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Self Care-Kampagne "Schlafstörungen/Tagesschläfrigkeit": Individuelle Beratung in Apotheken

Zug (ots)

Rund 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung leiden unter
Schlafstörungen. Im Rahmen der Self Care-Kampagne "Schlafstörungen
und Tagesschläfrigkeit" bieten achthundert Apotheken bis zum 15.
November 2003 eine kostenlose Spezialberatung an. Eine persönliche
Analyse gibt Aufschluss über die Hintergründe von Schlafstörungen und
Tagesschläfrigkeit.
Der Schweizerische Apothekerverband (SAV) führt seit
dem 15. Oktober und bis zum 15. November 2003 eine Kampagne zum Thema
"Schlafstörungen und Tagesschläfrigkeit" durch. Zentrales Anliegen
der Aufklärungsaktion ist es, auf die weite Verbreitung von
Schlafstörungen und deren Auswirkungen aufmerksam zu machen. Darüber
hinaus sollen Betroffene Hilfe bekommen, ihr Leiden besser zu
verstehen und auf entsprechende Massnahmen hingewiesen werden. Der
unter dem Namen Self Care laufenden Kampagne haben sich rund 800
Apotheken in der ganzen Schweiz angeschlossen. Insgesamt besuchten im
Hinblick auf die diesjährige Self Care-Aktion rund 4'000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Apotheken eine spezifische
Fortbildung. Das breite Publikum wird über Print- und elektronische
Medien sowie in den Apotheken selbst auf die Kampagne aufmerksam
gemacht. Die teilnehmenden Apotheken sind erkennbar am Self
Care-Signet.
Kostenlose individuelle Beratung
Schlafstörungen werden selten richtig erkannt und den Ursachen
entsprechend behandelt. Während einem Monat erhalten Kundinnen und
Kunden deshalb in den Apotheken, welche bei der Self Care-Kampagne
mitmachen, eine kostenlose persönliche Analyse und Beratung. Das
mittels eines Fragebogens ermittelte Profil bildet die Basis für die
anschliessende individuelle Kundenberatung durch das speziell
geschulte Fachpersonal der Apotheke. Dabei werden auch nützliche
Tipps für einen gesundheitsbewussten Lebensstil und Empfehlungen zur
ursächlichen Behandlung von Schlafstörungen abgegeben oder wenn nötig
zur weiteren Abklärung an den Hausarzt verwiesen.
30 Prozent sind betroffen
Fast ein Drittel der Schweizer Bevölkerung leidet unter
Schlafstörungen. Typische Zeichen für einen gestörten Schlaf sind
Ein- oder Durchschlafstörungen, frühes Erwachen, Schlappheit am Tag
sowie erhöhte Reizbarkeit. Oft sind ein erhöhter Alkohol- und
Schlafmittelkonsum die Folge, denn Schlafstörungen schränken die
Lebensqualität der Betroffenen ein. Ihre Auswirkungen beeinträchtigen
neben dem gesamten Tagesablauf aber auch das Zusammenleben in
Partnerschaft und Familie sowie die berufliche Leistungsfähigkeit der
Betroffenen.
Schwerwiegende Folgen der Tagesschläfrigkeit
Wie wichtig ein gesunder Schlaf ist, zeigen die mannigfaltigen
Auswirkungen von Schlafstörungen. Die auf Schlafmangel oder gewisse
Krankheiten zurückzuführende Tagesschläfrigkeit erhöht das Risiko von
Unfällen, insbesondere Verkehrsunfällen. Die Beratungsstelle für
Unfallverhütung (bfu) schätzt, dass zwischen zehn und zwanzig Prozent
der Unfälle im Strassenverkehr auf Übermüdung resp. Einschlafen am
Steuer zurückzuführen sind, dies auch tagsüber. Die auf diese Weise
verursachten Unfälle verlaufen häufig besonders schwer, da eine
Kollision ungebremst erfolgt. Diese Unfälle bedeuten sehr viel Leid
für Betroffene, wie auch hohe Kosten für die Gesellschaft.
Ergänzendes Bildmaterial und weitere Informationen sind erhältlich
bei: Healthcare Consulting Group AG, Baarerstrasse 112, 6302 Zug

Kontakt:

Urs Eggimann
Healthcare Consulting Group AG
Baarerstrasse 112
6302 Zug
Tel. +41/41/769'31'31
Fax +41/41/769'31'30
E-Mail: ueggimann@healthcons.ch