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Allianz Suisse: Euro 2008: Vorsicht vor Vandalenschäden

Zürich (ots)

Die Vorfreude auf die UEFA
Fussball-Euopameistermeisterschaft in der Schweiz und Österreich ist
gross. In den Spielstätten werden die letzten Vorbereitungen
getroffen, die Sicherheitsvorkehrungen versprechen ein friedliches
Fussballfest. Doch die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen - vor
Vandalenschäden gibt es keinen hundertprozentigen Schutz. Umso mehr
spielen der richtige Versicherungsschutz und ein vorsichtiges
Verhalten eine wichtige Rolle.
Szenen, in denen randalierende Hooligans vor oder nach einem Spiel
durch die Strassen ziehen und verfeindete Fangruppen mitten in der
Stadt aufeinander treffen, möchte während des dreiwöchigen
Fussballspektakels niemand sehen. Trotzdem kommt es immer wieder vor,
dass nach einem nervenaufreibenden Spiel oder dem Ausscheiden der
Lieblingsmannschaft parkierte Autos zerstört, Häuserwände beschmiert
und Scheiben von Geschäftshäusern eingeschlagen werden. Die Kosten
solcher Schäden gehen häufig in die Millionen.
Die Allianz Suisse rät, vor dem ersten Anpfiff die bestehenden
Versicherungen noch einmal zu überprüfen. Denn wenn beispielsweise
die Randale einzelner "Fans" in handfeste Krawalle mit blindwütiger
Zerstörung münden, dann besteht in der Regel kein Versicherungsschutz
für die Schäden an Gebäuden und Fahrzeugen. Gerade Autofahrern
empfiehlt die Allianz Suisse, nicht in der Nähe der Stadien zu
parkieren und die Fahrt in die Innenstädte der Spielorte möglichst zu
vermeiden. Das gilt auch für die Umgebungen der Public-Viewing
Arenen. Zudem sollten die Eigner ihre Fahrzeuge jederzeit
verschliessen und keine Wertsachen im Wagen liegen lassen, denn
Gelegenheit macht Diebe. Die Allianz Suisse kündigt im Rahmen der
EURO 2008 jedoch an, eventuelle Schäden nach Krawallen individuell zu
begutachten und unkompliziert zu behandeln.
Bei den Gebäuden von Privatpersonen rund um die Stadien und in den
Innenstädten sollte laut der Allianz Suisse vor allem darauf geachtet
werden, dass die Kombi-Haushaltsversicherung mit einer erweiterten
Versicherungsdeckung (Extended-Coverage) versehen ist. Dann sind in
jedem Fall Schäden durch innere Unruhen wie Gewalttätigkeiten gegen
Personen oder Sachen sowie böswillige Beschädigungen durch die
Versicherung abgedeckt.
Auch für Geschäfts- und Wohngebäude empfiehlt sich, die bestehende
Versicherung zu überprüfen. Sie sollte ebenfalls eine erweiterte
Deckung enthalten, die Krawallschäden berücksichtigt. Dabei gilt es
jedoch zu beachten, dass sich der Liegenschaftsbesitzer in der Regel
mit CHF 5'000-10'000 am Schaden beteiligen muss.

Kontakt:

Unternehmenskommunikation Allianz Suisse
E-Mail: press@allianz-suisse.ch

Hansjörg Leibundgut
Tel.: +41/58/358'88'01
E-Mail: hansjoerg.leibundgut@allianz-suisse.ch

Bernd de Wall
Tel.: +41/58/358'84'14
E-Mail: bernd.dewall@allianz-suisse.ch

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