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Ministerpräsident Mappus weiht neues Voith-Getriebewerk ein: Modernste Fertigung von Hightech-Zugkomponenten läuft mit neuem Großauftrag aus China an

Heidenheim (ots)

Technologisch anspruchsvollste Antriebslösungen für Züge in aller 
Welt werden ab sofort in Heidenheim hergestellt. Neben Komponenten 
für Hochgeschwindigkeitszüge produziert Voith dort in Zukunft auch 
Getriebe für den Einsatz im Regional- und Nahverkehr.
Die neue Produktionsstätte nimmt den Betrieb mit einem weiteren 
Großauftrag aus China auf. Für den chinesischen 
Hochgeschwindigkeitszug Zefiro, dem Prestigeprojekt der Bombardier 
CPC Ltd., wurden 2.240 Voith-Getriebe bestellt, die ab Ende diesen 
Jahres ausgeliefert werden. Sie sind dann im Einsatz in 80 
hochmodernen Schnellzügen, die mit Spitzengeschwindigkeiten von bis 
zu 380 km/h in Zukunft Millionen von Chinesen zuverlässig und sicher 
befördern werden.
"Aus Heidenheim auf die Schienen der Welt" überschrieb Dr. Hubert 
Lienhard, Vorstandsvorsitzender der Voith AG, in seiner 
Eröffnungsrede das Prinzip. Er dankte der Politik in Stadt und Land 
dafür, dass gemeinsam Rahmenbedingungen für das 40 Millionen Euro 
Investitionsprojekt geschaffen wurden. "Wir haben hier sehr gute 
Voraussetzungen vorgefunden, um in Zukunft auf über 17.000 
Quadratmetern mit rund 230 hochqualifizierten Mitarbeitern 
Spitzentechnologie 'Made in Germany' weiter zu entwickeln und zu 
fertigen.", so Lienhard weiter.
"Aus Erfahrung mit anderen Investitionsprojekten wissen wir, dass 
in Deutschland zu wettbewerbsfähigen Preisen für den Weltmarkt 
produziert werden kann. Deshalb investieren wir in Heidenheim. 
Voraussetzung ist, dass Unternehmen in Zusammenarbeit mit Politik und
Gewerkschaften weiter an Strukturen arbeiten, die ein 
Investitionsklima fördern. Dazu gehört - neben Tarifabschlüssen, die 
zur aktuellen Wirtschaftslage passen - die Bildungspolitik in 
Deutschland mit Nachdruck voranzutreiben, um auch in Zukunft 
ausreichend Fachkräfte und Ingenieure auf Spitzenniveau zu haben."
Die Landesregierung trage mit einer konsequenten Politik für den 
Mittelstand und einer eindeutigen Schwerpunktsetzung auf die 
Hochschul- und Bildungspolitik aktiv ihren Teil dazu bei, dass 
Baden-Württemberg auch in Zukunft hervorragende Rahmenbedingungen 
biete, um Wohlstand und Arbeitsplätze zu erhalten, erklärte 
Ministerpräsident Stefan Mappus anlässlich der Einweihung. Die Firma 
Voith setze mit dem neuen Getriebewerk ein Signal, das Mut mache für 
die Zukunft. "Sie zeigen damit, dass wirtschaftliche Expansion, 
Investition in zukunftsträchtige Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze
auch in schwierigen Zeiten möglich sind und bekennen sich zum 
Standort Baden-Württemberg", hob Mappus hervor. Innovationsgeist, 
Solidität, Qualitätsbewusstsein sowie eine besondere Mitarbeiter- und
Firmenkultur seien Grundlage für den Erfolg des Unternehmens.
Mit seinem Fertigungsprinzip ist das neue Getriebewerk in 
Heidenheim-Mergelstetten derzeit weltweit einzigartig. Bei der 
Konzeption hat Voith Referenzen aus anderen Branchen, z. B. dem 
Autobau, analysiert und ausgewertet und Erfahrungswerte auf die 
Produktion im Getriebebau für Schienenfahrzeuge übertragen. 
Entstanden ist damit ein leistungs- und wettbewerbsfähiges Werk, das 
sich durch Minimierung von Durchlaufzeiten und Beständen sowie 
optimierte Arbeitsflüsse und kundenorientierte Prozesse auszeichnet.
Voith setzt Maßstäbe in den Bereichen Papier, Energie, Mobilität 
und Service. Gegründet 1867 ist Voith heute mit 39.000 Mitarbeitern, 
5,1 Milliarden Euro Umsatz und weltweit 280 Standorten eines der 
großen Familienunternehmen Europas.

Pressekontakt:

Voith AG
Konzern-Pressestelle
Tel: +49 7321 37 2219
Mobil: +49 173 300 83 92

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