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F. Hoffmann La Roche Ltd.

NeoRecormon(R) reduziert bei Krebspatienten mit Anämie vermutlich Risiko der Tumorprogression

Basel, Schweiz, November 1 (ots/PRNewswire)

Eine umfangreiche
Meta-Analyse von klinischen Studien, die mehr als 1.400 Patienten
umfassten, hat ergeben, dass Krebspatienten mit Anämie, die mit
NeoRecormon(R) (Epoetin-beta) behandelt werden, ein reduziertes
Risiko der Tumorprogression aufweisen könnten.
Die Daten, die auf dem aktuellen Kongress der "European Society
for Medical Oncology" (ESMO) in Wien vorgestellt wurden, bestätigten
ebenfalls die hohe Wirksamkeit von NeoRecormon(R).
Dr. Matti Aapro, vom "Institut Multidisciplinaire d'Oncologie",
Genolier,
Schweiz, kommentierte, "Diese überzeugenden Ergebnisse stärken
zusätzlich meine Überzeugung, NeoRecormon(R) zu verschreiben. Die
Daten sind umfangreich und weisen eine hohe Qualität auf; sie
bestätigen, dass wir die Anämie der Patienten wirksam behandeln
können."
Schwere Anämie, die durch Krebs oder Chemotherapie verursacht
wird, kann die Patienten stark schwächen. Eine Behandlung der Anämie
gibt den Patienten ihre Energie zurück und verbessert ihre
Lebensqualität.
NeoRecormon(R) dürfte zu einer geringeren Tumorprogression führen
- Einzelheiten der Meta-Analyse
Eine in 2004 durchgeführte Meta-Analyse aus den gesammelten Daten
von neun randomisierten, kontrollierten (Placebo und
Standardversorgung) klinischen Studien von NeoRecormon(R) bei
Krebspatienten mit Anämie weist darauf hin, dass NeoRecormon(R) mit
einem reduzierten Tumorprogressionsrisiko verbunden sein könnte.(1)
Insgesamt wurden die Daten von 1.413 Patienten in der Analyse
ausgewertet (NeoRecormon(R), n=800; Kontrolle, n=613); 56% wiesen
hämatologische Malignitäten auf, und 44% litten an soliden Tumoren.
Es konnte gezeigt werden, dass die Rate der Tumorprogession unter
NeoRecormon(R) geringer war als in der Kontrollgruppe (0,62 vs. 0,81
Ereignisse/Patientenjahr), und es zeigte sich ein Trend in Richtung
reduziertem Progressionsrisiko bei Patienten, die mit NeoRecormon(R)
behandelt wurden (relatives Risiko 0,78, 95% CI 0,62, 0,99; log-rank,
p=0.042). Die Meta-Analyse bestätigte das bewährte Sicherheitsprofil
von NeoRecormon(R).
NeoRecormon(R) zeigt keinen negativen Einfluss auf die
Überlebensrate
Die Analyse bestätigte auch, dass NeoRecormon(R) keinen negativen
Einfluss auf die Überlebensrate von anämischen Patienten mit Krebs
hat. Die Mortalitätsrate war unter NeoRecormon(R) etwas geringer als
in der Kontrollgruppe (0,31 vs. 0,32 Todesfälle/ Patientenjahre
jeweils), und es gab keine Hinweise auf ein erhöhtes, mit
NeoRecormon(R) verbundenes Todesrisko (relatives Risiko 0,97, 95% CI
0,69, 1,36; log rank, p = 0.87).
NeoRecormon(R) ist mit keiner Erhöhung der thromboembolischen
Mortalität verbunden
Krebspatienten leiden unter einem erhöhten Thromboembolie-Risiko.
Früher dachte man, dass dieses Risiko bei Patienten, die mit
erythropoietischen Wirkstoffen behandelt wurden, leicht erhöht wäre.
Beruhigender Weise haben die Daten der Meta-Analyse aus dem Jahre
2004 gezeigt, dass obwohl NeoRecormon(R) im Vergleich zur
Kontrollgruppe mit einer leicht erhöhten Häufigkeit von
thromboembolischen Ereignissen verbunden ist, diese nicht mit
irgendeiner Erhöhung der Thromboembolie-bedingten Mortalität
verbunden waren (1,1%, sowohl in der NeoRecormon(R)-als auch der
Kontroll-Gruppe).(2) Eine Untergruppen-Analyse von Patienten mit
soliden Tumoren und hämatologischen Malignitäten war konsistent mit
der Gesamtpopulation.
    Referenzen
    1. Poster 841, Sonntag, 31. Oktober 2004, 09:00 - 17:00, Sitzung über
       unterstützende Versorgung: Wirkung von Epoetin-beta auf die
       Tumorprogression und Überlebensrate bei Krebspatienten: eine
       Meta-Analyse von kontrollierten klinischen Studien.
       Matti Aapro, Jürgen Dunst, Jean-François Morère, Mohammed R.
       Nowrousian, Marty Huber, Hans-Ulrich Burger.
    2. Poster 840, Sonntag, 31. Oktober 2004, 09:00 - 17:00, Sitzung über
       unterstützende Versorgung: Thromboembolische Ereignisse bei
       Krebspatienten, die mit Epoetin-beta behandelt wurden: eine
       Meta-Analyse von kontrollierten klinischen Studien. Bertrand
       Coiffier, Marc Boogaerts, Matti Aapro, Marty Huber, Hans-Ulrich
       Burger.
Roche in der Anämie:
Im Bereich der Anämie-Therapie ist NeoRecormon(R) (Epoetin-beta)
das führende Behandlungsprodukt von Roche bei anämischen Patienten
mit Nierenkrankheiten und Krebs, mit über 14 Jahren Erfahrung.
Anämische Patienten, die an Nierenkrankheit oder Krebs leiden, ziehen
aus einer Behandlung mit NeoRecormon(R) Nutzen, da es ihnen ihre
Energie zurück gibt, um das Leben zu führen, an das sie vorher
gewöhnt waren. Weiterhin entwickelt Roche zur weltweiten Vermarktung
den ersten "Continuous Erythropoietin Receptor Activator"(CERA) gegen
Anämie, die durch Nierenkrankheit oder Krebs verursacht wurde. CERA
ist ein ausgeprägtes Molekül mit einem einzigartigen
Wirkungsmechanismus, der eine schnelle, anhaltende und stabile
Behebung der Anämie verspricht.
(R) NeoRecormon ist ein eingetragenes Warenzeichen von F.
Hoffmann-La
Roche und gesetzlich geschützt. Alle in dieser Pressemitteilung
verwendeten oder erwähnten Warenzeichen sind gesetzlich geschützt.
Die gesamte Fachinformation ist auf Anfrage erhältlich.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Christine Hill
bei F. Hoffmann-La Roche: Telephon: +41-(0)61-688-8995, Handy:
+41-(0)797-888-245; Diane Lorton bei Galliard Healthcare: Telephon:
+44-(0)-20-7663-2265, Handy: +44-(0)7811-358698

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