionalen 
Arbeitsvermittlungszentren zu beanspruchen.
Für statistische Detailinformationen:
Clito Roffler, Arbeitsmarktstatistik, 031/322 28 64
Walter Weber, Arbeitsmarktstatistik, 031/322 28 92

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  • 01.07.2003 – 11:09

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    Bern (ots) - Bundesrat Joseph Deiss eröffnete am 1. Juli 2003 in Bern eine Tagung des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco), an welcher vier Studien zum Thema „Hochpreisinsel Schweiz“ vorgestellt wurden. Gemäss der Studie Preisunterschiede Schweiz-EU: Eine branchenspezifische Bestandesaufnahme, haben sich die Schweizer Produzentenpreise in den 90er Jahren dem Preisniveau der Konkurrenzländer ...