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Bundesamt für Statistik

BFS: Produzenten- und Importpreisindex im Januar 2003 Im Durchschnitt stabile Preise

Neuchâtel (ots)

Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete
Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Januar 2003 
gegenüber dem Vormonat stabil. Sein Stand beträgt 95,6 Punkte (Basis 
Mai 1993 = 100). Die Inlandprodukte verzeichneten einen leichten 
Preisrückgang um 0,1 Prozent. Für die Importprodukte wurde ein 
Anstieg um 0,3 Prozent festgestellt, welcher hauptsächlich auf 
höhere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen ist. Innert 
Jahresfrist sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und 
Importprodukten um 0,2 Prozent. Leichter Rückgang der Inlandpreise 
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex 
ging im Januar 2003 gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent zurück. 
Sein Stand liegt bei 95,4 Punkten (Basis Mai 1993 = 100). Im 
Jahresvergleich stellte man einen Rückgang um 0,5 Prozent fest. Der 
Index zeigt die Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland 
hergestellten Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht 
berücksichtigt. Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat registrierte 
man für Schlachtkälber, Schlachtschweine, Rohmilch, Fleisch, Milch 
und Milchprodukte sowie Aluminiumhalbzeug. Höhere Preise 
verzeichneten dagegen Mineralölprodukte, Schnittblumen, 
Müllereiprodukte, Backwaren und Süsswaren. Teurer wurden auch 
Armierungsstahl und Gas.
Teurere Importe Der vom Bundesamt für Statistik berechnete 
Importpreisindex zeigte im Januar 2003 gegenüber dem Vormonat einen 
Anstieg um 0,3 Prozent und erreichte den Stand von 96,0 Punkten 
(Basis Mai 1993 = 100). Damit lag er um 0,4 Prozent höher als vor 
einem Jahr. Der Importpreisindex wird ergänzend zum 
Produzentenpreisindex erhoben und zeigt die Entwicklung der 
Ab-Zoll-Preise für ausgewählte importierte Produkte. Preiserhöhungen 
gegenüber dem Vormonat beobachtete man ausser bei Mineralölprodukten 
(Heizöl, Treibstoff) auch bei Bananen, Kakao, Stahl und 
Personenwagen. Tiefere Preise zeigten demgegenüber Zitrusfrüchte, 
Kaffee, Fleisch und Holzplatten. Dasselbe gilt für 
Nichteisen-Metalle und Produkte daraus, isolierte Elektrokabel und 
Nutzfahrzeuge.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
Informationsdienst
Die wichtigsten Ergebnisse können den beigefügten Tabellen und 
Grafiken entnommen werden.
___________________________
Auskunft:
Andreas Fankhauser, BFS, Sektion Preise und Verbrauch, Tel.: 032 713 
63 07
Hans Udry, BFS, Sektion Preise und Verbrauch, Tel.: 032 713 69 95
Publikationsbestellungen unter: Tel.: 032 713 60 60, Fax: 032 713 60 
61, E-Mail:  Ruedi.Jost@bfs.admin.ch
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des BFS 
http://www.statistik.admin.ch
17.02.03

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