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BFS: Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2004

(ots)

Produzenten- und Importpreisindex im Juli 2004

Wenig Bewegung – Jahresteuerung 1,3 Prozent
Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der 
Produzenten- und Importpreise sank im Juli 2004 gegenüber dem 
Vormonat um 0,1 Prozent und erreichte den Stand von 101,0 Punkten 
(Basis Mai 2003 = 100). Sowohl die Inland- als auch die 
Importprodukte verzeichneten einen leichten Preisrückgang um 0,1 
Prozent. Die in der zweiten Monatshälfte Juli und anfangs August 
erfolgten Preiserhöhungen für Erdölprodukte werden sich erst im 
August-Index auswirken. Innert Jahresfrist stieg das Preisniveau des 
Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,3 Prozent. 
Leichter Rückgang der Inlandpreise … Der vom Bundesamt für Statistik 
berechnete Produzentenpreisindex ging im Juli 2004 gegenüber dem 
Vormonat um 0,1 Prozent zurück. Sein Stand beträgt 101,3 Punkte 
(Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau 
um 1,3 Prozent höher. Der Index zeigt die Entwicklung der 
Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte. 
Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt. Tiefere Preise 
gegenüber dem Vormonat registrierte man für Gemüse, Schlachtkälber, 
Schlachtschweine und Säge-Rundholz. Billiger wurden auch 
verarbeitete Milch und Milchprodukte, Holzverpackungen, 
Mineralölprodukte, Mörtel, Armierungsstahl und Drahtwaren. 
Preiserhöhungen verzeichneten dagegen insbesondere Rohmilch, 
Fleischprodukte, Kartoffelprodukte, Backwaren, Hobelwaren und 
Schrott.
… und der Importpreise Der vom Bundesamt für Statistik berechnete 
Importpreisindex zeigte im Juli 2004 einen leichten Rückgang um 0,1 
Prozent gegenüber dem Vormonat. Sein Stand liegt nun bei 100,4 
Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem Vorjahr lag das 
Preisniveau um 1,5 Prozent höher. Der Importpreisindex zeigt die 
Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte. 
Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat beobachtete man bei 
Ackerbauprodukten, Gemüse, Erdöl (roh), Treibstoffen und Heizöl. 
Dasselbe gilt für Armierungsstahl, Kupfer und Produkte daraus, 
sonstige Metallwaren, Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Höhere Preise 
zeigten demgegenüber vor allem Zitrusfrüchte, Erdgas, 
Nahrungsmittel, Gipsprodukte, Flachprodukte aus Stahl, sonstige 
Stahlprodukte und Nickel.
BUNDESAMT FÜR STATISTIK
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Auskunft:
Andreas Fankhauser, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 63 07
Hans Udry, BFS, Sektion Preise, Tel.: 032 713 69 95
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