Tous Actualités
Suivre
Abonner Berliner Zeitung

Berliner Zeitung

Kommentar zum Anschlag in Syrien

Berlin (ots)

Dieser Anschlag kommt in erster Linie dem Präsidenten gelegen. Lenkte er doch das Medieninteresse davon ab, dass gestern in Damaskus Tausende Demonstranten an die UN appellierten, dem syrischen Aufstand endlich zu Hilfe zu kommen. Doch die Weltgemeinschaft ist unentschlossen. Es wird immer deutlicher: Nicht nur Assad ergaunert sich mit immer neuen Winkelzügen Zeit. Die Arabische Liga und auch die UN räumen ihm diese allzu gern ein. Auch, weil sie nicht wissen, was sie sonst tun sollen.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de

Plus de actualités: Berliner Zeitung
Plus de actualités: Berliner Zeitung
  • 06.01.2012 – 17:45

    Kommentar zum Verhältnis Ungarn - EU

    Berlin (ots) - Jetzt will Brüssel endlich systematisch prüfen, ob europäisches Recht verletzt wird, an das sich Ungarn durch seine Mitgliedschaft in der EU gebunden hat. Doch ihr stärkstes und womöglich einzig wirksames Instrument hält die EU noch zurück. Aber es besteht absolut kein Grund mehr, seinen Kurs der Abkehr von europäischen Werten, von Demokratie und elementaren Freiheitsrechten auch noch mit ...

  • 05.01.2012 – 17:25

    Kommentar zum Konflikt um Irans Atomprogramm

    Berlin (ots) - Schmerzen dürfte das Regime in Teheran, das die Erdölgeschäfte über seine Zentralbank abwickelt, die Sanktionsklausel im neuen Haushaltsgesetz der USA. Sie schließt jede ausländische Bank, die mit der iranischen Zentralbank Geschäfte abschließt, vom US-Markt aus. Teheran droht mit der Sperrung der Meeresenge von Hormus, was wiederum für Washington ein Casus Belli wäre. Es wird hoch gepokert am ...

  • 04.01.2012 – 16:58

    Kommentar zu Bundespräsident Christian Wulff

    Berlin (ots) - Sein Thema müsste die Glaubwürdigkeit sein, mit der die Politik die Lösung dieser Probleme angeht. Die Transparenz, mit der sie agiert oder eben auch nicht. Der Zusammenhalt einer Gesellschaft, die immer stärker auseinanderdriftet. Wie aber soll das einer tun, der seine eigene Glaubwürdigkeit so beschädigt hat? Der von Transparenz redet, aber verschleiert und verschweigt? Dem das private Schnäppchen ...