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Schweizer Regisseur Markus Imboden erhält den renommierten Adolf-Grimme-Preis 2010

Schweizer Regisseur Markus Imboden erhält den renommierten Adolf-Grimme-Preis 2010
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Zürich (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100019314 -
Der in Zürich lebende Berner Regisseur erhält vom Adolf Grimme 
Institut im Deutschen Marl in der Kategorie Fiction die 
Auszeichnungen "Beste Regie" für seinen Fernsehspielfilm "Mörder auf 
Amrum", in dem auch der Schweizer Schauspieler Roeland Wiessnekker 
mitspielt. Imboden bekommt den Grimme Preis bereits zum zweiten Mal.
Der Adolf-Grimme-Preis ist ein begehrter Fernsehpreis und zählt zu
den renommiertesten Auszeichnungen für Fernsehsendungen in 
Deutschland. Er wurde nach dem ersten Generaldirektor des 
Nordwestdeutschen Rundfunks, Adolf Grimme (1889-1963), benannt. Seit 
1964 würdigt das Institut damit Produktionen und Fernsehleistungen, 
die "die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf 
hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für 
die Fernsehpraxis sein können".
Markus Imboden ist Regisseur und Drehbuchautor. Der Kinofilm 
"Katzendiebe" ist neben "Komiker" sein bislang grösster 
Zuschauererfolg in der Schweiz.
In Deutschland gilt Markus Imboden als "einer der allerbesten 
Filmkönner" (Focus). Aus über 30 Kino- und Fernsehfilmen und 
Spielfilmen sind vor allem "Ausgerechnet Zoe", wofür er 1995 seinen 
ersten Grimme Preis bekommen hat, "Frau Rettich die Czerni und ich" 
(Deutscher Filmpreis), "Hunger auf Leben", "Auf ewig und einen Tag", 
"Bella Block - Das Schweigen der Kommissarin", "Der Mörder ist unter 
uns", "Der Tote in der Mauer" und nun "Mörder auf Amrum" 
herausgestochen.
Nachdem er schon mit Bella Block einen überdurchschnittlichen 
Quotenerfolg hatte, wurde "Mörder auf Amrum" mit 7,45 Millionen 
Zuschauern zum bisher meistgesehenen "Film der Woche" beim ZDF. 
Insgesamt wurden seine Filme 7 Mal für den Grimme Preis nominiert.
Mit "Mörder auf Amrum" gewinnt Imbodens Film den Grimme Preis in 
der Kategorie "Beste Regie", "Bestes Drehbuch", "Bestes 
Schaupielensemble". Der Film wurde davor schon mit dem 
Produzentenpreis am Filmfest in Hamburg, mit der Nomination zum 
Nordischen Filmpreis und der Nomination zum Krimifilmfestival 
Wiesbaden geehrt.
Zunächst lernte Markus Imboden Elektroniker, holte dann die Matura
nach und studierte Germanistik und Geschichte an der Universität 
Zürich. Er wurde danach Regieassistent am Schauspielhaus Zürich, am 
Theater an der Winkelwiese Zürich und am Schauspiel Köln.
Seit 1986 freischaffender Filmregisseur und Drehbuchautor, 
Mitglied der Deutschen Filmakademie und Dozent für filmisches 
Inszenieren an der Zürcher Hochschule der Künste.
Die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger fand heute 
Morgen in der Landesanstalt für Medien NRW in Düsseldorf statt. Die 
Verleihung des 46. Adolf-Grimme-Preis wird am 26. März 2010 in Marl 
stattfinden.
Mörder auf Amrum (ZDF)
Ein junger Polizist macht Urlaub auf seiner Heimatinsel Amrum und 
gerät in einen Kampf um Leben und Tod zwischen BKA und russischer 
Mafia um eine unter Schutz stehende Zeugin.
Produktion: Bremedia, Claudia Schröder
Buch: Holger Karsten Schmidt
Regie: Markus Imboden
Kamera: Peter von Haller
Musik: Detlef F. Petersen
Darsteller: Hinnerk Schönemann, Irina Potapenko, Roeland 
Wiessnekker, Barbara Rudnik, Hermann Beyer u.a.Redaktion: Gabriele 
Heuser
Erstausstrahlung: Montag, 11.1.2010, 20.15 h
Sendelänge: 89 Min.
Links
Markus Imboden:
http://www.markusimboden.com
Filmkritik "Mörder auf Amrum":
http://www.kino.de/kinofilm/moerder-auf-amrum/118603.html
http://www.sueddeutsche.de/kultur/487/499760/text/
http://www.presseportal.ch/go2/Moerder-auf-Amrum
Grimme Preis:
http://www.grimme-institut.de

Kontakt:

Jörg Rindlisbacher
Mobile: +41/79/400'39'27