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Richtig atmen heisst gesünder leben

Bern (ots)

Wer richtig atmet, ist körperlich robuster und
psychisch stabiler. Der Grund: Eine optimale Atmung fördert die
Regeneration des gesamten Organismus. Diese Feststellung gilt für
gesunde Menschen genauso wie für akut oder chronisch kranke. "Besser
atmen - besser leben": Die Lungenliga Schweiz (LLS) informiert in der
August-Ausgabe ihres Info-Magazins, inspiration, ausführlich über
diese wichtige Erkenntnis der Gesundheitsförderung.
Dass Atmen viel mehr ist, als nur die Sauerstoffversorgung des
Körpers via Blut, haben bereits die alten Ägypter vor mehreren
Tausend Jahren erkannt. Aber auch das indische Yoga und das
chinesische QiGong befassen sich seit Jahrhunderten mit den Kraft-
und Energiequellen von gesunden Atembewegungen. Im immer hektischer
werdenden Alltagsleben bekommen die alten Weisheiten eine zunehmend
grössere Bedeutung: Sowohl gesunde wie (chronisch) kranke Menschen
entdecken immer häufiger das richtige Atmen als innere Kraftquelle
und Gewinn an Lebensqualität.
"Ungesundes" Atmen
Zwar kann niemand behaupten, Atmen sei ungesund. Schliesslich sind
Gasaustausch und Sauerstoffversorgung der Organe eine
Grundvoraussetzung für das Leben. Aber trotzdem: Atmen ist nicht
Atmen: Wer chronisch (zu) schnell und oberflächig atmet, belastet
Organe, Kreislauf und den gesamten Körper. Er muss langfristig mit
negativen Auswirkungen rechnen, weil eine suboptimale Atmung für den
Körper eine zusätzliche - und oft unnötige - Belastung bedeutet:
Physische und psychische Folgen sind in diesem Fall absehbar. Deshalb
kommt es immer auch auf die Art und Weise an, wie ein Mensch täglich
seine rund 19'000 Liter Luft in zirka 20'000 Zügen ein- und wieder
ausatmet.
"Gesundes" Atmen entstresst Körper und Geist
Die Atmung im Alarmzustand ist oberflächig, schnell und findet
fast nur im Brustbereich statt. Sie ist gefragt, wenn bei äusseren
und inneren Stressereignissen - und ganz typisch in Angstsituationen
- alle Kräfte gebündelt und die Sinne geschärft werden müssen. Ziel
ist es in dieser Situation, körperlich und geistig reaktionsbereit zu
sein. Zum Beispiel, um physische Anstrengungen zu meistern.
Im Normalzustand - und das ist die weitaus meiste Zeit des Tages -
 muss das Nervensystem nicht in höchstem Alarmzustand sein. Der
Gasaustausch kann entsprechend gedrosselt, das heisst ruhig und
regelmässig erfolgen sowie das Zwerchfell stark miteinbeziehen. Der
Körper kann dann ein optimales Gleichgewicht zwischen
Sauerstoffversorgung und Leistung herstellen. Liegt dieses einmal
vor, bewirkt es günstige Effekte auf den gesamten Allgemeinzustand
und Lebensrhythmus eines Menschen. Konkret: Die inneren Organe - vor
allem Magen, Darm, Leber, Nieren - werden stimuliert und Nerven,
Gehirn und Psyche werden hormonell günstig beeinflusst.
Infos zu Atemübungen für jedermann
Mit regelmässigen und gezielten Atemübungen können "Falsch- und
Flachatmer", aber auch akut oder chronisch kranke Menschen ihren
Allgemeinzustand und ihre Lebensqualität positiv beeinflussen. Über
die entsprechenden Therapien und Atemübungen informiert inspiration,
die Zeitschrift der Lungenliga Schweiz, ausführlich in der
Augustnummer.
"besser atmen - besser leben"
Ein Einzelexemplar des Lungenliga-Magazins inspiration (Ausgabe
Ende August) und handliche Leporellos mit ausgewählten Atemübungen
können gratis bezogen werden bei:
Lungenliga Schweiz LLS
Nadia Schawalder
Südbahnhofstrasse 14c, 3000 Bern 17
Tel. +41 31 378 20 50
Fax +41 31 378 20 51
E-Mail:  info@lung.ch, 
Internet: www.lung.ch

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