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BMW Werk Steyr senkt zukünftig Wasserverbrauch bei der Motorenproduktion um mehr als ein Drittel

Steyr/München (ots)

Das BMW Werk Steyr senkt mit einer neuen
Technologie zur Prozesswasserbehandlung den Wasserverbrauch
drastisch. Das größte Motorenwerk der BMW Group, zwei von drei BMW
werden mit einem Motor aus Steyr angetrieben, spart ab 2006 rund
30.000 m3 an Wasser jährlich ein.
"Die Kernkomponenten wie Zylinderköpfe, Kurbelgehäuse,
Kurbelwellen oder Pleuel werden unterschiedlich mechanisch
bearbeitet", erklärt Günter Redtenbacher, verantwortlich für die
Mechanische Fertigung der BMW Motoren GmbH. Für diese Arbeitsprozesse
sind Kühlschmiermittel-Emulsionen und Wasch- bzw. Spülwässer
unabdingbar. Trotz permanenter Aufbereitung ist heute noch ein
periodischer Austausch dieser Flüssigkeiten erforderlich.
"Mit der neuen zweistufigen Aufbereitung des Abwassers erreichen
wir sehr hohe Reinheitsgrade und können das Wasser wieder in den
Produktionskreislauf zurückführen", sagt Redtenbacher. Die
technologische Umsetzung erfolgt in zwei Stufen: die erste Baustufe
wurde kürzlich abgeschlossen, in 2006 wird das System dann im
Vollbetrieb eingesetzt. Damit wird die wertvolle Ressource Wasser
effizient eingesetzt, denn Abwässer fallen in diesem
Produktionsabschnitt nicht mehr an.

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jochen Müller, Technologiekommunikation Produktion
Tel. +49 89 382 68778, Fax: +49 89 382 23927

Michael Blabst, Technologiekommunikation
Tel. +49 89 382 24697, Fax: +49 89 382 23927

Internet: www.press.bmwgroup.com
E-Mail: press@bmw.de

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