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Banc of America Securities-Merrill Lynch Research

Umfrage unter Vermögensverwaltern von Merrill Lynch deutet auf steigenden Optimismus hin - Investoren legen wieder Geld an

New York und London (ots/PRNewswire)

- Beim Massenandrang auf Schwellenmärkte treten erste Anzeichen
für Ausgelassenheit auf
Der Optimismus auf den Weltmärkten erreicht neue Höhen: Laut
einer Umfrage unter Vermögensverwaltern von Merrill Lynch im Monat
Mai sind sieben von zehn Investoren davon überzeugt, dass sich die
Weltwirtschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate erholen wird.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090218/CLW006LOGO )
Voller freudiger Erwartungen im Hinblick auf Konzerngewinne
unterstreichen Portfolio-Manager ihren Optimismus tatkräftig und
legen Geld an. Der durchschnittliche Besitz von Barmitteln fiel von
4,9 Prozent im April auf 4,3. Stammaktien befinden sich ebenfalls im
Aufschwung, auch wenn sie im Augenblick von Banken untergewichtet
werden. Dies trifft insbesondere auf konjunkturempfindliche Sektoren
zu, von denen sich im Vergleich zu anderen Sektoren eine raschere
Erholung versprochen wird. Trotz Untergewichtung haben Investoren zum
ersten Mal seit Ende August wieder saldierte Anleihen in Betracht
gezogen. Investoren strömen in Heerscharen auf Schwellenmärkte, da
die Investitionsfreudigkeit zum Beispiel in der chinesischen
Wirtschaft momentan höher ist, als dies in den vergangenen sechs
Jahren jemals der Fall war.
"Endlich öffnen Investoren ihre Brieftaschen und reduzieren die
Barbestände auf ein mittleres Niveau. Sie kaufen Stammaktien,
zyklische Aktien und riskante Anlagen", erklärte Michael Hartnett,
der Co-Leiter für internationale Investmentstrategien bei Banc of
America Securities-Merrill Lynch. "Dieser Massenandrang bei der
Aufnahme von riskanten Anlagen - insbesondere auf Schwellenmärkten -
erinnert an die spekulative Seifenblase. Nicht weniger als saldierte
40 Prozent aller Vermögensverwalter planen, diese Region innerhalb
der nächsten 12 Monate überzugewichten."
"Nachdem Investoren zunächst ihrer dringendsten Priorität -
nämlich der Rückkehr zu Finanzanleihen - gerecht geworden sind,
begannen sie in diesem Monat damit, zyklische Aktien aus der
Realwirtschaft sowie weitere bereinigte, konservativ übergewichtete
Anlagemöglichkeiten in Betracht zu ziehen", so Gary Baker, der
Co-Leiter für internationale Investmentstrategien bei Banc of America
Securities-Merrill Lynch.
Erheblicher Stimmungsumschwung in Europa und bei weltweiten
Ertragsprognosen
Die allgemeine Haltung hinsichtlich der Weltwirtschaft hat sich
seit den düsteren Tagen im Oktober 2008 ins Gegenteil gewandelt, als
noch saldierte 60 Prozent aller Investoren immer schlimmere Prognosen
trafen. Verglichen mit einem Wert von 26 Prozent im April gaben in
der Umfrage im Mai insgesamt saldierte 57 Prozent aller Investoren
an, dass sich die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten 12 Monate
erholen werde.
Nirgendwo sonst trat dieser Umschwung der Konjunkturaussichten
deutlicher zum Vorschein als in Europa. Saldierte 35 Prozent aller
Befragten gaben im Rahmen der regionalen Umfragen unter
Vermögensverwaltern (Regional Fund Manager Survey) an, dass sich die
europäische Wirtschaft innerhalb des kommenden Jahres verbessern
werde. Dies steht in starkem Kontrast zum April, als noch saldierte
26 Prozent eine weitere Verschlimmerung der Wirtschaftslage
vorhersagten.
Investoren blicken ganz plötzlich wieder optimistisch auf
Konzerngewinne: saldierte 18 Prozent aller Investoren gaben an, das
sich die wirtschaftliche Situation im Hinblick auf Konzerngewinne in
den nächsten 12 Monaten verbessern werde. Dies entspricht einem
deutlichen Umschwung zum April, als noch saldierte 12 Prozent eine
pessimistische Haltung gegenüber Gewinnen vertraten.
Optimismus um China erklimmt neue Höhen - Rückkehr der
Risikobereitschaft
Der gesteigerte Appetit nach Stammaktien konzentriert sich
ausschliesslich auf Schwellenmärkte. Saldierte 46 Prozent der
befragten Investoren gaben an, dass sie Anlagen auf Schwellenmärkten
übergewichtet haben, verglichen mit lediglich 26 Prozent im April.
Der Optimismus in Bezug auf die chinesische Wirtschaft hat den
höchsten Wert erreicht, seit China im Jahr 2003 in die Umfrage
miteinbezogen wurde. Saldierte 61 Prozent aller Befragten sind der
Meinung, dass die chinesische Wirtschaft im Aufschwung sei - im
November erwarteten noch saldierte 87 Prozent des Teilnehmerfeldes,
dass sich die chinesische Wirtschaftssituation verschlechtern würde.
Im Augenblick findet ein Umschwung von defensiven
Investmentstrategien hin zu Investitionen in zyklische Aktien statt.
