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PwC: Marktführerin will Vorsprung ausbauen

Zürich (ots)

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen
PwC hat in der Schweiz im Geschäftsjahr 2009/10 per 30. Juni 2010 
einen Bruttoumsatz von 704 Mio. CHF (-/+ 0 Prozent) und einen 
Nettoumsatz von 614 Mio. CHF (-1 Prozent) erzielt und damit seine 
führende Stellung im Schweizer Markt verteidigt. PwC will den 
Marktvorsprung in der Schweiz weiter ausbauen und hat mit einer 
Analyse von Märkten, Marktsegmenten und neuen Kundenbedürfnissen 
Erfolg versprechende Wachstumsfelder identifiziert. Im letzten Jahr 
investierte PwC wiederum 10 Prozent des Umsatzes in die Aus- und 
Weiterbildung der Mitarbeitenden. PwC setzt auf Diversität und 
beschäftigt in der Schweiz Personen aus 58 Nationen mit vielfältigen 
Biografien. Unter Hochschulabsolventen der Wirtschaftswissenschaften 
ist PwC zum zwölften Mal in Folge die beliebteste Arbeitgeberin der 
Branche.
Der Bruttodienstleistungsertrag von PwC Schweiz belief sich im 
Geschäftsjahr 2009/10 auf 704 Mio. CHF. Davon entfielen 378 Mio. CHF 
auf die Wirtschaftsprüfung (2008/09: 382 Mio. CHF), 230 Mio. CHF auf 
die Steuer- und Rechtsberatung (2008/09: 224 Mio. CHF) und 96 Mio. 
CHF auf die Wirtschaftsberatung (2008/09: 99 Mio. CHF). Der 
Nettodienstleistungsertrag von PwC Schweiz betrug 614 Mio. CHF 
(Wirtschaftsprüfung 354 Mio. CHF, Steuer- und Rechtsberatung 180 Mio.
CHF und Wirtschaftsberatung 80 Mio. CHF). Damit hat PwC ihre führende
Marktstellung weiter ausgebaut. Markus R. Neuhaus, CEO von PwC 
Schweiz, sagt: "PwC ist in der Schweiz die Nummer eins der Prüfungs- 
und Beratungsbranche. Diese starke Position wollen wir in den 
kommenden Jahren abermals ausbauen. Wir wollen sich bietende Chancen 
gezielt wahrnehmen und haben elf Wachstumsfelder identifiziert. Diese
,Growth Units' bilden den Kern unserer Wachstumsstrategie. Die 
Schlüsselpositionen besetzen wir mit erfahrenen Mitarbeitenden, und 
um das Potenzial rasch erschliessen zu können, rekrutieren wir auch 
erfahrene und ausgewiesene Fachleute."
PwC betreute im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 12'500 Kunden, 
rund 7400 davon im KMU-Bereich. 101 oder mehr als 42 Prozent der an 
SIX Swiss Exchange kotierten Unternehmen vertrauen bei der externen 
Revision auf PwC. Über die gesamte Dienstleistungspalette betrachtet,
unterhält PwC Kundenbeziehungen zu 79 Prozent aller in der Schweiz 
kotierten Unternehmen. Fest verankert ist PwC auch im Markt für 
kleine und mittelgrosse Unternehmen. In diesem Segment erwirtschaftet
PwC ein Drittel ihrer Dienstleistungserträge. Damit ist PwC in der 
Schweiz auch im KMU-Bereich die führende Prüfungs- und 
Beratungsgesellschaft.
PwC beschäftigt an ihren 15 Standorten in der Schweiz 2623 
Mitarbeitende. Darunter sind 58 Nationalitäten vertreten, 73 Prozent 
der Angestellten sind Schweizer Bürger, 41 Prozent der Beschäftigten 
sind Frauen. Das Durchschnittsalter beträgt 34 Jahre.
Qualität der externen Prüfung entscheidend
Der Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung erzielte im vergangenen 
Geschäftsjahr einen Bruttodienstleistungsertrag von 378 Mio. CHF, der
Umsatz sank um 1 Prozent und trug damit 54 Prozent zum Bruttoumsatz 
des Unternehmens bei (netto: 354 Mio. CHF, +1 Prozent). Für das 
Wachstum im kompetitiven Markt der Wirtschaftsprüfung ist Qualität 
das essenzielle Kriterium. Die Revision bildet die Grundlage für das 
Vertrauen der Anspruchsgruppen in die Jahresrechnung und damit in das
geprüfte Unternehmen. Hans Wey sagt dazu: "Im heutigen 
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld ist Transparenz in der
Unternehmensberichterstattung wichtiger denn je. Die Verantwortung 
des Verwaltungsrats oder des Audit Committees bei der Festlegung der 
