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International Networking @ BIOTECHNICA 2007

Hannover (ots)

Die Chancen, auf Europas größter
Biotechnologie-Messe internationale Geschäftskontakte aufzubauen und 
strategische Netzwerke zu knüpfen, sind vielfältig: 900 Aussteller 
aus 35 Ländern nutzen die BIOTECHNICA 2007, um ihre neuesten 
Produkte, Konzepte und Services zu präsentieren. Die meisten 
Aussteller kommen nach jetzigem Stand aus Deutschland, der Schweiz, 
Großbritannien, Frankreich und Spanien, gefolgt von den Niederlanden 
und Belgien. Auch die aufstrebenden osteuropäischen Länder wie 
Tschechien, Polen und Lettland nehmen teil. Alle großen europäischen 
Biotech-Nationen sind mit eigenen Pavillons vertreten, dazu kommen 
Gemeinschaftsstände der Aussteller aus den USA und Asien/Pazifik. 
Auch Russland und Iran sind in diesem Jahr erneut dabei. Erstmals 
haben Ungarn und Argentinien ihre Teilnahme mit nationalen 
Gemeinschaftsständen bestätigt.
Wandlung von der klassischen Messe zur Business-Plattform
Eine wesentliche Neuerung im BIOTECHNICA-Konzept ist die Wandlung 
von der traditionellen Messe zur Business-Plattform. Wissenstranfer 
und Networking spielen dabei eine große Rolle. Die Basis für 
effektives Business Networking bildet das neue Vier-Säulen-Konzept: 
Die erste Säule ist das klassische Ausstellungsangebot. Die zweite 
Säule bildet das im Vergleich zu Vorveranstaltungen stark 
ausgeweitete internationale Konferenzprogramm. Als dritte Säule 
bietet die BIOTECHNICA eine hochkarätige PARTNERING-Veranstaltung an.
Sie schafft nicht nur Raum für neue Geschäftkontakte, sondern 
katalysiert die jeweiligen  Geschäftsanbahnungen ganz aktiv. Und die 
vierte Säule ist der EUROPEAN BIOTECHNICA AWARD, der in diesem Jahr 
mit einem Gesamtpreis von 100 000 Euro ausgelobt wird.
"Mit der Kombination dieser vier Veranstaltungselemente ist die 
BIOTECHNICA die ideale Plattform für Geschäftsanbahnung, 
Wettbewerbsvergleich, Wissensaustausch und Business Networking. 
Darüber hinaus ist sie  Trendbarometer und Treffpunkt von 
internationalen Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik", 
sagt Stephan Ph. Kühne, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe 
Hannover.
Zentraler Treffpunkt für Kommunikation und Wissenstransfer
Während der diesjährigen BIOTECHNICA finden mehr als 20 Foren und 
internationale Kongresse statt. Die Kombination aus 
wissenschaftlichen Vorträgen, Firmen- und Produkt-Präsentationen 
ausstellender Unternehmen und der PARTNERING-Veranstaltung bildet 
eine exzellente Basis für die Suche nach neuen Kooperationspartnern. 
Zudem können sich junge Wissenschaftler einen Überblick über die 
Branche verschaffen oder sich an der Jobbörse für ihre Zukunft 
orientieren. Das hochkarätige Veranstaltungsprogramm beginnt bereits 
einen Tag vor Messebeginn (ab 8. Oktober 2007) im Convention Center 
(CC), das sich in unmittelbarer Nähe der Ausstellungshallen 8 und 9 
im Süden des hannoverschen Messgeländes befindet. So können die 
Besucher alle Säulen der BIOTECHNICA auf kurzen Wegen erreichen und 
den Komfort eines professionellen Kongresszentrums nutzen.
Unter dem Motto "Partnerschaften für das Biogeschäft" findet das 
erste "Deutsch-Brasilianische Biotechnologie-Forum" statt. Ziel des 
dreitägigen Forums ist, den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen 
Austausch zwischen deutschen und brasilianischen Biotech-Firmen zu 
fördern, nicht zuletzt auch, um Arbeitsplätze zu schaffen. Im Fokus 
der Plenarveranstaltungen, Vorträge und Workshops stehen die drei 
Arbeitsgebiete BiotechnoIogie, Nanobiotechnologie/Gentechnik und 
Bioinformatik.
Führende Wissenschaftler aus Israel und Deutschland diskutieren im
zweitägigen "Nano-Life Science Kongress" über die Schnittstelle 
zwischen Nanotechnologie und Biotechnologie/Biomedizin. Sie zeigen 
die neuesten Forschungsergebnisse wie auch Perspektiven auf und 
schaffen damit die Basis für künftige intensive Kooperationen beider 
Länder.
Ein Highlight sind in diesem Jahr die "Deutschen 
Biotechnologie-Tage" als Nachfolgeveranstaltung der bewährten 
BMBF-Biotechnologietage. Sie bieten ein jährliches Schaufenster für 
die europäische Biotech-Szene. Im Fokus stehen die drei Foren 
Biopharmazeutika, Industrielle Biotechnologie und Biomanufacturing.
Das Zukunftsthema "Regenerative Medizin" und die "2nd VPM Vaccine 
Development Days" bilden die Schwerpunkte im Kongressangebot zur 
"Roten Biotechnologie", die sich damit beschäftigt, Lösungen für 
Krankheiten zu finden, bei denen die klassische Medizin an ihre 
Grenzen stößt.
Auch die "Grüne Biotechnologie" ist ein weites Zukunftsfeld, bei 
dem nicht der Mensch, sondern die Welt der Pflanzen im Fokus steht - 
sei es im Merck-Forum zum Thema "Functional Food" oder im Forum 
"Biomasse - Pflanzen als Wirtschaftsfaktoren".
Ein weiteres spannendes Feld ist die "Weiße/Industrielle 
Biotechnologie", die mit biologischem Know-how industrielle Prozesse 
wie Verfahren für den Umweltschutz fördert. Hierzu findet am 10. 
Oktober 2007 das europäische Gipfeltreffen "Trinationale 
Clustertagung" statt. Neben den fünf Gewinnerclustern des jüngsten 
BMBF-Wettbewerbs "Bioindustrie 21" werden sich der Industrieverband 
Mikrobielle Genomik sowie die Cluster Graz und Basel vorstellen und 
einen zentraleuropäischen Blick auf eine der weltweit stärksten 
Regionen der Industriellen Biotechnologie werfen.
Weitere Informationen über die BIOTECHNICA 2007, zum PARTNERING 
FORUM und das gesamte Konferenzprogramm finden Sie unter 
www.biotechnica.de und www.biotechnica-partnering.com .
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Katharina Siebert
Tel. +49 (0)511 89-31028
E-Mail: katharina.siebert@messe.de

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