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Fürstentum Liechtenstein

pafl: Besuch von Bundeskanzler Gusenbauer bekräftigt ausgezeichnete Beziehungen

(ots)

Vaduz, 17. Mai (pafl) -

Der erste Besuch des neuen
österreichischen Bundeskanzlers Alfred Gusenbauer am 17. Mai im 
Fürstentum Liechtenstein stand ganz im Zeichen der 
freundnachbarschaftlichen Beziehungen. Bundeskanzler Gusenbauer wurde
von Werner Faymann, Bundesminister für Verkehr, Innovation und 
Technologie begleitet.
In einem Arbeitsgespräch mit Regierungschef Otmar Hasler, 
Regierungschef-Stellvertreter Klaus Tschütscher sowie 
Aussenministerin Rita Kieber-Beck wurden die 
freundnachbarschaftlichen Beziehungen evaluiert und weitere Bereiche 
der Zusammenarbeit angesprochen. Bei einem Arbeitsessen mit ranghohen
Vertretern der liechtensteinischen Politik, dem Besuch des 
Kunstmuseums und des Schwurplatzes in Bendern, sowie einem 
Zusammentreffen mit in Liechtenstein lebenden und arbeitenden 
Auslandsösterreichern in Bendern konnte sich der österreichische 
Bundeskanzler einen ersten Überblick über das Fürstentum 
Liechtenstein machen.
Meilenstein Schengen-Assoziation
Die geplante Schengen-Assoziierung Liechtensteins nahm besonderen 
Raum im Arbeitsgespräch ein. Mit dem damit verbundenen Fallen der 
Personenkontrollen wäre ein weiterer historischer Schritt in den 
Beziehungen zwischen den beiden Ländern,  die seit nunmehr 12 Jahren 
gemeinsam dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören, erreicht.
So hat die Europäische Integration in den letzten 12 Jahren eine 
wesentliche Rolle in den Beziehungen zwischen Österreich und 
Liechtenstein eingenommen. Diese Zugehörigkeit zu einem gleichen 
Wirtschaftsraum hat noch mehr Menschen aus Österreich und 
Liechtenstein in Kontakt gebracht und dem wirtschaftlichen Austausch 
einen nachhaltigen Schub gegeben.  Dazu meinte Regierungschef Otmar 
Hasler insbesondere: "Liechtenstein ist Österreich auch dafür 
dankbar, dass es immer wieder auf österreichisches EU-Know-how 
zurückgreifen kann und Österreich liechtensteinische Anliegen in der 
EU unterstützt."
Gut verankerte Partnerschaft
Die Zusammenarbeit zwischen Österreich und Liechtenstein reicht von 
der regionalen über die zwischenstaatliche bis hin zur Zusammenarbeit
auf europäischer Ebene. Die Beziehungen sind gefestigt durch ein 
dichtes Netz an bilateralen Verträgen und einen regen, wachsenden 
wirtschaftlichen Austausch zwischen den beiden Ländern. So pendeln 
mittlerweile täglich fast 7'000 Österreicher zur Arbeit nach 
Liechtenstein.
Unterstützung österreichischer UN-Sicherheitsratskandidatur
Die Gesinnungsgemeinschaft, die zwischen Liechtenstein und Österreich
besteht, zeigt sich gerade auch in den sehr ähnlichen Positionen, die
die beiden Länder in den internationalen Organisationen, einnehmen. 
Beiden Ländern sind Menschenrechte, Einhaltung des Völkerrechtes, die
Rechtsstaatlichkeit sowie der Schutz der Umwelt, ein großes Anliegen.
"Beide Länder engagieren sich in der weltweiten Armutsbekämpfung und 
arbeiten dabei in gemeinsamen Projekten zusammen. So ist es auch nur 
natürlich, dass Liechtenstein die österreichische 
UN-Sicherheitsratskandidatur unterstützt," sagte Regierungschef 
Hasler abschliessend.
Dichtes Beziehungsnetz
Die Liechtensteinische Regierung hat bereits in den ersten drei 
Monaten der neuen österreichischen Koalitionsregierung unter Leitung 
des Sozialdemokraten Alfred Gusenbauer intensive Kontakte mit den 
jeweiligen Amtskolleginnen und -kollegen entwickelt. Nun wurde 
vereinbart, die bestehende sehr gute Zusammenarbeit insbesondere in 
den Bereichen Justiz, Inneres, Gesundheit, Verkehr und Sport 
fortzusetzen.
Rückfragen:
Gerlinde Manz-Christ
Leiterin, Stabsstelle für Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +423 776 61 80

Pressekontakt:

Presse- und Informationsamt des Fürstentum Liechtenstein
Tel. +423 236 67 21
info@pia.llv.li

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