Richtlinien für Transparenz und Verständlichkeit nimmt zu. Unter dem 
Aspekt der zunehmenden Regulierung gewinnt auch eine zeitnahe 
Dokumentation von relevanten Entscheidungen an Bedeutung. Gemeinsam 
mit der Geschäftsleitung kann der Verwaltungsrat sicherstellen, dass 
zentrale Ermessensentscheide in Bezug auf Schätzungen im 
Rechnungswesen und komplexe Bilanzierungsfragen verständlich 
dokumentiert werden. Als Revisionsstelle unterstützen wir 
Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen darin, ihre Ziele zu 
erreichen. Wir gewähren ihnen Sicherheit und können unser breites 
Wissen und unsere Erfahrung einbringen."
Steuer- und Rechtsberatung mit deutlichem Wachstum
Der Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung wuchs mit einem 
Bruttodienst-leistungsertrag von 230 Mio. CHF (netto: 180 Mio. CHF, 
+1 Prozent) um 3 Prozent. Die Steuer- und Rechtsberatung von PwC 
verzeichnete vor allem im zweiten Halbjahr ein deutliches Wachstum 
und ist stärker als je zuvor. Grosse Nachfrage bestand nach Beratung 
zu grenzüberschreitenden Steuerfragen, zum Transfer Pricing und zur 
Mehrwertsteuer. Auf tiefem Niveau verharrt hingegen der Markt für 
Unternehmenstransaktionen. Der Beratungsbedarf im 
Human-Resources-Management steigt. Markus R. Neuhaus kommentiert: 
"Viele Unternehmen setzen sich intensiv mit Kompensationssystemen 
auseinander. Es ist entscheidend, einen ganzheitlichen Ansatz zu 
wählen, der alle Aspekte eines Vergütungs-systems abdeckt - auch die 
unternehmerischen, rechtlichen, steuerlichen und buchhalterischen. 
Ein integrales Design eines Kompensationssystems beschränkt sich 
nicht auf variable Lohnbestandteile für Spitzenmanager oder 
Mitarbeiterbeteiligungspläne, sondern berücksichtigt auch die Abgaben
an die Sozialversicherungen, die Lohnnebenkosten oder 
Pensionskassenpläne." Für Human-Resources-Manager stehen neben Fragen
der Vergütung auch die optimale Zusammenstellung der Belegschaft, das
Talentmanagement und das Mobilitätsmanagement oben auf der Agenda. 
Komplexe steuerliche und rechtliche Fragen wirft der zunehmend 
wichtigere Austausch von Mitarbeitenden aus verschiedenen Staaten 
auf.
Effizienz- und Effektivitätsberatungen gefragt
Der Bruttodienstleistungsertrag des Geschäftsbereichs 
Wirtschaftsberatung sank im Geschäftsjahr um 3 Prozent auf 96 Mio. 
CHF (netto: 80 Mio. CHF, -8 Prozent). Die Nachfrage nach 
Beratungsleistungen zog im zweiten Halbjahr wieder an. Viele 
Unternehmen möchten die Effizienz und die Effektivität ihrer 
Organisationen erhöhen. Sie führen moderne finanzielle 
Steuerungsinstrumente ein, richten ihr Finanzwesen neu aus, 
verbessern ihre IT-Architektur und verlagern Routinearbeiten in 
Shared Service Centres.
Einen besonders hohen Beratungsbedarf zeigen Finanzinstitute. 
Aufgrund der Krise haben diese Unternehmen - stärker als in anderen 
Branchen - Kapazitäten abgebaut. Nun haben sie häufig nicht genügend 
Ressourcen, um ihre Projekte umzusetzen, und ziehen externe Berater 
hinzu. "Ein Wachstumsmarkt für die Beratung ist das Gesundheitswesen.
Es handelt sich um einen Markt mit vielen Schnittstellen und 
zahlreichen Akteuren: den Life-Science-Unternehmen, den Spitälern, 
den Krankenkassen, aber auch der Ernährungsbranche und den Anbietern 
von Wellnesseinrichtungen. In den kommenden Jahren wird es völlig 
neue Methoden der Vorsorge und der Behandlung geben, und innovative 
Technologien wie die Telemedizin werden das Gesundheitswesen 
revolutionieren. Alle Marktteilnehmer müssen sich auf neue 
Managementmodelle im Gesundheitswesen vorbereiten", erklärt Markus R.
Neuhaus.
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Kontakt:

Claudia Sauter
Communications Senior Manager
PwC Schweiz
E-Mail: claudia.sauter@ch.pwc.com

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