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BUWAL: Medieninformation Nationale Informationskampagne "Ozon o.k.?"

Bern (ots)

Nach wie vor steigen die Ozonkonzentrationen im
Frühling und Sommer über die in der Luftreinhalte-Verordnung 
festgelegten Grenzwerte. Auch in diesem Frühling wurde an schönen 
Tagen der Grenzwert bereits mehrmals deutlich überschritten.
Damit übermässige Ozonbelastungen in Zukunft vermieden werden 
können, müssen die Vorläufersubstanzen der Ozonbildung weiter 
reduziert werden. Das gelingt nur, wenn die von Bund, Kantonen und 
Gemeinden eingeleiteten Massnahmen im Rahmen der heutigen Politik 
konsequent umgesetzt werden.
Ozon o.k.? ist eine gemeinsame Aktion des Cercl'Air (Schweizerische 
Gesellschaft der Lufthygiene-Fachleute), der kantonalen 
Luftreinhalte-Fachstellen und des BUWAL (Bundesamt für Umwelt, Wald 
und Landschaft). Die Aktion hat zum Ziel, der breiten Bevölkerung 
sämtliche relevanten Informationen zum Thema Ozon zur Verfügung zu 
stellen und damit die Öffentlichkeit weiter für das Thema zu 
sensibilisieren.
Der zentrale Baustein der Kampagne ist eine gesamtschweizerische 
Informations-Plattform im Internet. Unter der Adresse 
http://www.ozonok.ch finden Interessierte dreisprachig (deutsch, 
französisch, italienisch) auf einen Klick alle wichtigen 
Informationen zum Thema Ozon.
Einige Beispiele aus dem Inhalt: - Wie ist die aktuelle 
Ozonbelastung an verschiedenen Standorten? - Wie wirkt Ozon auf die 
Gesundheit oder auf die Vegetation? - Was kann ich als einzelner zur 
Minderung der Ozonbildung beitragen? - Was tun die Behörden zum 
Schutz der Bevölkerung? - Wie ist die Ozonsituation im Ausland? - 
Weshalb ist immer die Rede vom Ozonloch, wenn doch zu viel Ozon 
vorhanden ist?
Die Kampagne dauert von Mai bis Ende September. Im Rahmen der 
Kampagne wurde auch ein Faltprospekt mit den wichtigsten 
Informationen erstellt, welcher bei den beteiligten Stellen bezogen 
werden kann.
Weitere Auskünfte:
Cercl'Air: 	Roberto Mona, Tel: 061 925 56 16
	        Pierre Kunz, Tel: 022 327 80 52
BUWAL:	        Richard Ballaman, Tel: 031 322 64 96

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  • 28.05.2003 – 10:22

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    Bern (ots) - Der Bundesrat befürwortet eine Änderung des Umweltschutzgesetzes im Bereich Altlasten. In seiner Stellungnahme zu einem Vorschlag der Nationalrats-Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) wendet sich der Bundesrat aber klar gegen "Luxuslösungen": Diese resultierten seiner Meinung nach aus der beantragten Kosten- verteilungs-Regelung bei Aushub aus belasteten Standorten, die ...