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Bundesamt für Berufsbildung und Technologie

BBT: Förderagentur des Bundes für Innovation KTI: Jeder Bundesfranken löst zwei Franken in der Wirtschaft aus

(ots)

Die Förderagentur für Innovation KTI - ein Bereich des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie - blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die KTI förderte 2003 rund 380 Projekte in angewandter Forschung und Entwicklung (aF&E) und coachte 57 Jungunternehmen; dabei löste sie ein Investitionsvolumen aus der Wirtschaft im Wert von über 200 Mio. Franken aus. Für jeden eingesetzten Franken aus Steuergeldern konnte die KTI zwei Franken Investitionen aus der Wirtschaft generieren.

Die KTI konnte 2003 ein Hoch bei den Anträgen für Unterstützung 
feststellen: Über 700 Antragstellende in angewandter Forschung und 
Entwicklung (aF&E) bewarben sich für die gezielte Unterstützung 
ihrer Projekte; rund 380 erfüllten die anspruchsvollen Kriterien und 
wurden durch die KTI gefördert. Sie lösten ein F&E-Volumen von 227 
Millionen Franken aus, wobei rund 129 Millionen durch die 
beteiligten Wirtschaftspartner, die restlichen 98 Millionen durch 
die KTI eingebracht wurden.
Im Rahmen ihres Programms "KTI Start-up" unterstützte die KTI 
2003 ausserdem 57 Jungunternehmen (Start-ups) mit professionellem 
Coaching beim Aufbau ihrer Firma. Insgesamt 18 dieser Unternehmen 
wurden mit dem KTI Start-up-Label ausgezeichnet, das bei 
potentiellen Investoren ein Gütesiegel darstellt. Seit 1996 bis 
heute haben 92 Firmen dieses Label erhalten; diese haben insgesamt 
rund 3000 Arbeitsplätze geschaffen und 2003 trotz angespannter 
Wirtschaftslage rund 90 Mio. Risikokapital (Venture Kapital) 
generiert. Dies entspricht cirka 60 Prozent des gesamten 
Risikokapitals in dieser Zeitspanne in der Schweiz.
Erfolgreiche KTI-Kunden: 
zahlreiche Innovations- und Unternehmerpreise abgeholt
Gesamt gesehen lösen die bei der KTI eingesetzten Bundesgelder 
(rund 100 Mio. Fr.) Investitionen der Wirtschaft in doppelter Höhe 
aus. Dass die KTI als Förderagentur für Innovationen auf gutem Kurs 
ist, bestätigen auch die zahlreichen Innovations- und 
Unternehmerpreise an KTI-Kunden: so zum Beispiel der "ZKB 
Pionierpreis Technopark 2003" an die Firma innovation wood, 
die "overall Gold Medal for Technology Innovation" an die ABMI SA 
oder wie kürzlich der "Swiss Economic Award 2004" an die Firma 
Sensirion AG und der erste Preis des "Venture04" an die Molecular 
Partners AG.
Seit rund 60 Jahren unterstützt die KTI den Wissens- und 
Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen. Ziel ist, 
dass innovativen Ideen aus der Forschung rasch in Produkte und 
Dienstleistungen umgesetzt werden, die auch im internationalen Markt 
bestehen können. "KTI Start-up" fördert zudem die Gründung und den 
Aufbau von Unternehmen im Hightechbereich. Mit finanziellen 
Beiträgen, Dienstleistungen und mit Know-how im 
Innovationsmanagement leistet die KTI folglich einen wesentlichen 
Beitrag zu Stärkung der Wettbewerbsposition der Schweiz, welcher vor 
allem von KMU genutzt wird. Bundesmittel fliessen allerdings nur in 
die Hochschulen. Um der Unternehmerszene Schweiz neue Impulse zu 
geben, startet im Herbst ausserdem das von der KTI lancierte neue 
Ausbildungs- und Trainingsprogramm für Jungunternehmerinnen und - 
unternehmer unter dem Namen "Venturelab", das Ende Mai dieses Jahres 
anlässlich einer Medienkonferenz erstmals vorgestellt wurde.
Für weitere Auskünfte:
Ulrich König
stv. Leiter Leistungsbereich Innovationsförderung KTI / CTI
031 / 322 24 40,	 
ulrich.koenig@bbt.admin.ch
Den Jahresbericht der Förderagentur für Innovation KTI finden Sie im 
Internet unter:	
http://www.bbt.admin.ch/kti/download/d/kti_bericht_2003.pdf

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