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Staatskanzlei Luzern

Aufruf: Mit dem Güllen zuwarten

Luzern (ots)

Das schöne "Aprilwetter" erlaubt in tieferen Lagen
bereits den ersten Heuschnitt. In der Regel wird nach dem Schnitt
sofort wieder Gülle ausgebracht, damit auch das Emd später in die
Scheune gefahren werden kann. Problematisch sind unter den momentanen
Bedingungen die Ammoniakverluste. Sie sind schädlich für
Luftreinhaltung und Artenvielfalt. Die intensive Sonneneinstrahlung
und der trockene Boden lassen den Ammoniak in Gülle und Mist
verdunsten und führen zu einem fast totalen Verlust des
Stickstoffdüngers.
Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald (lawa) und der Luzerner
Bäuerinnen- und Bauernverband rufen deshalb die Landwirte auf, im
Moment auf das Güllen zu verzichten und damit zuzuwarten, bis etwas
Niederschlag gefallen ist. Wer den Schleppschlauch einsetzt, kann die
jetzt gemähten Wiesen auch noch in zwei Wochen güllen. Die Effizienz
des Düngereinsatzes ist dann zumal besser und die Verluste bedeutend
geringer.
Wer aus Platzgründen jetzt Gülle ausbringen muss, soll unbedingt
den Schleppschlauch anwenden, die Gülle stark verdünnen und am Abend
ausbringen.

Kontakt:

Josef Blum
Abteilungsleiter Landwirtschaft Dienststelle Landwirtschaft und Wald
(lawa)
Tel. +41/41/925'10'51
E-Mail: josef.blum@lu.ch

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