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pafl: Regierungsrat Quaderer: Arbeitsgespräch mit der österreichischen Wissenschaftsministerin Beatrix Karl

Vaduz (ots/pafl) -

"Die gute Zusammenarbeit mit Österreich spielt im Hochschulbereich eine sehr wichtige Rolle für Liechtenstein. Die Bedeutung des tertiären Bildungsbereichs wird in Zukunft noch weiter zunehmen", erläuterte Bildungsminister Hugo Quaderer anlässlich seines Arbeitsgesprächs mit der österreichischen Wissenschafts- und Forschungsministerin Beatrix Karl in Wien. "Beide Länder profitieren von der hervorragenden Zusammenarbeit im Hochschul- und Forschungsbereich", betonte Ministerin Karl.

Attraktive Studienmöglichkeiten

Im Zentrum des Gesprächs standen der neue Status der Hochschule Liechtenstein als Universität sowie ein allgemeiner Gedankenaustausch über die Förderung von Wissenschaft und Forschung in beiden Ländern. Liechtenstein arbeitet an der Entwicklung einer Forschungsförderungsstrategie und kann sicher von den Erfahrungen anderer Länder profitieren. Österreichs Bundesregierung hat in den vergangenen Monaten eine Forschungsstrategie ausgearbeitet, die kommenden Dienstag präsentiert wird und wertvoller Impuls für Liechtenstein sein kann. Die Universität Liechtenstein hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu einem international gefragten Studienort entwickelt. Insgesamt befinden sich rund 750 Studierende in den Bachelor-, Master- und Doktoratsstudiengängen. Viele weitere nutzen das attraktive Weiterbildungsangebot der Universität in Executive-Master-Studiengängen sowie in Diplom- und Zertifikatslehrgängen.

Unterstützung und Begleitung auf dem Bildungsweg

Beide Minister waren sich einig, dass die "neue" Universität Liechtenstein gute Studienchancen für junge Menschen bietet und so die Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Österreich bei einer hervorragenden Ausbildung ihrer jungen Menschen stärkt. "Unser Weg ist richtig. Sowohl Österreich als auch Liechtenstein haben grosses Bildungspotenzial. Die Bildung von Kindern und Jugendlichen ist allerdings nicht allein eine Aufgabe für den Staat und die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft. Wir alle sind dafür verantwortlich, dass junge Menschen auf ihrem Bildungsweg Unterstützung und Begleitung finden", betonten Wissenschaftsministerin Beatrix Karl und Bildungsminister Hugo Quaderer bei ihrem grenzüberschreitenden bildungspolitischen Brückenbau in Wien.

Kontakt:

Ressort Bildung
Simon Biedermann, T +423 236 76 68
Information und Kommunikation der Regierung
Markus Amann T +423 236 63 06

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