Zum ersten Mal seit Anfang des Jahres 2005 gaben Befragte an
(saldierte 2 %), ihren bevorzugten Rezessionssektor - Arzneimittel -
unterzugewichten, verglichen mit einer Übergewichtung von 21 Prozent
im April. Investoren reduzierten ausserdem ihren Aktienbesitz in den
Bereichen Hauptkonsumgüter, Telekommunikation und Versorgung zu
Gunsten von Energie-, Rohstoff- und Industrieaktien. Umfassendere
Zuteilungen im Bankensektor finden nach wie vor statt, was zur
niedrigsten saldierten, untergewichteten Position dieses Sektors seit
Juni 2007 führte.
Als weniger hoffnungsvolle Meldung soll an dieser Stelle noch
erwähnt werden, dass für die Mittelzuteilung verantwortliche Manager
Stammaktien nach wie vor nicht in vollem Umfang annehmen. Saldierte 6
Prozent der für die Mittelzuteilung verantwortlichen Manager gaben
an, Stammaktien weltweit immer noch unterzugewichten. Besonders
deutlich kommt dies in Japan, der Eurozone und Grossbritannien zur
Geltung. "Der zurückkehrende Optimismus von Vermögensverwaltern wird
nicht ganz von den für die Mittelzuteilung verantwortlichen Managern
geteilt. Ein erhöhtes Risiko für Märkte besteht darin, dass grössere
Zuteilungen aus Barmitteln und Rentenwerten in Stammaktien fliessen",
so Hartnett.
Umfrage unter Vermögensverwaltern
Insgesamt nahmen an der weltweiten Umfrage vom 8. bis zum 14. Mai
220 Vermögensverwalter teil, die eine Gesamtsumme von 617 Milliarden
US-Dollar verwalten. Insgesamt nahmen an den regionalen Umfragen 182
Manager teil, die 355 Milliarden US-Dollar verwalten. Die Umfrage
wurde von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research mit
Unterstützung des Marktforschungsunternehmens TNS durchgeführt. Durch
sein internationales Netzwerk in mehr als 50 Ländern liefert TNS in
über 80 Ländern Informationsdienste an nationale und multinationale
Organisationen. Das Unternehmen wird als viertgrösster
Marktinformationskonzern der Welt geführt.
Bank of America
Die Bank of America ist eines der weltweit grössten
Finanzinstitute und bietet Privatkunden, kleinen und
mittelständischen Unternehmen sowie Grosskonzernen ein umfassendes
Angebot an Bank-, Investment-, Vermögensverwaltungs- und anderen
Finanz- und Risikomanagementprodukten und dazugehörige
Dienstleistungen an. Das Unternehmen bietet seinen Kunden in den
Vereinigten Staaten eine unerreichte Verbraucherfreundlichkeit. Etwa
55 Millionen Privatkunden und Kleinunternehmen werden in über 6.100
Zweigstellen betreut und haben Zugriff auf über 18.500 Geldautomaten
sowie auf preisgekrönte Online-Dienstleistungen, die von nahezu 30
Millionen Anwendern regelmässig genutzt werden. Die Bank of America
zählt zu den weltweit führenden Vermögensverwaltungsunternehmen und
steht beim Firmenkundengeschäft und beim Investment-Banking und
-handel eines breiten Spektrums an Vermögenswerten weltweit an erster
Stelle. Zu den Kunden zählen Unternehmen, Regierungen, Institutionen
und Privatpersonen überall in der Welt. Mit einer Fülle innovativer
und problemlos zu bedienender Online-Produkte und Dienstleistungen
bietet die Bank of America mehr als 4 Millionen Kleinunternehmern
eine in der Branche beispielhafte Unterstützung. Das Unternehmen
bedient Kunden in über 150 Ländern. Die Aktie der Bank of America
Corporation (NYSE: BAC) ist Teil des Dow Jones Industrial Average und
an der New Yorker Börse notiert.
"Bank of America Merrill Lynch" ist die Marketing-Bezeichnung für
die weltweiten Bank- und globalen Marktgeschäfte der Bank of America
Corporation. Kreditvergaben, Derivate und andere kommerzielle
Bankaktivitäten werden durch die Partnerbanken der Bank of America
Corporation abgewickelt. Hierzu zählt die Bank of America, N.A., die
Mitglied des staatlichen Einlagensicherungsfonds der FDIC ist.
Wertpapiergeschäfte, Finanzberatungen und andere
Investment-Bankgeschäfte werden von den Partner-Investementbanken der
Bank of America Corporation ("Investment-Banking-Partner")
durchgeführt. Hierzu zählen u.a. die Banc of America Securities LLC
und Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith Incorporated, die beide
registrierte Broker-Dealer und Mitglieder der
US-Finanzaufsichtsbehörde FINRA und der Anlegerschutzgesellschaft
SIPC sind. Für Anlageprodukte, die durch Investment-Banking-Partner
angeboten werden, gilt Folgendes: Sie sind nicht durch die FDIC
versichert * Es kann ein Wertverlust entstehen * Die Bank übernimmt
keine Haftung.
www.bankofamerica.com

Pressekontakt:

Susan McCabe Walley, +1-212-449-0389, susan_mccabe@ml.com; oder Tomos
Rhys Edwards, +44-20-7995-2763, tomos_edwards@ml.com, beide von der
Bank of America; Logo:
http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090218/CLW006LOGO

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