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pafl: Beitrag der Regierung zur weltweiten Korruptionsbekämpfung

Vaduz (ots)

Die Regierung hat einen Beitrag von 50'000 Franken
zur Unterstützung der Aktivitäten des "Centre for Governance and 
Anti-Corruption (GOV)" des "Basel Institute on Governance" genehmigt.
Das "Centre for Governance and Anti-Corruption" berät 
Entwicklungs- und Schwellenländer in Reformen des öffentlichen 
Sektors, insbesondere im Bereich der Antikorruptions-Gesetzgebung. 
Eine seiner Hauptarbeiten besteht darin, sogenannte Lückensanalysen 
im Hinblick auf die UN-Antikorruptionskonvention durchzuführen: 
Entwicklungsländer werden beraten, wie sie Lücken in ihren 
Gesetzgebungen zur Bekämpfung von Korruption aufspüren und wie sie 
ihre Gesetzgebung an die Standards der UN-Antikorruptionskonvention 
angleichen können.
Das "Centre for Governance and Anti-Corruption" ist einer von zwei
Pfeilern des "Basel Institute on Governance", einer unabhängigen und 
nicht-profit-orientierten Stiftung. Der zweite Pfeiler der Stiftung, 
das "International Centre on Asset Recovery (ICAR)", wurde von der 
Regierung bereits in den vergangenen Jahren mehrfach unterstützt.
Die Unterstützung des "Basel Institute on Governance" ist Teil des
Engagements Liechtensteins in der Internationalen Humanitären 
Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE). Mit dem Beitrag zur weltweiten
Bekämpfung der Korruption sowie zur Umsetzung der UNO-Konvention 
gegen Korruption setzt sich Liechtenstein für eine gute 
Regierungsführung in Entwicklungsländern ein. Die gute 
Regierungsführung ist eine wichtige Voraussetzung für eine 
nachhaltige Entwicklung und trägt zu einer erhöhten Wirksamkeit der 
übrigen Entwicklungszusammenarbeit bei.

Kontakt:

Amt für Auswärtige Angelegenheiten
Christine Lingg
T +423 236 60 65

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